Steuern fürs Schlafen

Land auf, Land ab wird in Kommunen die Einführung einer Kulturförderabgabe, der sogenannten „Bettensteuer“, diskutiert bzw. eingeführt.

Das heißt, wer als Erwachsener in einem Beherbergungsbetrieb oder in einer Jugendherberge übernachtet, zahlt eine Abgabe, die an die Stadt bzw. an die Gemeinde abzuführen ist. Die Kommunen stehen vor immer mehr Aufgaben, die zu finanzieren sind. Dafür braucht man Geld – keine Frage. Bei den Gästen würde solch eine Abgabe jedoch eher Verständnis finden, wenn dem Betrag ein ganz bestimmter Gegenwert bzw. Nutzen gegenüberstehen würde.

Wie ist Ihre Meinung dazu? (Hier bitte eintragen).

Auf jeden Fall werden sich die Jugendherbergen auch zukünftig anstrengen, gute Qualität zum günstigen Preis zu bieten, um Ihren Geldbeutel zu schonen.

Herzliche Grüße

Jacob Geditz

443 Kommentare zu “Steuern fürs Schlafen”

  1. -Bettensteuer-

    Ungeheuerlich, unverschämt, was sollen wir denn noch alles für Steuern zahlen??? Bald gibt es bestimmt noch eine „Toilettensteuer“ oder so was in der Art. Immer auf die kleinen Leute. Soll doch erst mal das „gespendete“ Geld in die ganze Welt, wenigstens ein Teil davon, das würde reichen, hier in Deutschland bleiben und an die Kommunen für Restaurationen e.c. genutzt werden, dann brauchte man sich auch nicht solchen dummen Quatsch einfallen zu lassen. Ich denke, die Jugendherbergen habe es schon schwer genug zu existieren u. mit solchen Maßnahmen wird bestimmt die Existenz einiger Jugendherbergen gefährdet werden. Der Schuss muss einfach nach hinten losgehen, das ist vorprogrammiert.
    Schade!!!

  2. Ich halte es für falsch auch Übernachtungen zu besteuern.
    Dass Kommunen Steuern brauchen ist klar, aber in jedem privaten Haushalt gilt: Man kann nur ausgeben was man hat. Die Kommunen sollten (übrigens wie der Staat) ihre Ausgaben am verfügbaren Budget ausrichten. Den Bürger immer mehr auszuquetschen wird langfristig in die Hose gehen.

    1. Sehr geehrter Herr Lackner,
      ich kann mich Ihrer Meinung nur anschließen. Besser kann man es kaum
      auf den Punkt bringen. Wenn es denn dazu kommen sollte, wäre es reine Abzocke.

  3. Bettensteuer?!!

    Ich glaube wir sind in Deutschland „übersteuert“. Man soll doch die Kirche im Dorf lassen. Wo soll dies noch hinführen. Wir sind begeisterte Jugendherger-Fans und der Meinung, dass dies so bleiben soll wie es ist. Übernachtung in der Jugendherberge ist für allem für Familien und Vereine eine gute und günstige Sache. In Deutschland wird immer in Familienangelegenheiten gespart und wenn es ums Bezahlen geht trifft es auch immer die Kleinen.

    Einfach unverschämt!!

  4. In Frankreich ist die „Kurtaxe“ mittlerweile flächendeckend eingeführt (zwischen 0,2 und 1,5 Euro, je nach Hotelkategorie) und spülte 2003 130 Mio Euro in die Kassen der Kommunen.
    Da ich im Allgemeinen von meinem Zielort in Form von gepflegten Sehenswürigkeiten, Sitzbänken, Parkanlagen, Wäldern, Seen usw. profitiere (sonst würde ich ja nicht dort hin fahren…), sei der Zielgemeinde der kleine Obulus gegönnt – meine sonstigen Ausgaben für den Urlaub sind mit Sicherheit wesentlich höher.

    1. So würde ich es auch sehen,
      allerdings sind in vielen Fremdenverkehrsorten Vereine für das Aufstellen und den Unterhalt von Bänken usw. verantwortlich, bzw. wird dort eine sogenannte Kurtaxe erhoben. Eine zusätzliche Bettensteuer, welche die Finanzen der Komune sanieren soll, halte ich nicht für sinnvoll, denn davon provitiert der Fremdenverkehr sicherlich nicht.

    2. Dabei ist zu bedenken, dass es in vielen Urlaubsorten schon die Kurtaxe gibt. Wir waren Ende Januar auf Sylt. Als wir in der Jugendherberge anfragten, wurde uns gleich mitgetelt, dass im Preis auch ein Anteil Kurtaxe erhoben werde. Wir haben dann in Niebüll übernachtet und sind für einen Tagestörn nach Sylt gefahren. Dort wurde für’s an dem Strand gehen kassiert. Wenn Kurtaxe jetzt bundesweit und flächendeckend eingeführt wird und dabei dann saubere Strände, Parkanlagen und andere Tourismusanlagen entstehen und unterhalten werden, kommt das auch allen zugute. Auch uns Jugendherbergsreisenden.

  5. Auf der einen Seite ermöglicht der Gesetzgeber der Hotellerie einen günstgen Steuersatz- auf der anderen Seite reifen die Kommunen den Beherbergungsbetrieben tiefer in die Tasche?
    Das ist absurd.
    Vor allem, weil diese Steuern sicher direkt an den Kunden weitergereicht würden.

  6. Nun es ist richtig das Gemeinden ein Finanzproblem haben – doch wer hat dies nicht!
    Es ist ein hervoragende Alternative in Jugendherbergen zu übernachten – die betreffenden Gemeinden, welche nicht all zu wenig in ländlichen Gebieten sind, provitieren auch von den Übernachtungen. Nicht jeder trinkt und ißt seinen Kaffee und Kuchen in der Herberge.

  7. Die Bundesregierung in Berlin gibt den Banken,z.B. West-LB, Geld in Millionenhöhe aus Steuergelder her.Daher sollten die Länder,wenn die Städte und Gemeinde kein Geld für die Grundversorgung mehr vorhanden ist,dies bei der Regierung holen.Wer Kinder hat,ist sehr dankbar für eine preiswerte und sehr gute Übernachtung in einer Jugendherberge. Hände weg von der Bettensteuer.

  8. Hallo H. Geditz 15.02.2011

    Als die neue schwarz/gelbe Regierung antrat, wurde Ihnen doch gleich Geschenk zuteil nur noch die hälfte der Mehrwertsteuer!!!!!
    Es war ja auch gedacht das die Hotelbtriebe die Einsparung teils an die Kunden weiter geben sollte, was ja leider nicht der Fall war.
    Das nun die Komunen die verlorenen Einnahmen wieder ausgleichen wollen
    ist doch rechtens.
    Nur das jetzt die Hotelbetriebe diese Kosten wieder an die Kunden bringen wollen, finde ich nicht so gut.
    Somit muss man sich wundern wen die Kundschaft ausbleibt.
    Das ist meine Meinung mit freundlichem Gruß
    R. Biehl

    1. Zahlen die Jugendherbergen überhaupt Mehrwertsteuer auf die Übernachtungen?
      Dass die Hotelbetriebe die Steuerentlastungen an die Kunden weitergeben sollte, war von Beginn an eine Farce. Man kann doch nicht ernsthaft glauben, dass große Hotelketten FDP und CDU mit Millionenbeträgen sponsorn, um die dann gewährten Steuersenkungen sogleich an die Kunden weiterzugeben. Es wäre doch wirklich naiv, das zu glauben.
      Und da die Mehrwertsteuer den Gemeinden gar nicht zusteht, haben die Gemeinden da auch keine Einnahmeverluste auszugleichen.

  9. Eine Bettensteuer finde ich völlig OK, wenn sie in einem angemessenen Betrag zum Übernachtungspreis steht. Nicht OK finde ich die Steuererleichterung für Hotels.

  10. Da versuchen sich die Gemeinden mal wieder ihren Haushalt aufzubessern. Natürlich auf Kosten der Schwachen. Ich bin Mitglied aus Überzeugung und weniger weil ich die Herbergen selber nutze, da die Jugendherbergen Jugendlichen und Familien die Möglichkeit bieten, einmal bezahlbaren Urlaub zu machen. Hier den Hebel anzusetzten finde ich falsch vor allem wenn man auf der anderen Seite den Hotels vorher ein riesen Steuergeschenk gemacht hat.
    Man sollte dringend überlegen, wo das Geld hängt und wem man in die Tasche greifen sollte, um in den Gemeinden finanziell zurecht zu kommen.

  11. Guten Tag,

    für eine Bettensteuer habe ich kein Verständnis. Die Gemeinden sollen aufhören unsere Steuergelder zu verschleudern. Wenn hier richtig gewirtschaftet würde, müßte man sich nicht dauernd neue Steuerarten ausdenken. Wir zahlen für alles doppelt und dreifach Steuern und es ist jetzt genug.
    Mit freundlichen Grüssen
    Brigitte Kirchenbauer

    1. Dann machen Sie doch einmal Vorschläge, Frau Kirchenbauer, wie „die Gemeinden“ denn wirtschaften sollen. Sie haben sich doch sicherlich kundig gemacht und den Haushaltsplan Ihrer Gemeinde durchgelsesn – oder etwa nicht?

      Wie wäre es z. B. mit:
      – Kinderbetreuungseinrichtungen schließen
      – Schulen schließen
      – Krankenhäuser privatisieren (und dann schließen)
      – Bibliotheken schließen
      – die Instandhaltung der Straßen reduzieren
      – den öffentlichen Personennahverkehr reduzieren
      – die Friedhöfe in Bauland umwandeln
      – Feuerwehr und Rettungsdienst abschaffen

      Ich bin für keinen dieser Vorschläge, aber wenn jemand einfach nur herumsalbadert, dass „hier mal richtig gewirtschaftet werden müsse“, dann muss derjenige auch sagen, wie dieses „richtige Wirtschaften“ denn konkret aussehen soll.

  12. Da unsere Regierung einerseits Steuererleichterungen für Hotels durchsetzt, sehe ich nicht ein, den Steuerausfall durch eine Bettensteuer zu ersetzen – auch wenn das eine Bundes- und das andere Kommunaleinnahmen sind.

  13. die Kommunen sollen sich das Geld dort holen, wo es ist. Druck auf Land und Bund machen, damit von dort das Geld kommt, das die Kommunen für z.B. Sozialleistungen ausgeben müssen, die per Bundes oder Landesgesetz beschlossen werden.
    Außerdem gibt es genügend Reiche im Land, die der Staat mehr besteuern sollte.

  14. Sollte es soweit kommen sind wir am überlegen auszutreten.Mit unsrer Mitgliedschaft sehen wir eine Unterstützung des DjH.
    Was geht das also die Kreise od. Städte an.Es wird aber überall nach
    Einnahmequellen gesucht—- u. immer bei den Kleinen.
    Damit belasse ich es ,denn das kann man noch sehr weit ausdehnen.

  15. Wenn Familien genügend Geld zur Verfügung hätten, sich einen Hotelurlaub zu leisten, bräuchte man keine Jugendherbergen! Wenn nun die Kosten für Aufenthalte in günstigen Unterkünften auch noch erhöht würden, dann müßte man eben zuhause bleiben…….oder wird auch dort noch eine Bettensteuer erwägt?

    1. Wer kein Geld für den Urlaub hat soll zu hause bleiben.

      Wer bringt das Geld ins Ausland ???

      Die Deutschen

      Die überteuerten Preise im Süden , die Straßenmaut oder die Ökosteuer sind solche Dinge die jeder hinnimmt.

      Wir haben den Urlaub doch direkt vor der Haustür und da muss man auch kaum geld ausgeben um etwas zu erleben .

  16. Unsere Regierung hat die Steuern für Hotelbetriebe gesenkt und nun soll für die Gäste der Beherbergungsbetriebe eine Bettensteuer eingeführt werden. Wen trifft es wieder? Die Leute, die eh‘ schon kaum Urlaub machen können, müssen dann ganz darauf verzichten. Es ist einfach ungeheuerlich mit was die Bürger noch alles belastet werden sollen.

  17. Steuern sind Geldleistungen an den Staat ohne konkret erfassbare Gegenleistungen. Abgaben an eine Stadt/Gemeinde sind mit Gegenleistungen der Kommune zu begründen. Welche speziellen Gegenleistung kann eine Kommune Jugendherbergsnutzern anbieten? Genügt es nicht, dass Jugendherbergsbesucher zum wirtschaftlichen Erfolg örtlicher Gewerbebetriebe beitragen- damit tragen erwachsene Jugendherbergsgäste aus meiner Sicht hinreichend bereits zum örtlichen Gewerbesteueraufkommen bei.

    1. Es ist für einen gesunden Menschenverstand nicht wirklich nachvollziehbar, dass unter der Bundesregierung selektiv und wie scheinbar willkürlich Steuererleichterungen für Hoteleriebetriebe erlassen werden (was vor allem größeren Hotels zugute kommt, die dann in Qualitätssteigerungen investieren und die Vergünstigungen meistens nicht in monetärer Form an den Gast weiter geben, wie mir bei meinen Beratungen von Bett+Bike Übernachtungsbetrieben oft erklärt wurde). Und die Kommunen wollen – weil sie die Bürde von leeren Kassen tragen – eine Bettensteuer „ansteuern“? Vorauszahlungen der Bürger ohne erkennbare Gegenleistung, was vor allem geringer Verdienende oder Familien mit Kindern belasten würde.
      Nein zur Bettensteuer!

      Das Problem der leeren Geldsäckel ist ein viel komplexeres, globaleres Thema, das nicht mit Flickerei (und noch dazu an der falschen Stelle) zu lösen ist, sondern mit gerechteren Umverteilungen der finanziellen Lasten und mit querdenkenden Lösungen.

  18. Der Bund will weniger Steuern vom Steuerzahler?
    Die Gemeinden bekommen immer mehr Soziallasten vom Bund und Land übertragen und sind hoch verschuldet.
    Das man aber meint, über Fremdenverkehrsabgabe, Umsatzsteuer, Kraftstoffsteuer, Grundsteuer Betteinsteuer unsw. diese Löscher schließen zu können ist ein Traum.

    Die Menschen die im eigenen Land Erholen, mit kleinem Geldbeutel, Familien und Jugend-fördernde Einrichtungen sollten gefördert werden.

    Wann zahlen wir beim Besuch der Stadien, zum Beispiel. Fußball, die viel Geldkosten Besuchersteuer ?

  19. Wenn ein Erwachsener in einer Jugendherberge übernachtet um ein Hotel zu sparen kann er ruhig eine Bettensteuer bezahlen.
    Allerdings müsste man abwägen ob der Erwachsenen noch Schüler odr Stundent ist oder sich in der Ausbildung befindet. Dann muss die Stuer natürlich flach fallen.
    Auch für Mitglieder der Wandervögel, Pfadpfinder etc., egal in welchem Alter darf keine Steuer erhoben werden.

  20. Ich finde es auch reine Abzocke…wir sind doch Deutsche im eigenen Land. Müssen wir auch Steuern zahlen, wenn wir Freunde in einer anderen Stadt besuchen, wenn wir die Luft einer anderen Stadt atmen, einen Spaziergang dorthin machen?
    Nicht zu fassen, für was alles Steuern gezahlt werden sollen. Dabei sind doch die gezahlten Steuern schon für Straßenbau, Krankenhäuser etc. vorgesehen. Ist dann im Grunde eine Art Doppelbesteuerung.
    Ohnehin eine Summe an Steuern, die nicht mehr motiviert zu arbeiten oder irgendetwas zu tun.
    Kein Wunder, wenn viele Menschen nach Tricks suchen, sich um Steuern zu drücken oder lieber von HartzIV leben.

    1. Na die Vorstellung, dass jemand gerne von hartz IV lebtr sollten sie noch mal überprüfen. Ich kenne niemanden, der sich damit wohlfühlt, dass sein geldbeutel nach Auszahlung am 1. des Monats ab dem 3. des Monats leer ist. Hartz IV ist bestimmt keine Alternative zu einem menschenwürdigen Leben.
      Intelligente Deutsche wandern aus, weniger intelligente schimpfen genau auf die leute, auf die sie laut Bild und anderen maßgeblichen Mitgliedern unserer gesellschaft schimpfen sollen. Und die Leute die sich den Aufwand leisten, Steuern zu hinterziehen, verdienen sehr viel mehr als sie zum leben brauchen. Als einfacher Arbeiter oder einfache Angestellte können Sie das gar nicht. Sicher ist die Last der Steuern zu hoch, das liegt aber daran, dass man das Geld z.B. nach Griechenland schickt, mit der Auflage dass die Griechen ihre Zinsen an z.B. die Deutsche Bank zahlen. Ein anderer Teil geht direkt an die Banken, zu deren Rettung! Das sind übrigens die selben Institute, die ihnen einen Kredit zur Eröffnung eines kleinen Geschäfts verweigern. Man kann Geld eben nur einmal verschleudern und wenn es unsere Regierung jedes Jahr an Banken verschleudert, oder für exotische Kriege rausschmeisst, Atomkraftwerke und deren Bettreiber subventioniert, dann kann man weder Arbeitsplätze schaffen noch Kindergartenplätze. Versuchen Sie mal von 350 € im Monat zu leben. Es gibt Leute , die leben zu 100% von den Ladenhütern, die bei den Tafeln über den Tisch gehen. Mit ihrem Hartz IV Geld bezahlen sie den überteuerten Strom und das ebenfalls teure Heizöl für ihre veralteten zugigen und schimmligen Mietwohnungen.

    2. Schon die Einstellung an so etwas zu Denken find ich zum Kotzen.

      Jeder sollte doch Froh sein ne Arbeit zu haben und der Staat nicht auf der Tasche zu legen.

      Jemand der ein Job möchte findet diesen an jeder Ecke.

      Egal ob es als Spüler , als Reinigungskraft, Zeitungsausträger oder ähnliches ist.

      Man darf sich nicht zu schade sein

  21. Gerade ist der Inlandstourismus wieder auf Touren gekommen, da soll er wieder abgewürgt werden? Sicher brauchen die Kommunen Geld, das ist sehr verständlich. Allerdings würde die Sanierung sämtlicher Kommunen Deutschlands etwa genausoviel kosten wie die Sanierung einiger weniger Großbanken, die Kundengelder verzockt haben und dieses nun aus dem Steuersäckel ersetzt bekommen, oft ohne die geprellten Anlegr zu entschädigen. Wie man so schön sagt: „Der Fisch stinkt vom Kopf“ und von dort aus sollte er auch saniert werden. Die „immer mehr Aufgaben“ sind keine Geschenke des Himmels, sondern kommen direkt aus Berlin. Wenn man in Berlin zu feige ist die Sozialsysteme zu streichen, übergibt man diese Aufgaben den Kommunen, die dann von sich aus zusammenbrechen und damit erübrigt sich eine unpopuläre Entscheidung. In diesem Spiel wird nicht nach Alleinerziehenden oder Hartz IV Empfängern gefragt. Seit jahren wandern die intelligentesten Köpfe Deuschlands aus und suchen ihr Glück in danderen Ländern. Das grundproblem wird durch diese Bettensteuer nicht gelöst, deshalb dagegen.

  22. Ich will es einmal so sagen …

    schon vor Jahrzehnten hat mich eine „Kurtaxe“ an der Nordsee
    (auf dem Campingplatz genauso wie in der Pension)
    DAVON ABSTAND NEHMEN lassen überhaupt noch einmal
    dahin in Urlaub zu fahren. Es gibt auch andere schöne Ziele.

    – – –

    Mit anderen Worten, es ist ungeschickt, eine Bettensteuer „auszuhängen“.

    Einfach deshalb, weil man ein – so oder so – hohes Übernachtungsentgeld akzeptiert und über die Jahre wieder vergißt, „so was“ aber nicht. Siehe zuvor.

    „Armutszeugnis“ für den „Erheber“. Sehr kurz gedacht!

    (M)eine Meinung und Handeln zu dem Thema,

    Friedrich … Familienvater dreier Kinder / *1957

  23. Hallo,
    ich denke diese Bettensteuer kann man ruhig zahlen, aber vielleicht ist es möglich wie in anderen Gebieten etwas damit zu verbinden.
    z.B.
    Nahverkehr
    städt. Museum
    usw.

  24. was fällt den herrschaften denn noch alles ein, um an unser bißchen geld zu kommen, das wir in der regel nicht gerade geschenkt bekamen.
    wir können gerne auch dort urlaub machen, wo man uns gerne sieht und den gast als jemanden betrachtet, der allein durch seine anwesenheit und seinen konsum die regionale wirtschaft fördert. nur so weiter! und immer schön gejammert, wenn fachkräfte und spezialisten ihr glück jenseits der grenze versuchen.

  25. vielleicht könnte man das ja schmackhaft machen indem man z.b.einmal das hallenbad oder etwas umsonst mit der familie nutzten könnte.
    (bus u.s.w.)

    mfg
    kämmerling

  26. Sehr geehrte Damen und Herren!
    Die Kulturförderabgabe finde ich nur dann sinnvoll, wenn sie auch wirklich und nachweislich für den Erhalt von Kultur genutzt wird!
    Also z.B Förderung von Museen oder ähnlichem.
    Oder um einfach das Reiseziel -die Gemeinde- attraktiver zu gestalten.
    Ist es aber. wie momentan vorgesehen, eine Abgabe, die darauf hinausläuft, dass sie herhalten muss um einen defizitären Staatshaushalt zu sanieren, so empfinde ich allein schon die Bezeichnung als extrem irreführend & abartig!!
    Mit freundlichem Gruß
    A. Dambeck

  27. Ich finde einfach den Namen unpassend.
    „Bettensteuer“
    In einer Stadt- oder einem Ort, wo Parks, Spielplätze oder sonstige Einrichtungen angeboten werden, könnten sich auch Besucher beteiligen.
    In Kurorten wird ja auch Kurtaxe erhoben. Ich glaube nicht, dass dort diskutiert wird.
    Also dem Kind einen anderen Namen geben.

  28. Vor der Einführung einer neuen Steuer, sollte m. E. nach erstmal Ordnung in das bestehende System gebracht werden.
    Konkret denke ich dann an das Wirrwarr um die (ermäßigte) Mehrwertsteuer.
    In diesem Rahmen könnte dann auf Übernachtungen von Familien und Jugendgruppen ein ermäßigter Satz und für Erwachsene der volle Satz angewendet werden.
    Das reicht!

  29. Schon wieder eine neue Steuer mit einem anderen Namen!
    Gerade Jugendherbergen werden von Jungen Familien genutzt!
    Schade, das dies einfach so bestimmt wird.

  30. Wenn diese Steuer, ähnlich der bisher schon bekannten Kurtaxe verwendet wird und wirklich für Touristikmaßnahmen verwendet wird, finde ich sie für sinnvoll. Hoffentlich denken die veranatwortlichen auch über die Höhe nach und schiessen nicht übers Ziel hinaus.

  31. Es reicht !

    Hier ein paar Euro, dort ein paar Euro mehr….

    Kleinvieh macht auch Mist und der Haufen hier in Deutschland wird immer größer.
    Die Verantwortlichen versuchen alles zu erklären und haben auf vieles schon die Rechtfertigung parat, doch unterm Strich heißt es doch nichts anderes als den Geldbeutel noch weiter zu öffnen.

    Mutter von drei Kinder

    Tina

  32. Die Finanzprobleme der Kommunen sind grundsätzlicher Art. Sie erhalten von Bund und Land zuwenig Geld, um ihre Aufgaben zu erfüllen.
    Die Bettensteuer allein wird das nicht lösen, ist aber trotzdem eine richtige Maßnahme. Wenn ich bereit bin, für einen Kurzurlaub 100 Euro auszugeben, werde ich das auch für 105 Euro machen. Das tut mir nicht weh. Es ist besser, die Kommunen bekommen auf diese Weise mehr Geld, als dass sie bei Kindergärten, Büchereien und Sportplätzen sparen müssen. Das tut jungen Familien noch mehr weh.

  33. Hier wird wieder einmal eine Diskussion gestartet, wie und mit welchen Mitteln die öffentlichen kommunalen Haushalte finanziell entlastet werden können. Das ist legitim. Aber bitte nicht schon wieder mit dem Ergebnis, überwiegend die Bürgerinnen und Bürger mit kleinen Einkommen und die Familien mit Kindern daran zu beteiligen.

    Natürlich muss gespart werden, das verlangt Solidarität. Aber bitte an der richtigen Stelle. Viele Aufgaben der Kommunen sind Bundesaufgaben, die auch vom Bund getragen werden müssen. Dort werden so viele Finanzmittel verschoben, vernichtet, anderen Ländern versprochen, das ist schon mehr als abenteuerlich.
    Und auch die Industrie muss ihren Beitrag leisten, wenn sie, wie zur Zeit, Millionengewinne einfährt.

    Das DJH-Werk engagiert sich schon lange erheblich für die Gesellschaft, obwohl es in Abhängigkeit von finanziellen Mitteln durch die Länder steht.
    Ohne das DJH-Werk könnten viele Bürgerinnen und Bürger, sowie Familien mit Kindern sich keinen Urlaub oder kleine Ausflüge in unserem schönen Lande erlauben. Und ohne Zweifel profitieren davon in erheblichem Maße auch unsere Kommunen und Urlaubsregionen.

  34. Ich finde es in Ordnung, wenn Erwachsenen eine Steuer für das Übernachten in Jugendherbergen bezahlen. Wir Alten sparen ja auch viel Geld im Vergleich zu Hotels. Ich bin froh, dass ich dieses Geld sparen kann und bin aber auch bereit, etwas mehr zu zahlen.

  35. Seltsam, da werden stellenweise Millionen für Tourismuswerbung ausgegeben – und dann bei den Besuchern wieder abgezockt.
    Jeder Gast sorgt doch am Urlaubsort auch für Umsätze – und „Bettensteuer“ schon der Name!
    Ich frag mich, was nach den Verwaltungskosten davon noch übrig bleibt – und vorallem welche Gegenleistung erhält dafür der Gast – nur um bei den Kommunen zur Schuldenentlastung beizutragen, dazu habe ich keine Lust!

    Und dass ausgerechnet Jugendherbergen mit eingeschlossen werden sollen finde ich nicht ok – letztendlich sind diese für viele die einzige Möglichkeit einen Urlaub einigermaßen zu finanzieren, sicher wenn ich 100,-€ für eine Hotelübernachtung zahlen kann, tun 5,-€ mehr nicht so weh….

    Egal – ICH bin dagegen!

  36. Der Staat war schon immer erfinderisch, seine Einnahmen zu steigern. Aber Steuerermäßigung für Hoteliers und Bettensteuer für Gäste passen nicht zusammen.
    Bettensteuer für Jugendherbergen machen keinen Sinn. Sie machen die Übernachtung teurer und schränken damit die Möglichkeiten ein, für Familien und Jugendliche bezahlbar die Welt zu entdecken.

  37. Kann mich meinem Vorredner nur anschließen. Wie kann man Milliarden verschenken indem teure Hotelübernachtungen weniger besteuert werdeb und gleichzeitg auf Jugendherbergen einen Zuschlag erheben wollen.
    Mal ganz abgesehen davon, dass Komplettpreise der Hotels eh gleich geblieben sind und somit die Steuerminderausgaben in die Säckel der Hoteleigentümer fallen…

  38. Ich besuchte kürzlich die JH Köln und war erschrocken über den hohen Bettenpreis, die die Kommune den Gastbetrieben abverlangt. Touristische Sehenswürdigkeiten finanzieren sich z.T. bereits durch EIntrittsgelder, ein Tagesausfllug in eine Stadt wie Köln, Essen ist für Familien ohnehin schon recht teuer, daher – keine Bettensteuer!

  39. Ich finde eine weitere Steuer für übertrieben. Es wird sowieso schon vieles mehrfach versteuert. Z. B. habe ich bereits Steuern von meinem Einkommen gezahlt und muss es noch mal versteuern, wenn ich etwas gespart habe oder sogar vererben möchte. Ungerecht! Der Staat sollte endlich bei den eigenen Mitarbeitern sparen anstatt heimlich still und leise mal eben wieder eine Steuer für Normalbürger zu erheben. Demnächst zahlen wir noch für die Luft zum Atmen!

  40. Eine der typischen Trickkisten unseres Staates. Und ich wundere mich schon gar nicht mehr, dass der Bürger in Deutschland nicht auf die Straßen geht.
    Schaut man einmal in andere Länder wie z.B. Frankreich um in Europa zu bleiben, da wären schon längst Protestaktionen auf der Straße gelaufen.
    Diese augenblickliche Politik ist eine reine Klientelpolitik und ich hoffe, die Parteien bekommen dafür auch die entsprechende Quittung.
    Ich bin auf alle Fälle dagegen. Was kommt denn dann als nächstes? Die Bürgersteigsteuer, Brillensteuer, Fahrradsteuer?

  41. Wenn ich es richtig verstanden habe, sollen die Erwachsenen
    diese Steuer zahlen.das ist auch richtig so,denn es sind Jugendherbergen.
    Betreuer sollten davon natürlich ausgeschlossen sein.

  42. Bei meine Misstrauen gegenüber der Verwendung von Steuermitteln kann ich nur sagen: warum wird auch auf Übernachtungen in Jugendherbergen die Bettensteuer erhoben? Was hat die Jugend davon?
    Schafft sie möglichst bald als unsinnig ab.

  43. Da im Gegensatz zu Übernachtungen im Hotel hier vorwiegend Jugendliche und Schulgruppen betroffen sind, sollten die DJH nicht belastet bzw. von der Steuer befreit werden.

  44. Wir werden mit unseren Enkelkindern keine Orte mit Bettensteuern mehr besuchen!
    Kurtaxe, Bettensteuer und demnächst Atemsteuer, weil wir ja Luft verbrauchen – nein danke!
    Ich empfehle sich an unseren skandinavischen Nachbarn zu orientieren, dort darf man sich ohne Wegezoll und Schlafabzocke bewegen und genießt „Jedermannsrecht“.

  45. Frechheit. Die Kommunen können ja schon mal überlegen wo sie das Geld hernehmen wenn die Übernachtungszahlen sinken.
    Keine Übernachtung heisst: Keine Zusatzeinnahmen, Gastronomie; Kino, Bar, Disco, sonstiger Einzelhandel u.s.w.

  46. Sie bieten nur für Familie, warum nicht für Senioren bringen sie keine Euros…………
    Angebot: Herstellung von Pralien (bin auch Konditormeister) als Seminar für Mütter/Väter oder Beschäftigung

  47. Es reicht! Auch ohne Bettensteuer. Jeder Ort erhebt eine Kurtaxe, der Beherbungsbetrieb zahlt im Ort seine Steuern und der Urlauber läßt auch so genügend Geld in der jeweiligen Region.
    Wir sind seid 1991 im DJH und in vielen Jugendherbergen Stammgast. Das heißt auch, wir sind in den Jugendherbergen meistens auch zu einem bestimmten Zeitpunkt. Man traf dort, ohne Verabredung, viele andere Gruppen und Familien, die auch immer zu diesem Zeitpunkt unterwegs waren. Früher waren wir mit einer Gruppe zwischen 10 und 15 Leuten unterwegs. Heute fahren wir nur noch mit höchstens 3 Leuten, aber auch die anderen Gruppen sind erheblich geschrumpft oder kommen überhaupt nicht mehr. Vereine die früher am Freitag anreisten und bis Sonntag blieben, kommen heute, wenn überhaupt noch, erst am Samstag, auch nur bis Sonntag. Begründung, auch wegen leerer Kassen.
    Und dann noch so unnütze Steuern, die werden wohl noch mehr Leute abhalten. Sieht man sich in den Urlaubsorten mal um, stellt man fest, die Kennzeichen kommen zum größten Teil, mehr oder weniger, aus dem näheren Umkreis, so bis 200 KM Entfernung

  48. Meine Meinung zu der Kulturförderabgabe ist eher etwas Zurückhaltend.
    Wenn diese Abgaben etwas in die richtige Richtung bewirken würden, wäre es eine gelungene Idee, die zu unterstützen wäre.
    Aber es ist doch schon alles beschlossen, also wieder an den Geldbeutel des kleinen Mannes.
    Doch Deutschland und des weiteren die EU ist für seine Weitsichtigkeit bekannt, Gelder einzusammeln und für viele “ Nichtsnutzigen – Objekte “ wieder auszugeben,so das der zu Zahlende mal wieder leer ausgeht.
    Würde mich Interesieren welche Löcher im Sparstrumpf damit gestopft werden sollen, vieleicht eine Diätenerhöhung usw.

  49. Wenn die Kommunen Geld brauchen, wird es beim Endverbraucher geholt – und sie sind sehr ideenreich was die Namensgebung betrifft.
    Ich finde es unmöglich – einerseits will man Touristen ins Land holen und dann werden sie noch bei der Übernachtung abgezockt und es fehlt der Anreiz, Reisen im Inland zu machen

  50. Ich denke auch das es nur darum geht andere Löcher zu stopfen, anstatt mit dieses Geld Kultur zu fördern. Hätte nix dagegen wie in Paris z.B. diese Paris-Card zu holen, in der aber dann Eintritte in Museums und die benutzen der Transportmittel enthalten ist.
    Die Kommunen und Städte die diese Bettensteuer einführen werden merken das mehr Leute wegbleiben und diese lieber ins Nachbarland fahren um dort sich zu erholen, bzw. sich kulturell zu bilden.
    Sollen lieber lernen besser zu haushalten und ihre übertriebenen Gehälter runterschrauben.

  51. Auch ich bin gegen eine weitere Abgabe in dieser Form uns sehe sie als Strafe dafür, dass ich einen Ort besuche, dann dort einkaufe und die Freizeitmöglichkeiten, Museen, die Gastronomie besuche und dort mein Geld ausgebe. Wenn die Übernachtung immer teurer wird, steht für den Aufenthalt im gewählten Ort kein Geld mehr zur Verfügung, ich würde zuhause bleiben. Etwas anders sehe ich die Kurtaxe z. B. Badeorten, wo spezielle Einrichtungen erhalten und erschaffen werden für Besucher. Also bei Orten, die Skipisten oder breite Strände zu pflegen haben, Blümchen pflanzen für die Touristen und Bäder vorhalten. Aber ich sehe z. b. nicht ein, warum ich in einem Ort wie Weinheim, wo ich anläßlich meines Besuches des Spaßbades Miramar übernachte, auch noch für’s Schlafen draufzahlen soll. Ich esse dort, kaufe evtl. noch ein und zahle den Eintritt für die ganze Familie. Ich denke, das reicht völlig.

  52. Sehr geehrter Herr Geditz,

    Sie kennen die Entwicklung der Preise Übernachtung Jugendherbergen genau so gut, wie ich. Heute übersteigen die Europreise die DM-Preise!!!

    Die Frage, die sich mir stellt, sind diese Preise noch jugendgerecht?

    Ich beantworte die Frage kurz und knapp – NEIN!

    Wenn man den Sponsoren einer Partei Steuen in beträchtlichen Umfang erläßt sollte man, bei dem Klientel, der Jugendherbergsnutzer darauf achten, dass das System nicht durch bestimmte sich christlich gebende Raffer und den Zwängen, in die die Gemeinden dadurch kommen, nicht zerstört wird.

    Eine weitere Preiserhöhung, durch eine Übernachtungsabgabe oder wie man diese kontraproduktive Absocke sonst noch nennen könnte, ist für die Jugenherbergen ruinös und für die Mitglieder des Verbandes nicht hinnehmbar.

    Mit freundlichen Grüssen
    Hans-Jürgen Kastner

    1. Ich finde die Preise angemessen

      Auch für Jugendliche

      Überlegen Sie mal was mit dem Übernachtungspreis alles getahlt werden muss

      Bettwäsche
      Reinigung
      Personal
      Verpflegung
      Strom Gas Heizöl Wasser

      und und und

      Das Motto Geiz ist Geil ist schön längst überholt
      Also Geil ist geil

      1. Herr Kastner hat zu 100% Recht!
        Mittlerweile sind manche Privatpensionen billiger als Jugendherbergen.
        Von Ferienwohnungen ganz zu schweigen.
        Wir sind zwar Liebhaber des Jugendherbergswerks, aber wir haben unsere Grenzen.

  53. Hallo,

    ich halte solche Abgaben für Steuerpiraterie. Die Verantwortlichen der Kommunen müssten viel mehr für Ihre Verschwendung von Steuergeldern zur Verantwortung gezogen werden. Erst die Mwst. runter, dann die Bettensteuer rauf. Was soll der Quatsch. Wir nutzen auf Kurz- bzw. Städtetouren mit unseren 5 Kindern immer wieder gerne die Jugendherbergen, Hotels sind da nicht drin. Um den Kindern ein wenig Kultur beizubringen, muss man ohnehin immer tief in die Tasche greifen. Meistens sind ja auch noch die Eintrittspreise für Familien nur auf 2 Erwachsene und 2 Kinder ausgelegt. Dumm gelaufen für uns.
    Nein, ich halte es für unklug von Vater Staat. Wie schon einige Vorredner befürchten werden in Zukunft sicher noch viele „schlaue“ Politiker sich lukrative Steuern einfallen lassen… sollen sie doch die Alkoholsteuer erhöhen, dann könnten sich vielleicht auch die Jugendlichen keinen Wodka oder Schnaps mehr leisten und wir Eltern könnten am Wochenende etwas ruhiger schlafen. Aber ehrlich, ein Glas Wasser oder Cola ist teurer als ein Glas Bier, da wäre doch sicher noch Steuerpotential drin- oder?
    Liebe Grüße

  54. Die sogenannte Bettensteuer ist m.E. lediglich ein Griff in den Geldbeutel ohne Gegenwert um Haushaltsdefizite auszugleichen oder andere Ausgaben zu finanzieren.
    Gemeinden, die eine solche Abgabe erheben werden sich über stagnierende oder rückläufige Besucherzahlen später beklagen.
    Die Attraktivität eines Beherbungsbetriebes ist nicht nur eine Frage des Ambientes sondern auch des Preis/Leistungsverhältnisses.

  55. Hallo,
    grundsätzlich sehe ich auch die Notwendigkeit, dass die Kommunen Gelder brauchen, aber bitte nicht schon wieder von denen, die Tag für Tag zur Arbeit gehen, ein mittelmäßiges Gehalt bekommen und sich von diesem noch das Geld für einen Jugendherbergsaufenthalt absparen. Auch für uns als Institution Kindertagesstätte wird es schwierig sein Kolleginnen oder Eltern zur Ferien oder Klassenfahrt zu motivieren wenn es teurer wird. Wir sind froh, dass es die Jugendherbergen gibt, sie sind für viele, viele Kinder eine Chance Urlaub zu machen zu machbaren Preisen.

  56. Das Problem sitzt tief – das Problembewußtsein schwimmt an der Oberfläche.
    Es fehlt Geld im Staatssäckel – egal auf welcher Ebene. Weil die Behörden immer im Voraus ihren Bedarf berechnen und das anschließend vom Steuerzahler bezahlt sehen wollen. Und wenn dieser muckt, wird NUR AN DEN STELLEN, DIE IHM WEHTUN gespart. Besser wäre es, wenn die Verwaltungen des Staates dieses Jahr das Geld ausgeben können, was sie letztes Jahr eingenommen hatten. Kein Betrieb, kein Privathaushalt kann zukünftiges Geld ausgeben, ohne dabei kreditunwürdig zu werden bzw. seine Existenz zu gefährden. Sie sehen, ich habe weit ausgeholt.
    Meine Meinung: An welcher Stelle auch immer „abgeschöpft“ wird – ein jeweiliger Gegenwert ist schon lange nicht mehr zu erkennen. Und für die weniger Vermögenden unter uns: Es sollte einen Freibetrag geben. Z.B. wenn die Übernachtung weniger als 25€ kostet, fallen solche Zuschläge nicht an. Die Reichen unter uns können dann in den 5 Sterne Tempeln absteigen und ob die Nacht 250 oder 255 € kostet, wird kaum auffallen.
    In den „unteren Tarifen“ fallen 5€ evtl. so schwer ins Gewicht, daß „zuhause übernachten“ die einzige Alternative bleibt. Was doch schade wäre, liebe Politiker – wer verreist, kommt rum, bildet sich, entspannt etc. Das bekommt dem Bürger – und damit auch dem Staat!

  57. An den Erfinder der Bettensteuer die Frage: Gilt die Bettensteuer auch für Wohmobile und Wohnanhänger?

    Ich habe mir eine Schiffsreise von einem Reiseunternehmen ausarbeiten lassen. Was lese ich da ganz unten in dem Angebot: Es wird ein Treibstoffzuschlag der Reederei erhoben!!! Sofort habe ich das Angebot zurück geschickt.

  58. Klar dient die zusätzliche ‚Bettensteuer‘ der Tourismus- und Marketing-Forschung. – Aber benötigen wir diese Forschung wirklich? Ich sehe es nicht ein, dass in diesen Bereich so viel Gelder gesteckt werden. für mich ist da ein Punkt, an dem die Gemeinden das einsparen könnten, was sie sich von den Bettenstern erhoffen.
    Denn Tourismus ist nicht von der Forschung und deren Egebnissen abhängig, sondern von der Atmosphäre, die in einem Ort herrscht und von dem Umfeld, in dem die Betten stehen.

    Freundliche Grüße
    Arendt (Stadtführerin)

  59. Der ständigen Suche nach weiteren fadenscheinigen, wirtschafts- und standortschädigenden Steuererträgen ist ein deutliches STOP entgegenzuschleudern !!!

  60. Die Hotels wurden doch erst Steuerlich vom Staat endlastet was leider
    nirgens zu Merken war und jetzt versuchen die Städte und Gemeinden sich dieses auf umwegen vom Bürger zu holen.Wie will man seinen Kindern das Eigene Land was warlich Schön ist zeigen wenn Malle billiger ist.Heute schon kennen die Kinder die Städte auf den Balearen besser wie die Orte im Eigenem Land und die Ärmere Schicht kennt dann gar nichts mehr was sich in den Schulen vortsetzt in Erdkunde und Geschichte.

  61. Eine Art „Kurtaxe“, wie sie schon in vielen Orten Deutschlands üblich ist?
    Moderat in der Höhe und transparent in der Verwendung (zweckgebunden für Tourismus und dessen Infrastruktur!)? Ja.
    Mit Ermäßigungen für Familien? Unbedingt.
    Mit Bedacht eingeführt und unter Berücksichtigung der o.g. Punkte werden die Gäste Einsicht zeigen.
    Niemand zahlt gerne mehr, aber alle wollen Sauberkeit und Gastfreundschaft, Ruheplätze und gepflegte Parks/Spielplätze u.a. Angebote m.

  62. Ich ärgere mich über solche Abgaben, die es ja teilweise schon gibt (Kurbeitrag) und deren Gegenwert meistens völlig nebulös oder gar nicht vorhanden ist, außerdem erhalten viele Regionen ja umfangreiche öffentliche Förderung für den Schutz der Kultur- und Naturgüter oder was-weiß-ich, daher sehe ich nicht ein, warum ich nochmal zur Kasse gebeten werden soll. Zumal die Bevölkerung vor Ort ja meistens ganz kostenlos in den gleichen Genuss kommt. Die meisten Urlauber – auch in Jugendherbergen – kurbeln die Wirtschaft in der bereisten Region ja trotzdem ganz schön durch Einkäufe, Eintritte, Restaurantbesuche etc. an.

  63. Hallo!

    eine nachhaltige Gemeindefinanzierung sieht sicherlich anders aus, als dies über eine moderne Art der Wegelagerei „Bettensteuer“ abgebildet werden kann.

    Vor allem steht diese unseriöse Art einer Gemeindefinanzierung nicht allen Kommunen offen. Berlin, Mainz, Hamburg, München und Köln können sich dies vielleicht aufgrund des touristischen Wertes und Angebots leisten. Eine Stadt wie Saarbrücken hat hier sicherlich eher das Problem das einige Touristen wegbleiben werden.

    Ich selber würde ebenfalls soweit möglich diese Kommunen boykottieren und meine Kaufkraft andernorts ausgeben.

    MfG

    Marcus

  64. Ich finde es absurd, wenn man- und so geschehen und geplant – in vielen Kommunen und Ländern auf der einen Seite hochdotierte Stellen einrichtet, die kein Mensch braucht, aber politisch angebl. unabdingbar (Vetternwirtschaft???), dafürt Riesenlöcher in die Haushalte produziert und dann auf der anderen Seite dafür Leistungen, die die Ärmsten hauptsächlich treffen, kürzt.

    Die Medizin hat dafür einen passenden Namen = Schizophrenie.

    Man sollte zuerst einmal allen Politikern die Bezüge um 50 % kürzen, sie nur noch mit der Bahn fahren lassen oder in Berlin mit dem Fahrrad oder Bus, dann spart man direkt Milliarden, wenn das bis hinunter auf die untersten Chargen durchexerziert würde, bräuchte man sich bei Hartz IV um nichts mehr zu kümmern, dann wäre GEld da und erst recht bei der Bettensteuer.

    Wir nutzen allein aus Kostengründen nur noch die Jugenherbergen, um deren Existenz auch zu unterstützen und dabei auch noch Urlaub
    geniessen dürfen, und dann sollen wir für unsere Sparsamkeit bestraft werden!

    Also Bundesbürger, macht euren Urlaub nur noch im Ausland, wenns Geld reicht, wenn nicht, dann Urlaub auf Balkonien.

    und stellt euch mal vor: es wären Wahlen und KEINER geht hin!!!

  65. Ich bin der Meinung wenn eine Bettensteuer für Jungendherbergen kommt dann sollte sie für Familien verwendet werden die sich keinen Urlaub leisten können. Ich denke davon gibt es hier ja wohl genug. Ich frage mich langsam für was wir noch alles bezahlen sollen. Gema Gebühren für Kinderlieder? Armer Staat, wie weit sind wir heruntergekommen.

  66. Betten-Steuer in den Jugendherbergen muß unterbunden werden. Die JH sind für Jugendliche gedacht; was hat die Jugend mit verfehlter Politik zu tun? Bei Erwachsenen sieht die Sache etwas anders aus: eine Erhöhung des Beitrages für die Bett-Nutzung sehe ich dann als unkritisch, wenn dieser Beitrag nur den Jugendlichen in den JH, aber nicht den Kommunen zukommt.
    Mit freundlichem Gruß
    H.-J. Schrader

  67. Bettensteuer nein danke!
    Wenn doch müssten Jugendherbergen von dieser Abzocke ausgenommen werden. Hier übernachten doch die, die ein Hotel nicht bezahlen können, da ist eine Übernachtungsabgabe genauso widersinnig wie die Zweitwohnungssteuer für Studenten auf ihre Bude (2. Wohnsitz) am Studienort. Wie wär’s zur Abwechslung mal mit einer Sonderabgabe für Politiker, die ihre Wahlversprechen nicht halte, da käm bestimmt ganz schön was zusammen.

  68. Die Gemeinden stehen finanziell mit dem Rücken an der Wand !
    Wenn die Abgabe nur die Erwachsenen in den Jugendherbergen
    betrifft, finde ich das in Ordnung!
    Man wird die entsprechenden Gemeinden dann auch begründeter
    daran erinnern, daß man eine solch tolle Einrichtung auch wohlwollend
    unterstützen sollte.

    L. G. Gernot Koch

  69. Sehr geehrte Damen und Herren,

    ich würde mich dem Verhalten der Unternehmen anschließenj und
    solche Orte nach Möglichkeit meiden. (s.Beispiel Köln).
    Diese Steuer ist unredlich und entspricht doch unserem Wunsch nach
    Harmonisierung in der EU.
    Darüber hinaus wurden keine Preise gesenkt, sondern der Nachlass
    der allgemeinen Rendite zugeführt.
    Jetzt soll der Gast doppelt zahlen, nein danke!!!!

    Viele Grüße aus Frechen
    Ingo Brendel

  70. Sehr geehrte Damen und Herren,

    da es den Kommunen wirklich finanziell sehr, sehr schlecht geht,
    finde ich die Bettensteuer eine nachdenkenswerte Sache .
    Die Jugendherbergen werden ja auch von den Kommunen gefördert.

    Mit freundlichen Grüßen

    Karin Schmidt

  71. Diese Kulturfoerderabgabe von der Stadt Koeln denkbar schlecht (zu spaet, zu buerokratisch, ohne Gegenwert, ohne Ausnahmen) kommuniziert – fuer uns als Schulreiseveranstalter eine zusaetzliche Buerde, die wir so nicht an unsere Kunden (=Schulgruppen) weitergeben koennen. Wir denken, dass die Stadt Koeln sich hier keinen Gefallen getan hat, um die Stadt weiter zu promoten. Wir schauen uns jedenfalls nach Alternativen um. Grosses Kompliment und Dank an dieser Stelle an die Jugendherbergen in Koeln, die sich im ganzen Prozess mehr als fair verhalten haben!

  72. Bin absolut mit einer sozialverträglichen Abgabe (Kinder zahlen nichts) einverstanden.
    Es ist ein kleiner Beitrag für eine Dienstleistung, der den stark gebeutelten Kommunen etwas Entlastung schafft. Als Tourist profitiere ich ja auch von einer interessanten, sauberen, schön bepflanzten …Stadt.

    Ich halte im übrigen überhaupt nichts von einer pauschalen Verurteilung aller Politiker/innen und Verwaltungsmitarbeiter/innen. Gerade auf kommunaler Ebene mühen sich viele redlich, die Probleme – vor allem auch die finanziellen – in den Griff zu bekommen. Das ist sicherlich kein Vergnügen. Und diejenigen, die pauschal alle verurteilen, sollen sich lieber mal sich an die eigene Nase fassen und überlegen, was sie persönlich zur Entwicklung ihres Gemeinwesens beitragen.

  73. Der Staat, hier die Gemeinde; schröpft seine Bürger immer mehr.
    Ich werde nach Möglichkeit keine „Bettensteuer“ bezahlen, d.h. ich werde keinen Urlaub mehr in Deutschland machen.
    Die Städte, Gemeinden, Bundesländer etc. sollten mit dem Haushalten was sie haben. Einsparungsmöglichkeiten – Subventionsabbau – gibt es mehr als genug. Ich kann auch keinen Euro zweimal ausgeben.

  74. Leistung und Gegenleistung müssen sich entsprechen. Bei einer allgemeinen „Gästesteuer“ ist das nicht gewährleistet. Dass man deswegen einen anderen Urlausort wählt, halte ich für unwahrscheinlich, denn den Urlauber interessiert der Gesamtpreis – gemessen an den Attraktionen, die ein Ort und die Urlaubsregion bietet.

    Dennoch bin ich gegen eine allgemeine Übernachtungssteuer, die unabhängig von der Gegenleistung erhoben würde.

  75. Wenn der Beitrag in einem Rahmen bleibt, den sich auch Geringverdiener leisten können, dann ist dagegen nichts einzuwenden. Ich gehe da von einem Betrag von 1 bis 2 Euro pro Tag aus. Wenn ein höherer Betrag eingehoben wird, dann sollte schon eine für den Gast erkennbare Gegen-Leistung der Gemeinde vorhanden sein (also Angebot an touristischer Infrastruktur etc.), die auch öffentlich kundgemacht werden sollten. Eine Tourismusabgabe gibt es auch in anderen Ländern. Wer sich das nicht leisten kann, kann eben keinen Urlaub wo anders machen, sondern muss die Freitzeitangebote in der Wohnumgebung nutzen. Auch das ist heutzutage, besonders in Deutschland, zumutbar.

  76. Wenn man fürs Überachten durch die Abgabe mehr Geld bezahlen muss, werden viele Menschen – ich auch – weniger Urlaub in Deutschland machen. Und das schadet den Gemeinden wohl mehr als die Abgabe ihnen nützen würde. Es wird dann in der Gemeinde nicht nur nicht übernachtet, sondern auch nichts gegessen, kein Eintritt bezahlt und keine Mitbringsel gekauft.

  77. Wenn ich in eine andere Stadt fahre, ob ich die Jugendherberge
    oder ein Hotel nutze, oder gar Verwandte besuche, versuche ich
    möglichst viele kulturelle Einrichtungen dieser Stadt zu besuchen.
    z.B. Theater, Museen, Kunstausstellungen, Kino, Kirchen, Stadtführungen.
    Die Idee der „Bettensteuer“ oder „Kulturabgabe“ um die Finanzen der Kommune aufzubessern, kam ja durch die Herabsetzung der Mehrwertsteuer von 19% auf 7 %.
    Viele Städte, wie z.B. Osnabrück, haben Umweltzonen eingerichtet, wollen dann auch noch den Tourismus ankurbeln, wie das gehen soll ,weiß ich auch nicht.
    Mit meiner roten Plakette kann ich eine solche Stadt nicht besuchen, durch die Bettensteuer fehlt mir dann Geld für den Besuch der kulturellen Einrichrungen.
    Die Stadt Hannover meide ich, seit es dort die Umweltzone gibt, auch Bremen steht bei mir auf dieser Liste der verbotenen Orte.
    Fazit: Alle wollen nur das Beste für und von uns, und dazu gehört halt unser Geld, ohne uns eine Leistung dafür zu bringen.
    Hoch lebe die Politikverdrossenheit!

    Renke Siefken

  78. Unser Staat zeigt wieder einmel wie unfähig bzw. unehrlich
    er ist. Er läst denen viel Spielraum die ohnehin mehr als genug haben. Anstatt dafür Sorge zu tragen, dass Menschen die die Gemeinschaft suchen und in ihr leben wollen zu fördern
    wirft er ihnen Knüppel in die Beine.
    Durch Abgaben auf Jugendherbergen gibt er denen Unterstützung für die als Unternehmer Jugendherbergen ein Rotes Tuch sind weil ihnen hier Umsatz und damit Gewinne verlorengehen.Bestes Erlebnis war für mich die Jugendherberge in der Innenstadt die, veraltet wie sie war aus eben diesem Grund, gerade in München wahrscheinlich nur wenig, wenn Überhaupt nur Unterstützung erhält damit ie Besucher der Stadt auf die teuren Hotels ausweichen müssen.

    Statt Jugend, wie auch Erwachsene Reisende zusammenzuführen in „seinen“ Herbergen und damit die Gemeinschaft zu fördern anstatt Einzelgängertum versagt
    er hier in dem er nur auf die Wirtschaft hört.
    Diese Form von Armut straft sich selbst. Armes Deutschalnd.

  79. Wir brauchen ein gerechteres Steuersystem.
    Gleichzeitig muss es vereinfacht werden, um kontrollierbarer zu werden und Erhebungs- und Verwaltungskosten zu sparen.
    Die Einführung neuer Steuern und Abgaben steht diesen Zielen diametral gegenüber.
    Daher ist sie abzulehnen; außerdem sollte eine Wiederwahl der Befürworter unterbleiben.

  80. Warum kann das Kulturprogramm nicht direkt über einen höheren Eintrittspreis finanziert werden? Ist das Programm vielleicht so wenig ansprechende, dass die Mittel hierfür an anderer Stelle eingesammelt werden müssen?

    Selbst das Zahlen von Kurtaxe ist an einigen Orten fragwürdig. Warum ist in Prüm Kurtaxe zu zahlen und in Speyer oder Trier nicht? Was bietet Prüm mehr als Speyer oder Trier?

    Letztendlich wird die Bettensteuer zu einer Verlagerung der Übernachtungen führen.

  81. UNGLAUBLICH – KEINE CHANCEN mehr für gesunde Familienstrukturen. Was soll man dazu noch sagen – Die Schere
    bricht bald auseinander! Die Armut wird zunehmen.
    Danke das ich meine ehrliche Meinung sagen durfte.

  82. Es ist für mich unbegreiflich, dass die Kommunen nun auch noch eine Bettensteuer erheben wollen. Die Herbergsbetriebe zahlen Mehrwertsteuer, Getränkesteuer, Gewerbesteuer usw. doch nur dann wenn auch Gäste kommen. Wenn diese Gäste ausbleiben, dann hat die öffentliche Hand keinerlei Erträge, weil die Betriebe schließen müssen.
    Zum anderen werden weitere Beschäftigte zur Erhebung und Abwicklung solcher Abgaben erforderlich sein, die auch wieder Kosten verursachen. Wo bleibt die Steuergerechtigkeit – geschweige denn -vereinfachung?
    Man kann alles übertreiben und überziehen, auch die Steuer- und Abgabenschraube.

  83. Wenn die Kommunen angeben würden, wofür sie sinnvollerweise das eingezogene „Bettengeld“ verwenden werden und das auf Verständnis und Akzeptanz von den „Zahlmeistern“ stoßen könnte und die „Bettensteuer“ ganz moderat und zumutbar wäre, gestaffelt nach Schüler, Studenten, Erwachsenen und Rentnern bzw. Pensionären, könnte ich dies in Anbetracht der Verschuldung des Bundes, der Länder und der Kommunen akzeptieren.
    Die „Bettensteuer“ in den Allgemeintopf der Kommunen zu werfen, lehne ich ab! Sollte das eingezogene Geld jedoch für Kindergärten, Schulen und Jugendeinrichtungen nachvollziehbar und überprüfbar verwendet werden, könnte ich unter Berücksichtigung der o.g. Bedingungen dies befürworten.
    Manfred Nikolay, Am Hexenpfad 17 A, 63450 Hanau am Main, Tel. 06181-252961

  84. Als Stadtverordneter stehe ich natürlich für „Steuergerechtigkeit“.
    Wenn ich ein (oder mehr) Bier trinken muss, um besser einzuschlafen, zahle ich die Mehrwertsteuer auf das Bier. In einigen Städten (Offenbach) zahle ich zusätzlich eine Getränkesteuer.

    Auf die Schlaftabletten zahle ich ebenfalls eine Steuer.

    Auf der Hotelrechnung (Schlaf, Frühstück, etc.) ist ebenfalls eine Steuer mit aufgeführt.

    Also was soll der Aufstand?

    Fehlt noch die Atemluftsteuer, die Buchstabensteuer, die Steuer auf jede Freundin…
    weiter so.

  85. … übrigens „Kinderarbeit“ wurde teurer! Tschibo und die ANDEREN
    Kaffeedealer verlangen ca.1 EURO mehr pro Pfund daher 2 EUR pro Kilo!
    Ich trinke sehr gerne Kaffee und dann nochmals ein EURO pro TAG dazu, das bei 3 Personen (Bsp. kleine Familie) 27 EUR an einem Wochenende
    in einer Jugendherberge etc.!
    Da muss manchmal jemand in der BRD 1 TAG dafür hart arbeiten, denn wir liegen bereits bei 4 EUR Stundenlohn, netto! TRAUER!
    Uns selbst betrifft dies nicht aber ich bin sehr sozial eingestellt und sehe
    als kleiner Banker die Fakten.

  86. … woooooo sind die Millionen von „Toll Collect“ ? Wie man dies auch schreibt in dem Wort steckt doch die Kollekte und das Geld ist gleich und komplet weg! Oder? Ja es sind MILLIONEN! (jedes Jahr!)

  87. Bei uns in Bad Hersfeld nennt sich diese Steuer „Kurbeitrag“. Geboten wird von der Stadt ein sicher sehr schöner Kurpark, in dem jeder freien Zutritt hat, auch der Nichtzahlende. Zur Kasse werden die Gäste in allen Hotels, Gästehäusern, Pensionen, Herbergen gebeten – leider auch in weit vom Kurpark entlegenen Häusern, deren Gäste diesen Kurpark nicht nutzen und deren Umgebung nicht so gepflegt wird wie der Park. Daher ist es für die Hoteliers und Betreiber nicht leicht, diese „Steuer“ für die Stadt einzutreiben.

    1. wenn diese Steuer wie bei der Kurtaxe üblich mit vergünstigungen z.b. beim Eintritt von Schwimmbädern, Museen usw. gekoppelt ist, wäre das ja noch zu verstehen…da hier solche Einrichtungen mit unterstützt werden, aber eine Bettensteuer wird diesen Einrichtungen nicht zugute kommen…

  88. Die zusätzliche Abzocke ist inakzeptabel. Durch den Aufenthalt (Steuerzuschlag in den Übernachtungskosten) und den Konsum (Mehrwertsteuer) meiner Familie in der Gemeinde hat diese doch schon zusätzliche Einnahmen. Der nunmehr beabsichtigte Aufschlag ohne besondere Gegen-Mehrleistung wird mein Verhalten bei künftigen Kommunalwahlen erheblich beeinflussen. Nur so kann man es den Politikern zurückzahlen.

  89. eben schon mal geschrieben, doch aus Versehen nicht an einer „eigenen“ Stelle. Pardon!

    m. E. ist es für einen gesunden Menschenverstand nicht wirklich nachvollziehbar, dass unter der Bundesregierung selektiv und wie scheinbar willkürlich Steuererleichterungen für Hoteleriebetriebe erlassen werden (was vor allem größeren Hotels zugute kommt, die dann in Qualitätssteigerungen investieren und die Vergünstigungen meistens nicht in monetärer Form an den Gast weiter geben, wie mir bei meinen Beratungen von Bett+Bike Übernachtungsbetrieben oft erklärt wurde). Und die Kommunen wollen – weil sie die Bürde von leeren Kassen tragen – eine Bettensteuer “ansteuern”? Vorauszahlungen der Bürger ohne erkennbare Gegenleistung, was vor allem geringer Verdienende oder Familien mit Kindern belasten würde.
    Nein zur Bettensteuer!

    Das Problem der leeren Geldsäckel ist ein viel komplexeres, globaleres Thema, das nicht mit Flickerei (und noch dazu an der falschen Stelle) zu lösen ist, sondern mit gerechteren Umverteilungen der finanziellen Lasten und mit querdenkenden Lösungen.

  90. Ich finde es eine Sauerrei wir zahlen genug Steuern. Hotel kriegen Steuerschenkungen und senken noch nicht mal ihre Preise. Und nun das.
    Das heißt für mich und meine Behindert Frau und mein Enkel, weniger Urlaub in der Jugendherbege.

  91. Dies hat ausschließlich mit der Unfahigkeit unserer Politiker und Kommunalpolitiker zu tun, mit Einnahmen gewissenhaft, sparsam und effizient umzugehen, wie es von jedem Staatsbürger erwartet wird. Dies hat aber etwas mit Gewissen zu tun. Jedem Ökonomen graust es bei diesen Machenschaften, für die sich eigentlich die Staatsanwaltschaft von Amts wegen iteressieren müßte.

    Dies nun schon seit Jahrzehnten, aber anstatt bei der nächsten Wahl dieser „Bande“ die rote Karte zu zeigen werden die gleichen „Seilschaften“ und „Netzwerke“ wieder gewählt. Und immer wieder ist dann das Erstaunen groß über die Politikverdrossenheit der Bürger bei den Verantwortlichen. Komisch nur, dass genau diese „Verschwender“ jeden mit ähnlichem Verhaltensmuster und mit vorgehaltenem Gesetzbuch vor den Kadi zerren.

    1. super antwort…genau so ist es ….

      ich wundere mich schon lange wie die großen Parteien auch nur noch eine Stimme bekommen können…..
      wer wählt die den immer wieder frage ich mich da?

      Hier ist ein Aufstand wie es jetzt in den Arabischen Ländern geschieht schon lange überfällig…nur noch Lug und Betrug..

      gut war früher auch, aber die waren Anständig und haben es wenigstens noch vertuscht….die heute lügen uns sogar frech ins Gesicht

    2. Solange die sog. Bettensteuer ausschließlich bei Erwachsenen, die nicht als Betreuer fungieren, erhoben wird, finde ich die Einführung sinnvoll. Es muss nur sicher gestellt werden, dass mit dieser Abgabe wirklich kulturelle oder gemeinnützige Institutionen in den Kommunen finanziert werden und dass sie in Relation zu den Übernachtungskosten steht.

  92. Prinzipiell habe ich nichts gegen eine „Bettensteuer“. In vielen Ferienorten wird auch eine Kurtaxe verlangt, die von den Gästen ohne Beanstandung gezahlt wird. Meist sind damit auch Vergünstigungen bei Eintritten in Museen, Schwimmbädern, Saunalandschaften, Kino u.v.m verbunden. Insofern kann ich mir eine „Bettensteuer“ vorstellen.

    Viele Grüße

    Ralf Ruff

  93. Hallo,

    ich halte davon gar nichts, kürzlich mußte ich das in Darmstadt bezahlen. Ich werde eben in Zukunft nicht mehr in Darmstadt übernachten, sondern ausserhalb wie diese Gebühr nicht verlangt wird.

    Auf der einen Seite erlässt man den Hotels die Steuer und dann soll man eine andere Art Steuer wieder entrichten, da stimmt was nicht.

    Bei dem Steueraufkommen das Deutschland hat ist es ein Witz wie wenig Geld doch für die Bürger da ist, anscheinend hat man für jeden Geld, Banken, andere Länder usw. , nur für die eigenen Bürger die das alles mit Ihren Steuern zahlen ist wohl nichts mehr übrig.

    Städte oder kommunen die eine Übernachtungsabgabe verlangen werden sich wundern wie schnell viele Menschen nicht mehr bei Ihnen übernachten werden. Ich werde jedenfalls lieber weiter fahren als so eine Schwachsinnige Abgabe zu bezahlen.

    mfg

  94. Wir sind in Deutschland genug “übersteuert” Da gibt es nur eine Möglichkeit, zuhause bleiben, oder Campen gehen, so kann man auch Geld sparen!

  95. Jede Firma, die so arbeitet, wie es unser Staat bzw. unsere Kommunen machen, würde innerhalb kürzester Zeit pleite gehen und das Management zum Teufel jagen. Hier werden ganz einfach neue Steuern eingeführt und dem Bürger aufs Auge gedrückt- anscheinend gibt es „Erfinderprämien“ dafür.
    Bin mal gespannt, wie lange wir Deutschen uns das noch gefallen lassen ….
    Mit freundliche Grüßen
    LP

  96. Gerne nehme ich Stellung:

    Zunächst dürfen wir gespannt sein, ob die Lobby-Politik von CDU und FDP spurlos am Wähler vorbeigeht…………………ich glaube eher nicht, die Reduzierung der MwSt. für das allgemeine Hotel- und Gaststättengewerbe war ein sehr großer Fehler und hat Spuren hinterlassen.
    Die nächsten Wahlen werden das sicherlich belegen.

    Nun, der eigentliche Fehler der Kommunen liegt doch darin, immer nur die Einnahme-Seite zu betrachten – Ausgaben scheinen da immer als fixe kosten betrachtet zu werden; mit steigenden Tendenz! Hat irgendwer eine Vorstellung von dem, was alleine die Politik innerhalb einer Gemeinde oder einer Stadt für Kosten verursacht?? Ich denke dabei nicht nur an die Kosten der Politiker und „sachkundigen“ Bürger, nein, innerhalb der Verwaltung entsteht durch unser System der politischen Mitsprache ein ganz erheblicher Aufwand – der meiner Meinung nach stark reduziert werden könnte OHNE Abstriche bei unser (sehr gut funktionierenden) Demokratie hin nehmen zu müssen.
    Noch eines: Viele kommunale Verwaltung arbeiten effizient mit verhältnismäßig wenig Personalaufwand, andere hingegen leisten sich ganze Heerscharen an Mitarbeitern. Auch Kommunen sollten endlich einmal damit anfangen wirtschaftlich zu denken.
    Dann ließen sich auch zusätzliche Abgaben vermeiden.

    Liebe Grüße aus dem hoffnungslos überschuldeten NRW,

    S.Paas

  97. Ich finde es unverschämt,was Gemeinden sich alles leisten,
    die Verschuldungen gehen in nicht mehr akzeptable Höhen,
    und wer soll dafür wieder bezahlen,die kleinen Leute.
    Es gibt noch einiges,das aufzuzählen,wäre viel zulange,
    alleine schon,daß im Kindergarten für Kopien von Hänschen
    klein Abgaben bezahlt werden müssen.
    Bald ist die Schmerzgrenze erreicht,dann geht nichts mehr.

    mfg Frau Breyer

  98. an die Steuererfinder,

    wie schön, dass es immer noch Bereiche gibt, in denen man Steuern erheben und etwas verdienen kann.
    wie wärs denn mit einer Mehrwertsteuer auf die Bettensteuer, einer Koffersteuer, einer „ab 3 Übernachtungen“ Steuer, einer Langschläfersteuer mit einer gekoppelten Spätfrühstückssteuer undundund…

    Ach ja: Eine Meinungsäußerungssteuer wäre auch noch denkbar…

  99. Ich bin gegen eine „Bettensteuer“- vor allem Jugendherbergen müssten von einer solchen Erhebung ausgeschlossen sein.

    In vielen Gemeinden hat der Gast bereits eine Kur- oder Orts-Taxe zu entrichten, jetzt auch noch zusätzlich eine „Bettensteuer“ zu erheben finde ich nicht richtig, zumal in den Jugendherbergen wieder einmal die Familien herangezogen werden.

  100. in Zeiten in denen man für 350 euro eine woche Vollpension in der Türkei haben kann, fragt man sich warum man hier nicht einen Riegel vorschiebt und einfach mal steuern auf das Flugbezin erhebt, die schon lange überfällig sind, die könnte man dann den Kommunen zukommen lassen.
    jeder zahlt auf den Spritz den er verbraucht Steuern, nur nicht beim Fliegen..
    Viele würde wenn das teuerer Wäre mehr Urlaub hier im Lande machen und nicht fremde Länder Jährlich 2 x besuchen. Man bräuchte dann keine Bettensteuer oder sonstige Steuern bei Übernachtungen im eigenen land mehr.

    aber vielleicht ist es ja so, das auch bei den Fluggesellschaften sehr viele Politiker in den Aufsichtsräten sitzen oder Berater Jobs haben wo sie noch sehr viel Geld nebenbei machen….und die Hand die einen Füttert beist man nicht..

    nebenjobs von Politikern gehören schlicht weg verboten…..

  101. Eine Bettensteuer nur für die Erwachsenen? Das vermittelt eher den Eindruck, dass man die älteren Mitglieder aus den Jugendherbergen ausschließen will. Weitere Preiserhöhungen wären ja die Folge; und man käme an das Niveau „normaler“ Unterkünfte heran.
    Wenn die Jugendlichen davon nicht betroffen sind, wer begleitet diese denn in Zukunft auf ihren Fahrten?! Für den Wochenendausflug einer Familie kämen dann andere Ziele & Behausungen in Frage — die Jugendherbergen in ihrem eigentlich Sinne werden noch weniger frequentiert. Soll das das Ziel der Politik sein?
    Ich bin daher gegen eine entsprechende Erwachsenenbettensteuer!!
    Meine Fahrten mit Jugendgruppen müpsste ich neu planen und mich nach günstigeren Möglichkeiten umsehen. Schade wäre es allemal!!

  102. Ich habe überhaupt kein Verständnis für die Bettensteuer. Die Touristen bringen den Städten viel Geld. Mit dieser überflüssigen Steuer bleiben die Touristen eher weg oder gehen ins preiswerte Nachbarland.
    Der Staat führt Krieg in Afghanistan, verheizt dafür Milliarden und beutet seine Bürger und Kommunen immer mehr aus.

  103. Eine Bettensteuer finde ich Abzocke, muß ich dann auf Campingplätzen eine „Luftmatratzensteuer“ zahlen??? Oder im Zug vielleicht eine „Liegerwagensteuer“??? Da wird unserer Regierung sicher was geeignetes zu einfallen!

  104. Eine Bettensteuer lehne ich ab. Wer als Tourist irgendwo hin reist, sorgt durch den Umsatz, den er als Übernachter und Komsument vor Ort macht, bereits für Steuereinnahmen. Was soll dieser Unsinn, jetzt wieder eine Extra-Abgabe zu erfinden (die es in Form einer Kurtaxe in vielen Gemeinden ja irgendwie doch schon gibt).

    Das überrascht nicht. Die öffentliche Hand ist seit eh und je erfinderisch, wenn es um neue Abgaben geht. Das ist ja auch viel einfacher, das bestehende Abgabensystem zu erweitern, als es anzupassen, damit es vielleicht gerechter zugeht. Etwa, indem bei überregionalen Unternehmen ein entsprechender Anteil von deren Steueraufkommen an die lokalen Stelle fließt, wo der Ertrag erwirtschaftet wurde. Aber das zu tun,bedeutet ja Auseinandersetzung für Politik und Wirtschaft, viel zu anstrengend…

  105. Mal ehrlich………. nicht die gebeutelten Kommunen tragen die Hauptlast an ihrer eigenen Finanzmisere…… sie werden vom Bund geschröpft, wo er nur kann. Den Vorschlag für eine zweckgebundene Abgabe halte ich seites der DJH auch nicht für sinnvoll, da Gelder in Kommunen oft für unerwartete Ereignisse bereit gestellt werden müssen.
    Wohlstand und Komfort, auf den heute niemand mehr verzichten möchte, hat eben seinen Preis…….

  106. Mir persöhnlich ist’s egal, man muß irgendwie das Ganze finanzieren nur eins muß man bedenken: Werden die Kosten der Übernachtung für mich zu teuer, besuche ich günstigere Ausflugsziele oder plane ich sowas etwas seltener oder mache ich Tagesausfüge im Umkreis meines Wohnortes… .
    Alles hängt von dem was ein Urlaubsort zu bitten hat und der Nachfrage ab.

    M.f.G.
    P.O.

  107. Steuer(er)findungsrecht
    Ein Instrument des modernen Raubrittertums – das STeuerfindungsrecht
    der Kommunen. Mit der Bettensteuer läuft das quasi wiederum auf eine
    mindestens Doppel – wenn nicht mehrBeseuerung hinaus . Jedes Haus
    in einer Kommune ist anhand seiner Größe und Ausstattung bereits
    bewertet und über die Grundsteuer zur Kommunalfinanzierung in
    erheblichem Maße herangezogen – natürlich für die Infrastruktur.
    Die Bettensteuer würde hier – neben ggf. der anfallenden Gewerbesteuer – zu einer zusätzlichen Besteuerung mit der gleichen
    Begründung herangezogen – so ein Schwachsinn. Da wäre die Kurtaxe
    transparenter, aber das alles reicht wohl nicht ! Gäste bringen Geld in
    die Kommune, in die Dienstleistungsbetriebe, in die Kaufhäuser, die
    kommunalen Bäder, Museen etc. – sie lassen viel Geld da – und sichern
    damit ARbeitsplätze und eine vernünftige Infrastruktur, die allein durch
    die Wohnbevölkerung nicht gehalten werden könnte.

    Es reicht !! Statt über immer höhere Belastungen für die Bürger, Gäste und Betriebe zu grübeln, könnte die öffentliche Hand viel GEld sparen,
    wenn sie auf den Selbstdarstellungswahn über sündhaft teure Flyer, die
    keiner liest etc. verzichten würde – hier wird vom Bund bis zu den Kommunen unnötiges und extrem viel Geld verschleudert – und weitere
    Einsparbeispiele gibt es zur Genüge – Raubritter haben von ihren
    Abhängigen nur den „Zehnten“ genommen – bei uns sind es zusammengerechnet demnächst 50%, rechnet man das Sozialsystem hinzu !

  108. Eine Bettensteuer wäre so überflüssig wie ein Kropf. In Deutschland gibt es schon genug unsinnige Steuern, wir brauchen keine mehr. Demnächst kommen die noch auf die Idee eine Duschsteuer oder Toilettensteuer einzuführen. Unsere verantwortlichen, von uns gewählten Politiker haben anscheinend die Bodenhaftung verloren und sind abgehoben. Denn sie wissen nicht mehr was sie tun……

  109. Ich meine, dass eine Bettensteuer grundsätzlich nicht geeignet ist, Finanzlöcher der Kommunen zu stopfen. Sie führt im Zweifelsfall eher dazu, dass Aufenthalte in den betreffenden Orten verkürzt werden oder sogar überhaupt entfallen, weil die Betroffenenen das nicht einsehen.

    Mein Vorschlag ist, die reduzierte Umsatzsteuer für das Hotelgewerbe wieder auf den alten Stand zurück zu führen, die Differenz aber den Kommunen zugute kommen zu lassen. Damit wäre eine sinnlose Subvention wieder vom Tisch und den Kommunen geholfen.

  110. Die Politik im Land soll einmal sehen, dass sie die Gelder anders verteilt. Wenn ich sehe, dass für den Nürburgring, oder für das „Bergzaberner Hotel“ Millionen in den Sand gesetzt werden, ist es nicht verwunderlich, dass „unten“ das Geld fehlt.
    Ich glaube, bei der nächsten Wahl werden die arivierten Parteien ihr blaues Wunder erleben.

  111. Sind wir Deutschen nicht Reise-Weltmeister?
    Mit anderen Worten, wir bringen unser Geld bereits ins Ausland und geben es nicht im eigenen Land aus.
    Zahlen wir nicht schon Kurtaxe, auch wenn wir Urlaub in Deutschland machen?
    Was soll die „Bettensteuer“? Sie könnte kontraproduktiv sein.

  112. Kurtaxe gibt es schon, dann wird die halt flächendeckend in jedem Dorf erhoben und „Kureinrichtugen“ werden dann halt in jedem Dorf vorgehalten, aber nicht nur auf dem Papier nach dem Motto: jede öffentliche Bank ist nur eine Kureinrichtung und jed neue Bank erhält ein Sponsorenschild: „Gestiftet von unseren Übernachtungsgästen im Jahre 20xy“.

  113. Im Zeitalter leerer Kassen gibt es immer wieder findige Köpfe, die Geldquellen suchen, um vorausgegangene Misswirtschaften auszugleichen. Staat und Länder können ihre Zuwendungen nach unten kürzen. Dass die Kommunen als unterste Ebene keine anderen Möglichkeiten mehr haben ihre Löcher zu decken als den Bürger zur Kasse zu bitten, ist ebenso für jedermann einleuchtend. Bleibt also die Frage, wie kommt das Geld in die Kassen oder wo kürzen die staatlichen Stellen ihre Ausgaben, welche Ausgaben sind nicht notwendig? Entscheidungen über letzteres sind immer subjektiv. Also muss der mündige Bürger entscheiden, wie er sich gegenüber seinen staatlichen Organisationen verhält; hierbei hilft kein Lamentieren sondern nur aktives Tun. Bei Wahlen entscheiden oder sich selbst bei Wahlen engagieren. Andere Möglichkeiten: Ich mache meinen Urlaub dort, wo es keine Bettensteuer gibt oder ich gehe auf den Campingplatz. Denn eines ist klar, nur fordern und klagen führt zu keiner Änderung. Und ein Politiker, der sich selbst die Diäten kürzt, sich selbst den Dienstwagen oder das 1.-Klasse-Ticket streicht oder ordnungsgemäß seine Finanzen nur im Inland orgaisiert, muss erst noch erfunden werden, geboren ist er nämlich noch nicht.

  114. Da ich selber politisch aktiv bin (Gründungs- und Vorstandsmitglied) der
    deutschen Zentrumspartei – ZENTRUM -, Stadtverband Mönchengladbach,
    bin ich der Ansicht unsere Städte leiden nicht nicht an Einnahmeproblemen
    sondern eher an Ausgabenproblemen, daher sage ich: NEIN zur Bettensteuer!!!!!

  115. Ich nenne das moderne Weglagerei wie im Mittelalter. Was kommt denn als nächstes? Ein Steuer aufs Durchfahren eines Ortes, Nutzung des Gehweges oder Spielplatzes?
    Ich sage nur: Wehret den Anfängen!

  116. Mit einer Familie ist manh haüfig auf jeden Euro doch irgendwie angewiesen und versucht zu sparen.Viele können sich einen Urlaub kaum leisten und fahren mit ihren Kids in die Jugendherbergen.Wenn diese dann auch noch teurer werden, bleiben die meisten dann wohl zuhause und den Kommunen und den Gastbetrieben die Kundschaft ausbleibt. Aber in eine Stadt die aussieht als wäre der Krieg dort erst vorbei mit kaputten Strassen und so will wohl auch keiner gern lange bleiben . Zwickmühle! Mit entsprechende Gegenleistung Zb. Schwimmbadermäßigung …. konnte ich mir vorstellen eine Betten steuer zu zahlen denn ich will an schönen Orten meine kostbare Freizeit verbringen ,aber wenn mehr zahlen dann will ich die entsprechende Gegenleistung .
    Lg Simone

  117. Das ist eine bodenlose Dreistigkeit derjenigen Lokalpolitiker, die durch Unfähigkeit eine Verschuldung herbei geführt haben und jetzt den Bürger dafür bluten lassen. Weniger Übernachtungen und damit weniger Steuereinnahmen werden die Folgen sein.

  118. Als Gemeinde sollte man zuerst einmal froh sein wenn überhaupt Übernachtungsgäste kommen die ja dann auch Geld in der Gemeinde lassen.
    Ob diese Gäste noch zusätzlich mit einer Übernachtungssteuer belastet werden sollten, da sage ich aus oben genanntem Grund, nein.

    Eine art Kurtaxe, dann muß auch was geboten werden. Einfach nur Gästesteuer erheben ohne Gegenleistung, nein, lehne ich ab.

    Mit freundlichen Grüßen
    Stefan Kleist

  119. Finger weg von der Bettensteuer! Was soll das?

    Gerade für Familien wird es sowieso immer schwieriger bezahlbare Übernachtungsmöglichkeiten zu finden. Und auch Jugendherbergsübernachtungen mit 2 Erw. 2 – 4 Kindern über 6 Jahre sind sind ja nicht umsonst. Wobei die Leistungen und die unkomplizierte Art der Bunchungen in Jugendherbergen die meisten Preise schon gerechtfertigen.

    Oder man nimmt kleine Pensionen und Jugendherbergen aus dieser Bettensteuer heraus. Denn Menschen die dort schlafen können ihre Übernachtungsgebühren nicht steuerlich absetzen.

    Aber wieso sollen die Gäste die Finanzlöcher der Gemeinden überhaupt stopfen. Das hat ja nichts mit Leistungen für den Gast zu tun. Im Hintergrund die Steuerermäßigung für große Hotels. Das passt doch alles nicht. Hier wird mal wieder nach Möglichkeiten gesucht an Geld zu kommen ohne Leistung zu erbringen. Denn wenn es weniger Übernachtungen gibt hat ja auch die Gemeinde keinen Vorteil.

    Gut das sie dieses unverschämte Ansinnen bekannt machen und hoffentlich mit vielen Gegentimmen verhindern können.

    Mit freundlichen Grüßen

    Silke Arnhold

  120. Es ist zum Kotzen,. Abzocke von Flensburg bis Oberstdorf, von Aachen bis Görlitz. Das Deutschlandlied sollte umgeschrieben werden.
    Noch vor hundert Jahren, als deutsches Land von der Maas bis an die Memel, von dem Etsch bis an den Belt reichte, deutsche Arbeiter darauf bedacht waren, viele Kinder zu haben und einer geregelten Arbeit nachzugehen und Kaufleute, Gewerbetreibende und Industrielle noch „ehrbaren“ Geschäften nachgingen, begannen unser Kaiser und seine Politiker eifrig, über ihre Verhältnisse zu leben und Geld, das sie nicht hatten, aus dem Fenster zu werfen.
    Das nötige Geld für die Aufrüstung der kaiserlichen Flotte, für Kriegsanleihen, für Reparationszahlungen nach dem begonnenen und verlorenen Krieg, für Inflation, für Wiederaufrüstung, für den Wiederaufbau und für Wiedergutmachungszahlungen an Gott und die Welt wurde und wird stets dem „kleinen Mann“ aus den Rippen gepresst.
    Während Familien mit Kindern jeden Cent umdrehen und sich überlegen müssen, ob sie in einer Jugendherberge oder in einem Zelt nächtigen, überlegen sich die Neokaptalisten, wie Leiharbeitsunternehmer, Hauptgeschäftsführer, Vorstände und Aufsichtsräte mit Monatseinkommen von zwanzigtausend Euro und mehr, welchen Porsche oder Maserati sie denn in diesem Jahr ihrer Frau oder Geliebten zu Geburtstag schenken könnten. Von Geld, das nicht von ihnen selbst, sondern von den von ihnen Abhängigen erarbeitet wurde.
    Und eben diese Individuen haben seit Jahrzehnten ihre Finger im Spiel der Parteienpolitik, die ausschließlich von ihnen finanziert wird, und im dem sie das Sagen haben. Angefangen in der Kommunalpolitik bis hin auf die nationale und internationale Ebene. Geld regiert die Welt.
    Und nun soll eine „Bettensteuer“ eingeführt werden. Hier trifft es mal wieder den sogenannten „kleinen Mann“ an seinem privaten Geldbeutel; die Nutzer der noblen und sündhaft teuren Absteigen lassen die Kosten der Nächtigung und des Aufenthalts von den Unternehmen zahlen, die den horrenden Aufwand von der Steuer absetzen. Machen Sie doch mal die Übernachtungskosten in einer Jugendherberge bei der Steuer geltend!.
    Sodann sollte man sich fragen, wem die „Kulturförderabgabe“ zugute kommt. Welche Art von Kultur soll hier gefördert werden? Wer von den kommunalen Entscheidungsträgern entscheidet, was „Kultur“ ist und was förderungsfähig ist? Zählt ein Empfang beim Ober-/Bürgermeister, mit edlem Wein, Sekt und Canapé’s auch schon zur Kultur? Na klar doch. Geld, das die Kommune hat, muss ausgegeben werden, Hauptsache, es nützt dem Ausgebenden. Und die Ausschüsse und Räte wursteln fleißig mit. Wer aufmuckt, wird bei der nächsten Kommunalwahl nicht mehr aufgestellt und das Wahlvolk reibt sich verdutzt die Augen. Wer von unserem Volk geht denn schon auf die Straße und protestiert? Es betrifft sie ja nicht, denn die Einwohner selbst haben die Bettensteuer nicht bezahlt, das zahlten die doch Anderen. Reicht schon, dass sie die Hundesteuer zahlen müssen, weiß nur Gott, wofür. Sicher, um die Hinterlassenschaften der unbesteuerten Katzen aus den Sandkästen der Kinderspielplätze aufzusammeln. Wie gesagt, es ist zum Kotzen.
    Armes Deutschland, du schaffst es noch, dich abzuschaffen.

  121. Au ja, auch ich werde mir ein paar neue Steuern einfallen lassen. Eigens dafür werde ich ein Konto einrichten und als Bürger-Souverän z. B. die . . . . sagen wir . . . Wahlsteuer erfinden. Ich hätte viele Wohnsitze und die Gemeinde, welche die entsprechende Steuer auf mein Konto überweist ist sich meines Erscheinens und der Stimmabgabe bei Kommunalwahlen gewiss. Oder auch nicht. Natürlich muss die Steuer fristgerecht eingegangen sein. Für die Kontoführung brauche ich einen Buchhalter und sicher auch eine Arbeitskraft, welche die Rechenschaftsberichte über meine Aktivitäten verfasst. Medial aufbereitet und mit Sinnhaftigkeit versehen werden diese und andere Steuerideen von einer PR-Agentur. Weil alle Beschäftigten bezahlt werden wollen sind die Steuerabgaben seitens der Gemeinden für meine Arbeit entsprechend. Immerhin schaffe ich ja auch Arbeitsplätze in unserem Billiglohnland, weshalb sich auch ausländische Investoren gern beteiligen werden. Internationales Steuerrecht wird mich dann in eine Steueroase drängen um meine Steuereinnahmen nicht versteuern zu müssen.
    Alles in allem finde ich diese Phantasien genauso Quatsch wie eine Bettensteuer, die Anschausteuer, die Atemluftsteuer oder etwa die Fenstersteuer des 19. Jahrhunderts in Frankreich, weshalb man heute schöne alte Häuser findet, die keine Fenster zur Straßenseite aufweisen.

  122. TOTALER SCHWACHSINN mehr kann ich dazu nicht sagen.

    Dann fahren wir halt nicht mehr in die Jugendherbergen sondern suchen uns was anderes.Mal sehen was die Kommune dann sagt:!!!???

  123. Jede neue Steuer bringt einen neuen Verwaltungsaufwand mit sich: Quatsch, weil neue Mühsal. Wenn mehr Einnahmen nötig sind, dann im Rahmen bestehender Abgaben/Steuerregelungen, von denen meiner Ansicht nach viele auch nur unter dem Deckmantel von „Gerechtigkeit“ entstanden sind zu Lasten von Übersichtlichkeit. Also dann halt einfach den Steuersatz erhöhen und fertig…dieses ewige Klein-Klein-Gezetere ist doch eh nur für die Lokalprominenz und somit für die Galerie.

    1. Hr. Bittner!
      Sie habe vollkommen recht!
      Jede „NEUE“ Steuer bringt nur NEUEN Verwaltungsaufwand mit Kosten etc. Mehr Einnahmen sind nötig, vielleicht sollte man einige reduzierte USt-Sätze erhöhen und dafür erst einmal überflüssige Steuern abschaffen. Der geringere Veraltungsaufwand bringt auch etwas……

  124. Von sparen haben die Regierenden noch nichts gehört. Fette Gehälter für die Verwaltungschefs. Als Repäsentanden sind diese Leute viel zu teuer. Da es nur Politiker sind, in der Mehrzahl auch noch Lobyisten die die Taschen sich noch anderswo füllen lassen und null Ahnung von der Verwaltung haben, einsparen diese Drohnen.
    Die sollen mal mit ehrlicher Arbeit ihren Lohn verdienen und nicht mit Schmiergeldern.

  125. Dem Einfallsreichtum derjeniger, die im richtigen Leben versagt haben, sind wohl keine Grenzen gesetzt:
    Vermögensteuer, Zweitwohnungsteuer, GEZ, Frequenzgebühren, Frequenzschutzbeiträge, usw.
    Merkt denn keiner, dass der Staat am Ende ist???

  126. Die Kreativität immer neue Möglichkeiten für Abgaben-u.Steuereinnahmen zu erschliessen ist unbegrenzt, sehr in Mode gekommen aber auch ein echtes Übel der Zeit.
    Als Tourist oder Gast leiste ich bereits durch einen Besuch in einer Region oder Kommune den wesentlichen Beitrag, der über Steuern auch öffentlichen Einnahmen zukommt.
    Im Falle zusätzlicher Belastungen werde ich meine Ausgaben für Übernachtungen und Aufenthalte auch in Herbergen eindeutig reduzieren.
    Den irgendwann muß doch Schluß sein mit dem zur Kasse bitten!

    Aber gleichzeitig begrüße ich alle Initiativen eines Protestes.

    Mit freundlichen Grüssen,
    Richard Piotrowski
    Leubsdorf

  127. Ob man es nun Bettensteuer nennt oder Kurtaxe, dass die Kommunen mehr Einnahmen benötigen um ihre Aufgaben zu bewältigen, ist unbestritten. Was oftmals noch fehlt ist aber eine wohl durchdachte Aufgabenkritik. Nicht einfach nur den Rotstift da ansetzen, wo es nur mehr Ausgaben als Einnahmen gibt (prädestiniert der Kulturbereich), sondern auch einmal die großen und kleinen Prestigeprojekte auf den Prüfstand stellen. Nicht jeder Bürgermeister/jede Bürgermeisterin muss ein Denkmal für die Nachwelt hinterlassen. Wir benötigen nicht noch einen Regionalflughafen oder eine überdimensionierte Sportstätte, die kaum genutzt aber hoch subventioniert werden.

  128. ich habe Politik immer als vorausschauendes Handeln definiert.
    Unser „Politiker“ aber öffnen die Augen und stellen fest, daß die Staats – oder auch Gemeinde – Einnahmen nicht mehr reichen. Und das erst seit heute.
    Irgendwie passt das in die Fasnachtzeit.
    Natürlich kann die Kommunalpolitik auch auf Die oben zeigen, aber auch für Sie gilt das vorgesagte.
    Toll dazu passt natürlich auch, daß man die MwSteuer für Übernachtungen auf 7% reduziert hat. Unabhängig davon ist es ob das einen Bundessteuer ist und wie der Verteilungsschlüssel ist. Der Verteilungsschlüssel wird doch immer verhandelt. Von und mit allen.

    Unabhängig davon sollte man in dem Zusammenhang sehen, daß in ganz wenigen Fällen nur die Übernachtung anfällt. Da wird noch alles mögliche vezehrt und gekauft.

  129. Das ist mal wieder nur die totale Abzocke, das grenzt schon an Wegelagerei oder Rückfall ins Mittelalter.

    Unserem Staat fällt immer mehr ein, wie er die Bürger schröpfen kann, aber langsam ist das Maß voll.

    Da hier für den Zahlenden kein Gegenwert geleistet wir, wird dies nicht gerade auf Gegenlibe stoßen und wahrscheinlich sind die JH die Leidtragenden, wenn nämlich die Übernachtungszahlen zurückgehen.

    Ich kann nur hoffen, dass die Bürger irgendwann mal aufwachen und dagegen auf die Straße gehen!!!

    Viele Grüße

    Bernd Schlage

  130. Ich finde die Einführung einer Bettensteuer schon sehr zweifelhaft, zumal die Misswirtschaft in den Ländern und beim Bund nicht durch die Bevölkerung zu verantworten ist! Sollen die jenigen zahlen, die es auch ausgegben haben!!!!! Unsere tollen Politiker!!!!

  131. Die Jugendherbergen in Deutschland und der Welt, sollten generell von jeder weiteren Abgabe oder Steuer verschont bleiben, Sie leisten der Gesellschaft einen unschätzbaren Dienst. Sie ermöglichen es Menschen mit wenig Geld, Schülern, Studenten, Auszubildenden, Behinderten, Kinderreichen oder älteren Menschen, auch mal Urlaub von Daheim zu machen, etwas von Deutschland und der Welt zu sehen, allein oder in Gruppen. Etwas zu erleben, zu lernen, sich zu erholen.

    Nur auf Gewinnmaximierung fixierte Unternehmen, z.B. Hotelketten, haben diese Menschen naturgemäß nicht als Zielgruppe, dementsprechend auch kein Angebot oder überhaupt Interesse an ihnen. Da sind nur pflegeleichte, lukrative Gäste gefragt. Dies ist auch eine Form der Diskriminierung!

    Ich wünsche mir für die Jugendherbergen, eine völlige Befreiung von Steuern und Abgaben, um ihnen die Mittel zu geben, diesen wichtigen Dienst an den Menschen fortzuführen! Den Gewinnmaximierern, Spekulanten und Börsenzockern zum Trotz! Dafür muß auch ein Platz in diesem Land sein.

    Mit freundlichem Gruß
    Oliver Jonas

  132. Hotels und JHs zahlen bereits Steuern. Eine zusätzliche Abgabe würde die Übernachtungskosten weiter erhöhen, was nicht im Sinner der Gäste sein kann. Auch von Kommunen wier z.B. Trier wird bereits eine Übernachtungs-„Kurtaxe“ erhoben. Wer dann in Trier in der JH übernachtet, wird vom Staat 2 x zur Kasse gebeten – ohne Gegenleistung.

    Der Bund heimst Steuern zentral ein, um Kriege in Afghanistan und anderswo zu finanzieren, statt es in Kommunen und Länder zu investieren (besser: zu belassen), wo es eklatant fehlt und bürgernah eingesetzt werden könnte.

    Ein klares Nein zu noch mehr Abgaben. Man weiß ja auch gar nicht, was damit finanziert werden soll, wahrscheinlich nicht die Schlaglöcher.

    MfG
    S. Romoth

    1. Herr oder Frau Romoth,

      ihre Pauschalierung „Kriege in Afghanistan und anderswo“ hindert mich eigentlich daran mich irgendeiner Meinung anzuschliessen. Sie waren noch nie in Afghanistan und wissen auch nicht welche Gelder dort wohin fliessen.

      Einst kann ich aber sagen: Als Jugendlicher habe ich gerne die Jugendherbergen genutzt, aber heutzutage, als Erwachsener benutze ich lieber die meistens deutlich billigeren Pensionen und Hostels. Ich will wandern oder mache Kurztripps. Der DJH richtet Urlaubspaläste ein. Das ist meiner Meinung nach am Gedanken Jugendherberge vorbei. Herr Schirmanns würde sich meiner Meinung nach im Grabe umdrehen, wenn er wüsste, was aus einigen seiner Herbergen gemacht wurde, eine Hotelkette mit Schlafsälen und auch das nur noch vereinzelt. Eine Bettensteuer zusätzlich wäre für das DJH tödlich.

      1. Sie haben vollkommen Recht.
        Es gibt Herbergen die zwischen 40 und 50€ pro Nacht und Mann liegen.
        In Deutschland!

  133. Ich bin gerne bereit, auch hier meinen Obulus für die Gemeinden zu leisten, wenn es sich nicht hier um den Betrag „Kurtaxe“ handelt.

  134. Ich meine auch, das eine Gegenleistung angeboten sein sollte. Ähnlich wie bei der Kurtaxe. MAn muss dieses Angebot ja nicht unbedingt in Anspruch nehmen, aber die Möglichkeit wäre gegeben. So hat man das Gefühl einer Gegenleistung. Z.B. Eintrittspreise welche etwas ermäßigt sind, Restaurantrabatte….. 2 für 1
    Man muss es ja nicht einlösen, bzw. nicht jeder wird es einlösen und so hat die Kommune auch wieder das Geld.

  135. Sollten Kommunen tatsächlich die ‚Bettensteuer‘ erheben, werde ich mir zukünftig genau anschauen, wo ich mit meiner Familie meinen Urlaub verbringe.

    Dann geht’s halt nur noch dort hin, wo keine entsprechende Steuer erhoben wird. Zur Not ins Ausland.

  136. Das Ganze ist eine riesige, ideologisch motivierte Umverteilungsaktion: die, die sich engagieren, etwas tun, ihren Kindern was bieten, zahlen immer mehr dafür, daß andere sich auf staatliche Versorgung (ohne Gegenleistung) einrichten können. Lieber sollte man z.B. Alleinerziehenden Hartz-IV-Empfängern einmal im Halbjahr ein Wochenende in einer Jugendherberge spendieren – das käme allen zugute.

  137. Was soll mit dieser Bettensteuer bezahlt werden? Höhere Diäten für Abgeordnete, Kriege, Entwicklungshilfe für marode Länder.

    Nein danke!!!!!

  138. Eine sinnvolle ‚Gegenleistung‘ wäre aus meiner Sicht ein ÖPNV-Ticket (Öffentlicher Personennahverkehr) für den Zeitraum der Unterkunft. Das hat nicht nur einen gewissen Marktwert sondern trägt ganz nebenbei noch zu einem umweltfreundlichen Reiseverhalten bei und hilft somit bei der so viel beschworenen Nachhaltigkeit.
    Das es solche Modelle gibt zeigen auch die schon genannten Beispiele im Bereich ‚Kurtaxe‘, aber auch einige Hotels bieten solche Leistungen ihren Gästen an (z.B. in Bremen).
    Bei der Gestaltung solcher Tickets sind der Phantasie natürlich keine Grenzen gesetzt, ich würde aber eine Art ‚Mobilitätsgarantie‘ mit umweltfreundlichen Verkehrsmitteln vor Ort als sinnvollste Variante ansehen.

  139. Auch wenn die Gemeinden in Gerldnöten stecken: nicht noch mehr Abgaben!

    Im Übrigen belegt die Statistik, dass jeder Besucher täglich rd. 100,00 € in der jeweiligen Kommune ausgibt. Die Gemeinden profitieren hiervon direkt über die Gewerbesteuer und indirekt über ihren Anteil an der Mehwertsteuer. Das sollte reichen!

  140. Das sind die Auswirkungen der Mehrwertsteuer-Reduzierung.
    Bei der Bettensteuer ist nur gut, dass diese den Städten und Gemeinden zu kommen.

    Gruß willi Jacobi

  141. Sehr geehrte Damen und Herren,
    ich finde es einfach unmöglich, an welcher Stelle hier wieder Geld eingetrieben werden soll. Ich als Alleinerziehende übernachte selbst in Jugendherbergen kaum noch erschwinglich, und mit zwei Kindern in Hotels gar nicht, da ich dort zwei Doppelzimmer benötige, die ich nicht bezahlen kann. Auf der einen Seite wird sozial schwachen Familien eine Förderung angeboten die zugegebenermaßen mehr als zweifelhaft ist (Karte für DInge wie den Besuch der Musikschule oder die Teilnahme an Sportkursen/-vereinen), andererseits wird genau denen nun noch ein zusätzlicher Betrag aufgebrummt, wenn sie mir ihren Kindern aus der häuslichen Enge entfliehen möchten, damit die Kinder lernen über den Tellerrand zu sehen und last but not least um sich selbst als Familienmanagerin etwas Erholung zu bieten, um wiederum mehr Kraft für die Erziehung der Kinder zu haben, die ja immerhin der Stützpfeiler unserer Gesellschaft sind bzw. sein sollen. In die wirtschaft werden regelmäßig hohe Beträge gepumpt bzw. diese werden von steuern befreit, wogegen die Ärmsten der gesellschaft dafür zahlen müssen? Verkehrte Welt. Nicht vergessen werden dürfen die Normalverdienenden, zu denen ich mich mit 1600 brutto rechne, die noch nicht HArtz IV als Unterstützung bekommen, sondern lieber arbeiten, um das nötigste sich selbst zu verdienen. Wie heißt es so schön: Zu wenig zum Leben aber zu viel zum Sterben. So etwas macht mich wütend!
    Und es sollte auch die Jugendherbergen zum Widerstand aufrufen!
    Viele Grüße
    a.kuntz

  142. Ich glaube, dass man als Gast in einer fremden Stadt der Gemeinde/Kommune über Eintrittsgelder, Restaurants, öffentl. Verkehrsmitter, etc. bereits einiges an Geld zukommen lässt. Auf Umwegen zwar, aber immerhin das ist schon gesichert. Außerdem ist die Bereitschaft Geld auszugeben, die Menschen in Urlaubsstimmung normalerweise mitbringen um eine schöne Zeit zu haben relativ groß und man gibt es auch gerne aus, wenn die jeweilige Gegenleistung einem entspricht. Zusatzkosten die erzwungen werden (wie z.B. durch eine Bettensteuer) haben meistens zur Folge, dass an anderer Stelle gespart wird, dass sich besagte Bereitschaft reduziert, und dass unter’m Strich womöglich weniger übrig bleibt als so.

    Mein Fazit: Lasst alles beim Alten und freut euch über die mal mehr, mal weniger hohen Beträge die am Urlaubsort gelassen werden.
    Und für die Renovierung eurer Straßen oder Parkanlagen kann sicherlich an anderer Stelle gespart werden – ich möchte lieber nicht äußern woran ich hierbei denke.

    Alles Liebe
    Elke

  143. Mit immer neuen Steuern kann man keine strukturellen Probleme beheben.
    Die Sebstverwaltung der öffentlichen haushalte muß umgehend effizienter und kostengünstiger gestaltet werden.
    Die angedachte Komminalreform ist m. E. nur halbherzig und versucht die gehobenen Dienststellen zu schützen. Hier darf auch vor Kreisgrenzen nicht halt gemacht werden.

  144. Das Wort „Jugend“ und „Herberge“ hatte wohl einst eine andere Bedeutung. Diese Bedeutung geht immer mehr verloren!
    Es ist zwar schön, dass Jugendherbergen inzwischen auch von älteren Erwachsenen und Familien genutzt werden können, – aber gedacht war doch eigentlich, dass sich ein bestimmter Personenkreis auf seiner Reise eine Unterkunft leisten und internationale Kontakte gepflegt werden können.

    Ansonsten kommt der Gedanke auf, dass Gelder, egal woher, eingezogen werden, um irgendwelche Löcher zu stopfen. Das würde ich aber viel lieber transparenter sehen wollen. Schließe mich ansonsten meinem Vorredner an.

  145. Der Bürger wird gemolken in geschichtlich nie zuvor gekannter Höhe. Diese Steuerlast wird getarnt in 1001 Steuerarten und Abgaben- und Gebührenarten und wird belogen mit eben so vielen Gründen.

    Die Ägypter schickten ihre Regierenden in die Wüste, obwohl sie viel weniger Steuerlast hatten als wir. Das deutsche Volk glaubt die Lüge, ihm ginge es doch so toll und merkt überhaupt nicht, was man ihm für niedrige Löhne zahlt und wie viel man ihm sofort und bei jedem weiteren Konsum oder gar Bewegung wieder abnimmt.

    Anfang des zweiten Halbjahres belügt uns jedes Jahr ein gewisser Bund der Steuerzahler mit der Aussage, dass wir ab dem Datum für uns arbeiten würden… lach lach lach, welch schlechter Witz. Was ist denn mit den unzähligen Steuern, Abgaben, Gebühren, Bußgeldern, Steuern auf Zinsen und so weiter von alle dem, was uns übrig bleibt und womit wir einkaufen gehen? Selbst das längst versteuerte und Ersparte unterliegt immer wieder neu der Steuer und ist nicht mal vor dem Staat sicher, wenn du ins Grab gewandert bist, denn dann kommt die Erbschaftssteuer, egal wie und wo du dich in diesem Staate bewegst, du bist gläsern und ständig unter Beobachtung, Sklaven muss man halt gut beaufsichtigen und wenn du in Rente gehst, bekommst du auch nicht mehr deine jahrzehnte erworbenen Ansprüche, sondern die Rente wird auch wieder klein gestohlen mit Steuern und Sozialabgaben in bodenlos leere Kassen…. wo geht es nur hin das viele Geld in Deutschland?? Sklaven haben kein Recht dies zu prüfen und dürfen alle 4 Jahre ein Scheinspektakel angeblicher Mitbestimmung namens Wahlen mitmachen und was macht das dumme Volk ? Es macht mit ! …und weiß dass es betrogen und belogen wird und Verbrechen wie Wahlbetrug ist jedesmal an der Tagesordnung und wird nicht strafrechtlich verfolgt, wenn 80 Millionen betrogen werden. Betrügst du nur eine Person, kommst du vor den Kadi und wirst abgeurteilt.

    So ist das.

    Das ist hochmodernes und hochpsychologisch durchorganisiertes Sklaventum.
    Leute, wundert Euch nicht, die Masche läuft noch solange weiter, bis das Volk danieder liegt, oder vorher aufsteht 🙂
    Die Bettensteuer wird garantiert nicht das letzte abgepresste Geld bleiben, was der Bürger gar nicht will, oder doch? Solange er bei diesem schlechten Spiel mitmacht, darf er bitteschön nicht klagen darüber 🙂

  146. Die Gemeinden sollten sich darüber freuen, wenn bei Ihnen Leute übernachten und die Wirtschaft ankurbeln wollen, anstatt diese durch eine Art „Eintrittsgebühr“ abzuschrecken. Zur Sanierung des Haushalts würde es sowieso kaum etwas beitragen. Dazu sollte auf eine bessere Verteilung der öffentlichen Mittel und die Vermeidung von Steuerverschwendung lautstärker gedrängt werden.

  147. Warum muß die Bettensteuer von den Gästen erhoben werden? Die läßt sich m. E. locker aus der um 12%-Punkte reduzierten Mehrwertsteuer finanzieren! Oder hat irgendjemand bemerkt, daß diese Steuervergünsti-
    gung an die Gäste weitergegeben wurde? Im Gegenteil: binnen Jahres-
    frist sind die Hotelpreise bundesweit um ca 16% gestiegen!

  148. Sehr geehrte Damen und Herren,

    meine Meinung zu steuerlichen Abgaben pro Übernachtung ist, dass die Komunen Ihre fehlenden Einnahmen nicht über zusätzliche Steuern der Übernachtungsgäste in Jugendherbergen herein nehmen sollten, da es dann für viele zu teuer wird und etliche Gäste dann weg bleiben. Die Kosten sind meiner Meinung nach hoch genug, letztendlich steigen die Lebenshaltungskosten kontinuirlich in allen Bereichen stegig an. Die Einnahmen halten damit nicht mit und als Rentner muss ich es mir dreimal überlegen, wo ich, wenn überhaupt, noch Ulrlaub machen kann.

    Mit freundlichen Grüßen,

    Hans Achterberg

  149. Wenn die Bettensteuer wenigstens dafür verwendet würde, den Tourismus der Orte/Städte anzukurbeln, wäre das für mich in Ordnung.

  150. Im letzten Jahr wurden die Steuern für Hotelübernachtungen gesenkt, jetzt soll eine neue Abgabe her. Vermutlich geht es darum, dass die Gemeinden von dieser Abgabe direkt profitieren. Die Löcher in den Kassen sind groß aber muss man dann immer an den Einnahmen was ändern? Wenn bei mir das Geld nicht reicht kann ich auch nicht hingehen und sagen: dann erhöhe ich meine Einnahmen. Konsequentes sparen wäre mit Sicherheit die bessere Möglichkeit Finanzlöcher zu stopfen. Wenn ich sehe, wie Kreise, Gemeinden, Versorgungsbetriebe …. abwechselnd die Straßen aufreißen um sie dann zuzuschütten bevor der nächste sie 2 Wochen später wieder aufreißt, wie Plätze hell erleutet werden wo eine Minimalbeleuchtung ausreichen würde, wo die Innenflächen von Kreisverkehren 4 mal im Jahr neu bepflanzt werden….. da würde ich sagen, dass das Sparpotential noch lange nicht ausgeschöpft ist. Außerdem wird eine solche Abgabe zusätzliche Verwaltungskosten generieren. Also bitte sparen und nicht den Leuten, die es sich sowieso kaum leisten können die Möglichkeit nehmen zu verreisen, Urlaub zu machen oder sich einfach nur eine Pause vom Alltag zu gönnen.
    Mit freundlichen Grüßen
    U. Kalinowski-Krumm

  151. Als Gast zahlt man ja schon auf Umwegen Steuern. Nicht nur die Umsatzsteuer sondern auch die Gewerbesteuer. Sollte jetzt noch eine Abgabe hinzukommen, hätten wir nicht nur doppelte sondern glatt weg die dreifacher Besteuerung. Davon mal abgesehen, dass dafür bei jeder Stadt/Gemeinde wieder Personal eingestellt werden muss. Hauptsache wir sind verwaltet. Wir wollen doch alle die Vereinfachung und die drehen mal eben an einer anderen Schraube…

  152. Die Bettensteuer ist aus meiner Sicht kontraproduktiv. Sie wird zu einem Rückgang der Übernachtungszahlen führen. Ob da unter dem Strich mehr Steuern eingenommen werden bezweifele ich. Gerade Gemeinden die vom Fremdenverkehr abhängig sind, werden die negativen Auswirkungen der Bettensteuer zu spüren bekommen und sollten auf die Bettensteuer verzichten. Insbesondere Bettensteuer und Kurtaxe würde ich als unverschämt ansehen. Aufenthalte in solchen Gemeinden würde ich vermeiden.

  153. Ich habe mich noch nicht ernsthaft mit diesem Thema befasst. Bin aber der Meinung, wenn diese Bettensteuer erhoben wird, sollte die Gemeinde das eingenommene Geld ausschließlich für die Infrastruktur verwenden.

  154. Hallo ,

    ich finde es auch übertrieben. Die Kurtaxe an den Ferienorten haben wir allerdings immer gerne gezahlt, weil wir wußten, für was sie verwendet wird. Wenn mir dafür etwas geboten wird, fällt es mir leichter Steuern zu aktzeptieren
    Generell muss man sagen, das es in Deutschland zu viele Steuern gibt, weil der Staat nicht richtig gewirtschaftet hat. Wenn man es da schafft noch was zurückzulegen wird das mit Versicherungsssteuer , Kapitalertragssteuer und Steuer auf Renten und Lebensversicherungen auch noch besteuert und wenn man tot ist, zahlen die Erben nochmal Erbschaftssteuer. Gottseidank gibt es noch keine Atemsteuer!
    Kein Wunder, dass es so viele Menschen gibt, die statt arbeiten zu gehen lieber vom Staat leben. Unverschuldet Arbeitslose natürlich ausgenommen !

  155. Hallo,
    wir sind inzwischen eine 5-köpfige Familie und könnten und ohne Jugendherbergen gar keinen Urlaub leisten. Oder einen Low-Budget-All-Inclusive in einem Billighotel mit bekannter „Qualität“ des Essens und der Zimmer.
    Wir waren schon in sehr vielen Jugendherbergen und haben uns überall sehr wohl gefühlt.
    Der Standart wächst. Luxus, an den man bei dem Namen Jugendherberge gar nicht denkt. Ganz tolles Essen. Und ganz wichtig bei uns: Kinderkompatibles-Essen 🙂
    Wir müßten uns wohl sehr einschränken, wenn die Preise hochgehen.
    Und es ist doch so schön, bekocht zu werden 🙂
    So, das ist meine Meinung. Ich bin also dagegen. Bzw. wir: Antje, Michael, Jenny, Gavin und Arthur

  156. Gegen Steuern auf Übernachtungen ist nichts einzuwenden wenn auch ein für die Allgemeinheit nützlicher Verwendungszweck damit verbunden wäre. Jedoch sollten gemeinnützige Einrichtungen davon ausgenommen werden.
    Wünsche uns viel Glück, habe aber wenig Hoffnung.
    Liebe Grüße Gunars

  157. meine Meinung zu den ganzen Steuererlassen ist folgende. Der Staat sollte doch froh sein, dass Eltern sich mit ihren Kindern in Jugendherbergen aufhalten können. Es ist doch schon eine Schande das es in Deutschland so wenig Kinder gibt. Jedoch kann ich die jungen Menschen verstehen die sagen wir wollen keine Kinder mehr! Bei den falschen Versprechungen die dieser Staat immer macht. Erst bieten sie Hilfe an und anschließend steht man alleine mit allen Belastungen und Problemen da. Was zuerst so gefördert werden soll ist am Ende nur eine Luftblase. Das geht bei älteren dann weiter. Hat man seine Kinder groß und möchte sich selbst noch etwas ansehen, nun wo man alleine ist, kommt doch prompt der nächste Schlag. Nun will man noch eine Bettensteuer in Jugendherbergen. Das kann sich doch nur ein Herr Westerwelle ausgedacht haben der hat sich ja noch nie um Kinder kümmern müssen er verkörpert ja nur eine Blamage für die ganze Nation.

  158. Hallo Herr Geditz

    Kurz u. knapp – Beherbergungsstätten, die im Besitz eines Vereins sind und der Gemeinnützigkeit dienen und somit Spenden entgegen nehmen dürfen, sollten von einer Kultur-Abgabe befreit sein.
    Oder diese Abgabe fließt direkt zurück und kommt dem Verein zu gute. Dieser kann dann in der jeweiligen Beherbergungseinrichtung wiederum seine Gäste mit einem Zugeständnis erfreuen; z.B. pro Aufenthalt steht dem Gast immer ein Handtuch zur Verfügung.

  159. Sehr geehrter Herr Geditz,

    wenn die Steuer nicht wie die Sektsteuer für Kaisers Kriegsflotte eingeführt, noch Jahrzehnte später zur Stützung des allgemeinen Bundeshaushaltes oder auch der Solidaritätszuschlag zur allgemeinen Finanzierung der Haushalte herangezogen wird, sondern für touristische Infrastrukturmaßnahmen ausgegeben wird, habe ich damit keine Probleme. Damit dieser Betrag auch genau dort ankommt, wo er hingehört, müsste er auf ein spezielles Konto bei den Komunen eingezahlt werden, dann könnte er auch ohne großen finanziellen Aufwand kontrolliert und zweckgebunden verwaltet werden. Was das Finanzamt mal in den Händen hat, ist praktisch nicht mehr nachvollziehbar.!

    MfG Rolf Hegmann

  160. Mit einer Bettensteuer wäre ich einverstaden, wenn sie Zweckgebunden
    verwendet wird.
    Aber nicht, wenn sie nur dazu dient Finanzlücken zu füllen oder Prestigobjekte (sich selbst ein Denkmal zu setzen) zu verwirklichen.
    Gerd Salz

  161. Anstatt noch eine Steuer einzuführen sollten die Gemeinden Anstrengungen unternehmen und Aktivitäten unterstützen, damit Urlauber die Möglichkeit haben, ihr Geld im Urlaubsort sinnvoll auszugeben, denn wenn das Preis-Leistungsverhältnis stimmt, ist man, gerade auch im Urlaub, dazu bereit.
    Letztlich kommt dieser (Mehr)-Umsatz dann auch den jeweiligen Kommunen zugute und am Schluss gewinnen Alle!

  162. Da Jugendherbergen weder reine „Jugend“übernachtungsstätten noch „Herbergen“, sondern oftmals hotelartige und Veranstaltungs-Betriebe sind, finde ich die Diskussion an dieser Stelle müßig. Ensprechende Ausnahmen werden, auch wenn eine solche Steuer kommen sollte, sicherlich möglich sein – zumal dahingehend eine Lobbyarbeit erfolgen wird.
    Zunächst sollte das Jugendherbergswerk einmal am eigenen Image bzw. der Namensgebung und dem damit verbundenen Profil arbeiten.
    Gruppen und Veranstaltungen aller Art (auch reine Erwachsenengruppen, Tagungen etc.) werden nach meiner leidigen Erfahrung bevorzugt aufgenommen, sogar wenn keine Mitgliedschaft vorliegt. Einzelgäste und Familien, die ja eine Mitgliedschaft nachweisen müssen, rücken in der Priorität nach hinten und werden im Ernstfall abgewiesen. Es sind zwar noch Betten frei, aber alle Zimmer sind blockert, teilweise lange im Voraus. Das ist Schade, auch wenn ich es aus wirtschaftlichen Gründen ein Stück weit nachvollziehen kann. Es ist aber weder hinsichtlich des Mitgliedersystems fair, noch wird es der Namensgebung „Jugendherberge“ gerecht.

  163. Die finanziellen Sorgen der Kommunen will ich gerne verstehen. Eine Jugendherberge ist aber ein Ort der vorrangig den Kindern und Jungendlichen zur Verfügung steht und das zu einem einigermaßen akzeptablen Preis.
    Sollte dieser Preis durch eine Steuer deutlich erhöht werden kann man gleich in ein Hotel ziehen.
    Wenn dem Hotel und Gaststättengewerbe das Angebot der Jugenherbergen für Erwachsene ein Dorn im Auge ist, ist es sehr leicht möglich bei anderen Anbietern auch die freien Kapazitäten zu einem günstigeren Preis anzubieten.

  164. Mit einer Bettensteuer bin ich nicht einverstanden. Damit müssen wieder mal Familien noch mehr und höhere Abgaben bezahlen. Wer übernachtet in einer Jugendherberge: in erster Linie Kinder, Jugendliche und Familien.
    Diese geplante Abgabe würde doch nicht zweckgebunden und somit Ausgaben im Familienbereich abdecken.
    Jugndherbergen sollten von einer solchen Bettensteuer ausgenommen werden. Familien geben im Urlaub meistens mehr aus und das kommt dann den „Urlaubs“-kommune doch zugute.

  165. hallound guten tag!

    ehrlich gesagt in deutschland ist man vor lauter überaschungen nicht mehr sicher.man denke mal an die familien die sich kein hotel leisten können die werden zu dem wenigen was sie haben wieder zur kasse gebeten.ich war immer der meinung wir bezahlen doch schon fürs schlafen? oder habe ich etwas nicht verstanden? dann bleibt man am besten zuhause oder spart ein paar jahre um urlaub zu machen. vielleicht zahlen wir bald noch fürs luft holen denn wir brauchen ja sauerstoff!!!

  166. Hotelsteuer runter – Bettenbelegsteuer rauf. Dass die Kommunen drindend Geld benötigen, steht außer Frage. Doch ob die Absenkung der Hotelsteuer ihren Zweck erfüllt, darf doch bezweifelt werden. Ich kann mir nicht vorstellen, dass die Halbierung der Hotelsteuer meinen Urlaubswunsch entscheident beeinflussen kann. Aber wenn ich im Prospekt lese, die Gemeinde oder Stadt „YX“ erhebt eine Bettensteuer von pro Tag und Person in Höhe von ca. 1 € – 2 €, so kann das meiner Meinung nach, für eine Familie mit Kindern, schon entscheident sein, für die Wahl des Urlaubsortes. Mit Sicherheit hat sich so manche Gemeinde oder Stadt in der Verganghenheit mit Prestigebauten und -anlagen übernommen und bekommt nun die Quittung dafür. Nur der „Schuldige“ wird irgendwo anders gesucht und bestraft. Nicht nur in den öffentlichen Kassen ist Leere, auch die Geldbeutel vieler Mitbürger sind „ausgewaschen“. Wie in Kaufhäusern günstige Preise dfie Kunden anziehen, so sollten sich auch die Anbieter von Urlaubsangeboten mit den Standorten Gedanken über die Anziehung von Urlaubern machen.

  167. Wenn schon Bettensteuer, dann auch Ermäßigung auf öffentliche Einrichtungen; Freibad, Hallenbad, Museum, etc.
    Jugendherbergen sollen Bildung und Kultur bei den Kinder fördern und darum bezahlbar bleiben.

  168. 1. Grundsätzlich sollten Abgaben von Bürgern transparent und nachvollziehbar verwendet werden. Also sollte eine „Bettensteuer“ kontrollierbar für touristische Infrastrukturmaßnahmen verwendet werden (nicht für kommunale Prestigeobjekte o.ä.).
    2. Eine „Bettensteuer“ sollte nicht erhoben werden von touristischen gemeinnüttzigen Einrichtungen wie Jugendherbergen, Jugendgästehäusern, Naturfreundehäusern, gemeinnütztigen Bildungseinrichtungen usw., um die hier angebotenen Reisen unabhängig vom Sozialstatus der Reisenden zu ermöglichen.
    3. Einträglicher – auch für die Kommunen – ist sicher die Wiedereinführung der Vermögenssteuer, deutliche Anhebung des Spitzensteuersatzes usw.
    Mit freundlichen Grüßen
    Axel Kuba
    Wolfsburg

  169. Diese zusätzliche Steuer kommt nur jenen Städten und Gemeinden zugute, in denen es einen nenneswerten Fremdenverkehr gibt. Andere Kommunen gehen leer aus, haben aber die gleichen finanziellen Probleme bzw. Aufgaben. Das ist dann höchst ungerecht!
    Zudem wäre es eine Frechheit, auch Jugendherbergen und Jugendgästehäuser in diese Abgabenpflicht einzubeziehen!
    Letztlich ist die Senkung der MWSt. für Übernachtungsbetriebe in keiner Weise den Gästen entgegengekommen, nur den Besitzern; jetzt soll erneut zugeschlagen werden. Nein danke!

  170. Eine „Bettensteuer“ gibt es bereits bei Kurorten als Kurtaxe. Hierfür gibt es bestimmte Leistungen. Bei einer Bettensteuer müssten also auch Leistungen durch die erhebende Gemeinde geboten werden. Aus Gründen der Vergleichbarkeit sollten die Beherberger weiterhin einen Gesamtpreis nennen. Viele Airlines haben auch die Flughafensteuer in ihre Preise einkalkuliert. Der mündige Tourist kann inzwischen sehr gut, auch mit Internet, Preise und Leistungen vergleichen. Ein Vermarkter des „Nibelungensteig“ im Odenwald verlangt € 63,50 für ÜF im EZ. Beim Begehen dieses Weges stellten wir Preise zwischen € 17,00 und € 30,00 für ÜF im EZ fest. Wir trafen auf der gesamten Strecke keinen Wanderer, der das teure Paket gebucht hatte?! Auch das Jugendherbergswerk sollte überlegen, die Frühstückspflicht aufzuheben, um die Übernachtungskosten zu senken. Ich höre von Jugendlichen, dass sie deswegen im Freien oder im Zelt übernachten müssen. Um 1957 zahlte ich 50 Pfennige je Nacht ! Sind die Jugendherbergen nicht mehr ihrem Namen JUGENDherberge verpflichtet ?
    Mit Wandergruß „Frisch Auf“
    Günter (Guy) Wilhelm

  171. Gegen eine geringe Abgabe ist nichts einzuwänden (z. B. 50 ct./Nacht), wenn damit z. B. die touristische Infrastruktur (Bänke, Schutzhütten, Wanderwege, Angebote für Kinder, Radwege etc. ) gepflegt wird.

  172. Eine Bettensteuer ist okay, wenn man in einem Hotel übernachtet. Ich als Mutter finde es prima in Jugendherbergen zu übernachten, weil ich mir nur so einen Urlaub leisten kann.
    Am Wochenende bin ich auf einer Bildungsveranstaltung in einer Jugendherberge untergebracht. Für so eine Übernachtung wäre ich bereit die Bettensteuer zu zahlen.

  173. Die Kommunen sollten ihr Geld mal etwas besser zusammen halten, wie jeder Private Haushalt auch, dann bräuchten wir nicht immer mehr Steuern und Abgaben zu bezahlen. Irgendwann kommt es noch so weit, dass wir Steuern dafür bezahlen müssen, damit wir auf die Toilette dürfen. Ich bin gegen eine Bettensteuer oder wie auch immer man dazu sagen möchte man bezahlt doch bereits Kurtaxe.

  174. Steuern werden erhoben, um Einnahmen für die Staat zu generieren. Und da der Staat, mit allen Unterorganisationen, Pleite ist, müssen entweder die Steuern erhöht oder Leistungen gekürzt werden. Ich bin für eine Steuererhöhung.
    Was nun aber gerecht und sinnvoll ist, wird nicht hier entschieden, sondern in den Parlamenten. Statt zu bloggen ist Engagement in einer politischen Partei von Nöten. Egal welche demokratische Partei das ist. Geht in die Parteien und debattiert dort und denkt bei der nächsten Wahl daran, welche Partei die wenigsten Steine in den Weg legt.

  175. Besser wäre eine Lebenssteuer, die jeder bezahlen mus, der lebt und Sauerstoff verbraucht. Oder eine Sonnensteuer und Regensteuer. Oder eine Nasensteuer, klingt für mich genau so wie Bettensteuer sehr willkürlich und unkreativ.

  176. Es werden Jugendherbergen geschlossen, weil die Auslastung nicht gewänrleistet und Kosten nicht gedeckt werden können. (Clausthal-Zellerfeld und Altenau im Harz). Der Entschluß dazu wird sicherlich nicht vom Betreiber der JH sondern vom Verband gefällt.
    Gemeinden unterhalten ihr eigenes Regionalmuseum, bauen ihre eigene Gemeindehalle und maches mehr. Auch hier sollte der Bedarf, vorhandene Verfügbarkeiten und Unterhaltungskosten überregional gesehen und eingesetzt, notfalls auch geschlossen werden.
    Icn benutze Jugendherbergen zum Übernachten oder „auf der Durchreise“ für Wandertouren. Den Besuch einer „Kultureinrichtung“ mache ich nicht zuletzt vom Eintrittspreis abhängig und verkneife ihn mir ggf.
    Für Zwangsabgaben habe ich kein Verständnis und streiche notfalls den geplanten Aufenthalt ganz.

  177. Als Veranstalter einer größeren Tagung in diesem Jahr in der Jugendherberge in Bingen musste ich nun auch hören, dass wir für die schon im vorigen Jahr gebuchten Übernachtungen eine Abgabe zusätzlich zahlen müssen. Von den Teilnehmern kann ich schlecht nachträglich den Zusatzbeitrag verlangen, also muss der gemeinnützige Verein einspringen, statt das Geld für die satzungsgemäßen Ziele verwenden zu können. Übernachtungsgäste bringen Geld in die Städte und Gemeinden, in denen sie übernachten. Gäste mit zusätzlichen Abgaben zu belasten und dabei zu riskieren, dass die Gäste beim nächsten Mal woanders hingehen, erscheint mir eher kontraproduktiv.

    Wir werden weiterhin unsere Tagungen in Jugendherbergen, vor allem in Rheinland-Pfalz abhalten, da das Preis-Leistungsverhältnis hier stimmt. aber auch ich werde für nächstes Jahr darauf achten, dass wir in eine Gemeinde gehen, die keine zusätzlichen Abgaben erhebt.

  178. Nein, gerade die Jugendherbergen, die für Jugendliche und Familien mit Kindern offen sein sollen, müssen von der Bettensteuer ausgenommen werden. Sonst schränkt man doch noch mehr Menschen in ihren Reise-, Erholungs- und Bildungsmöglichkeiten ein. Wenn Erwachsenengruppen für Lust- und Arbeitsseminare und – wie ich kürzlich erlebte – sogar Arbeitsgruppen einer Landesregierung die Infrastruktur der erstrangig für die Jugend bereitgehaltenen Ressourcen nutzen, finde ich, kann ruhig eine Abgabe gefordert werden. Jugendgruppen und Familien tragen doch auch zum Steueraufkommen vor Ort durch Verzehr und Eintrittsgelder, ÖPNV und das eine oder andere Mitbringsel bei, neben den fälligen Übernachtungskosten. Dann soll aber Schluss sein.

  179. Eine Kurtaxe, die unbedingt zweckgebunden für den Urlaubsort zur Verschönerung des Ortes, Einrichtung von Aufenthaltsräuumen bei Regen, Bibliothek, Musseen, Park, Spielplatz oder z.B. die Einrichtung von sauberen Öffentlichen Toiletten (wichtig für Familien mit Kindern!!!) verwandt wird, diente allen und ist bei den sonstigen Urlaubskosten in Höhe des Preisen von 1 x Eis für die ganze Familie sicher zu verschmerzen. Das schöne neue Rathaus sollte damit aber nicht finanziert werden!

  180. Es ist traurig, dass in unserem Land solche Abgaben nötig sind. Aber ich bin sicher, es wird sich ändern. Die Menschen werden nicht sehr lange dulden dass der gesellschaftliche Reichtum unserer Gesellschaft nur wenige erreicht und der Großteil der Bevölkerung davon nichts abbekommt.
    Vorerst schlage ich vor, die Besucher (z.B. mit einem Schild) zu bitten – wenn sie nicht zu den Armen gehören – in einen Topf zu spenden, aus dem für andere diese Sonderabgabe bezahlt werden kann.

    Sparen Sie bitte nicht an einem gesunden Essen und an der Ausstattung der Gemeinschaftseinrichtungen! Wenn das passier,t kommen nur weniger Besucher und das tolle Konzept der Jugendherbergen geht zu Grunde.

    Ihnen alles Gute!

    Mit lieben Grüßen
    Hanna Märgner-Beu

  181. Diese Abgabe widerspricht dem Steuergeschenk, welches die FDP nach der Wahl an die Hotelbetriebe gemacht hat. Auf der einen Seite wird die Mehrwertsteuer auf 7% für Übernachtungen gesenkt, und dann muß ich erfahren, daß auf der anderen Seite die Kommunen sich das Geld wieder durch die Hintertür holen. Dafür habe ich kein Verständnis. Dann hätte man besser die MWST auf 19 % belassen sollen.

  182. Diese Bettensteuer bläht nur die Verwaltung auf – sie hat absolut keinen Nutzen.
    Die Stadt profitiert von jedem Gast, weil er übernachtet, konsumiert, kauft ,… Warum will man einen Übernachtungsgast schlechter stellen, als einen Tagestouristen oder jemand, der bei Freunden übernachtet. Typisch deutsche Hilflosigkeit!

  183. betr. „Bettensteuer“

    Ich bin auch der Meinung, dass es allmählich reicht mit neuen Steuern und Abgaben. In den meisten Urlaubsregionen ist sowieso schon Kurtaxe zu entrichten. Wenn wir als Familie schon unseren schmalen Etat verwalten müssen und können nicht große Sprünge machen, warum können dann Kommunen und Gemeinden nicht mal versuchen, erst richtig zu planen und dann Geld auszugeben und nicht umgekehrt. Diese Einnahmen aus neuen Steuern werden bestimmt in den großen Löchern versickern. Aber wenn unumgänglich, dann bitte für urlaubsrelevante Ausgaben, wie Instandhaltung von Schwimmbädern, Wanderwegen etc.

    Grüße

    Martina Dehn

  184. Das ist doch vielerorts, nicht nur in Deutschland, doch schon durch eine Kurtaxe abgedeckt. Eine solche sollte aber nur erhoben werden dürfen, wenn eine entsprechende gute Infrastruktur und nutzbare Freizeitmöglichkeiten vor Ort vorhanden sind.

    Grüße

    Michael Braun

  185. Wenn diese sog. Bettensteuer auch für entsprechende Projekte bzw. soziale Einrichtungen in unserem Land verwendet wird, dann gebe ich das gerne. Nur habe ich die Befürchtung, dass die Steuer wieder für völlig unnützige Projekte (Bsp. Nürburgring) ausgegeben wird.

    Grüße

    Armin Heydt

  186. Hallo,
    ich denke, man muss hier unterscheiden, ob es sich um gewerbliche Übernachtungsbetriebe wie Hotels, Pensionen etc. handelt oder um eine Einrichtung, die sich gezielt an Kinder, Jugendliche und Familien handelt.
    Solche Einrichtungen wie Jugendherbergen sollte man bei der Bettensteuer ausschließen.
    Mit freundlichen Grüßen
    Klaus Lengwenings

  187. Fände es auch gut, wenn das Geld zweckgebunden im Bereich „Förderung der touristischen Infrastruktur“ eingesetzt würde.

    Grüße
    Claudia Oedekoven

  188. Weshalb Bettensteuer?
    Hätten die Komunen sich bei der letzten Förderalismusreform nicht über den Tisch ziehen lassen hätten die Gemeinden aus Gewerbesteuern genug Geld und bräuchten keine zusätzliche Bettensteuer erheben.
    Letztendlich hat dies zur folge das Billigländer vermehrt gebucht werden.
    Nun wird mal vermehrt in Deutschland Urlaub gemacht kommt die Abzocke Bettensteuer.

  189. Leider ist es so, das insbesondere der Bund (aber auch die Länder) immer mehr Aufgaben auf die Gemeinden abwälzen. Insofern habe ich schon Verständnis für die Geldnot der Kommunen. Wenn aber nicht besondere Einrichtungen für Fremdenverkehr (z.B. bei Kurorten) vorgehalten werden müssen, „verkommt“ eine Abgabe für das „fahrende (reisende) Volk“ zu einer Sondersteuer für Menschen, die Urlaubstage im eigenen Land verbringen wollen – was ja allgemein aus wirtschaftlichen Gründen mehr gewünscht wird als Reisen ins Ausland. Sofern es sich dabei um Fernreisen handelt, wären auch Umweltaspekte zu beachten.
    Also: Das Abkassieren für Urlauber im eigenen Land ist sehr zweischneidig. Urlauber in Deutschland lassen sowieso auch Geld in Deutschland „liegen“ – auch die eigene Bevölkerung.

  190. Meiner Meinung nach ist die Bettensteuer absolut in Ordnung! Die Belastung für jede/n Einzelne/n ist gering und eingenommenen Mittel werden sinnvoll genutzt. Manches Schwimmbad wäre schon geschlossen und manche Bücherei auch.
    Deshalb einfach mal „die Kirche im Dorf lassen“ und akzeptieren, dass die Mittel nicht für „goldene Rathausstufen“ sondern für die kommunale Infrastruktur dringend gebraucht werden!

    Grüße aus Saarbrücken

  191. Vom Grundsatz her habe ich etwas gegen eine Schlafsteuer, da die Urlauber durch ihre Anwesenheit zum wirtschaftlichen Wohle beitragen.
    Ich sehe daß als Abzocke, wie z.B. die Kurtaxe auch. Kommunen und
    Gemeinden sollten sich auf ihre ureigensten Aufgaben konzentrieren
    und nicht alleweil Luftschlösser bauen, und verhindern daß sich nahezu
    jeder neue OB ein Denkmal setzt ( meist mit schöngerechneten Kosten-
    Nutzenanalysen ).
    Wenn es dann bei einer sparsamen Wirtschaftsführung und optimierten
    Arbeitsprozessen nicht ausreicht, wäre kein Dikussionsbedarf gegeben
    und niemand würde sich dem verschliessen.

  192. Es ist doch wohl nötig weil die Mehrwertsteuer für Hotels herunter gesetzt wurde. Ich bin aber dagegen, dass diese Bettensteuer auch für Jugenherbergen gelten.

  193. Das die Gemeinden Geld benötigen, um den sozialen pflichtaufgaben nachzukommen ist das Eine.
    Dafür dürfte eine sog.“Bettensteuer nicht genutzt werden.
    Da eine Abgabe, selbst wenn sie „zweckgebunden“ ist, die Kasse der Gemeinde entlastet führt die Einführung indirekt doch zu einer Verschiebung.
    Es sollte die Entscheidung der Gemeinde sein, welche Abgabe sie hier einführt.
    Die Beherbergungsbetriebe sind die Leidtragenden, sie sind aber auch am Ort für die Wahl des Gemeinderates mitverantwortlich.

    Die Gäste werden entscheiden können, ob sie trotz Abgabe dort hin fahren.

  194. Warum sollten nun auch noch Jugendherbergen eine Bettensteuer erheben müssen. Ich denke dass die Nachfrage dann in diesen Häusern zurückgehen würde, außerdem trifft sie eh wieder die falschen Leute.
    Wie sonst sind denn noch Bildungsreisen und Kurzausflüge zu finanzieren.
    Wer mit der Familie etwas unternehmen möchte zahlt doch eh immer schon drauf.

  195. Leider ist es naiv zu glauben, daß wir für die sogenannte „Kulturförderabgabe“ eine Gegenleistung der Kommunen erwarten können. Die Einführung einer Bettensteuer -neben anderen Geb.-Erhöhungen- ist doch nichts anderes, als das Ergebnis der monetären Hilflosigkeit unserer Kommunen.
    Viel wichtiger wäre es, die Ursachen für diese Situation und damit das Grundübel zu korrigieren, nämlich den politisch gewollten ausufernden Wohlfahrtsstaat und die daraus resultierenden Berliner Gesetze z.L. der Städte und Gemeinden sowie die den Normalbürger geradezu brüskierende Klientelpolitik.

  196. Verständnis kann ich nur wenig dafür aufbringen. Ausnahmen bilden besonders sehenswürdige Städte deren Parkanlagen, Schlösser öffentlich zugänglich und unentgeldlich sind. Vorausgestzt das Geld kommt denen dann auch zugute!
    Kinderreiche Familien oder Familien am Minimum haben sowieso oft wenig Geld um zu verreisen. Wenn das eigene Land zu teuer wird und viele Landsleute Deutschland gar nicht mehr bereisen, habe ich dafür Verständnis!

  197. Hauptsache, es gibt einen Grund und eine Möglichkeit, an Geld zu kommen…

    Solange die Steuern hierzulande nicht zweckgebunden sind und für sonst was genutzt werden können, ist es eine Verarschung der Bevölkerung.

    Und wenn dann noch jede Kommune sein eigenes Süppchen kochen darf, so schreibe ich nur: Jedem Deutschen seine persönliche Ausnahmeregelung. Wer die nicht erreicht, der ist arm dran.

  198. Ich finde diese neue „Versteuerung“ fragwürdig, da ich nicht glaube, daß
    die Beträge auch wirklich zielgerichtet eingesetzt werden.
    Schade auch, daß relativ preisgünstige Familienurlaube dadurch auch
    unnötig verteuert werden.

  199. Ich bin deutlich gegen eine Bettensteuer!

    Wenn man auch nur die Hälfte der reduzierten MWST den Kommunen zukommen ließe wäre man einen riesigen Schritt weiter. Doch die Masse machts. Im erfinden neuer Abgaben und Steuern welche die Masse trägt ist man in Deutschland Weltmeister. Für mich ist hier aber nicht die Kommune der Bumann, das Dilemma kommt von oben. Es wird immer deutlicher bald mal auf die Strasse zu treten und es unseren Nachbarn nach zu machen. Der Unmut in der Bevölkerung muss mal deutlich werden.

  200. Die Kommunen geben immer noch zu viel Geld für unsinnige Projekte aus. Siehe Saarbrücken: „Stadt am Fluss“ und ähnl. Sie müssen lernen, mit ihren Etats besser zu wirtschaften. Es ist natürlich viel einfacher, „aus anderer Leute Leder Riemen zu schneiden“. Von den hier diskutierten Einnahmevorschlägen halte ich nichts.
    Auch die Länder sparen nicht wirklich, sonst müsste klar sein, dass ein Bundesland „Saarland“ (kleiner als der Reg.-Bez. Trier) eigentlich keine Existenzberechtigung hat. Wir haben zu viele kleine, nicht existenzfähige Bundesländer.

  201. Ich bin weder für eine Bettenabgabe steuer in Gross und Kleinstädten noch zahle ich gerne die Kurtaxe genannte Steuer in Fremdenverkehrsorten. Jede extra Steuer ist nicht sinnvoll !
    Es ist jedoch auch eine Schande, das den Kommunen von Bund und Land immer mehr Aufgaben aufgebürdet werden und immer weniger Geld zu verfügung steht. Ich möchte, das in den Kommunen genügend Geld für lokale Aufgaben da ist, die ich direkt nutzen und auch mitbestimmen kann, sparen sollte man auf übergeordneter Ebene bei Grossprojekten von Bund und Land. „Mein“ Schwimmbad und mein lokales Thater oder Bürgerhaus ist mir wichtiger als ein Bahnhofumbau Stuttgart 21 oder immens teuere Castor Transporte (zum Beispiel)

  202. Danke für Eure Nachfrage.

    Ich finde generell wird doch schon genug an Zahlungen geleistet. Es sind bereits immer weniger Menschen in der Lage Fahrten zu unternehmen. Eltern mit ihren Kindern sollten nicht noch zusätzliche Beiträge bezahlen müssen. Generell werden diese Zusatzleistungen doch eh nur vom (kleinen ) Mann bezahlt oder umgelegt. Und dieses kann man gewiss nicht für gut heißen.

    mfg
    Fr. Werbi

  203. Da hat doch mal wieder einer eine Idee gehabt, wie man das marode Stadtsäckel noch ein bissl mehr füllen kann. Ich finde das unmöglich! Für Kulturgegenstände und Kunst an öffentlichen Gebäuden ist immer Geld da, aber mal den Parkplatz vor unserer Schule zu sanieren, ist nicht drin. Da kommt doch so eine Bettensteuer wie gerufen…

    Gerade für mich als Alleinerziehende mit 2 Kindern sind die Jugendherbergen immer eine wunderschöne Alternative zum teuren Urlaub, den ich mir nicht leisten kann. Und ich erinnere mich bei jedem Aufenthalt dann gerne zurück, wie es auch in meiner Jugend war.

  204. Ich bin gegen eine „Bettensteuer“.

    Ich habe bedingt Verständis für die aktuelle Problematik der Kommunen, aber:

    Eine Erhöhung der Abgaben ist zwar die einfachste aber nicht immer die beste Lösung. In Anbetracht kaum gestiegener/steigender Einkommen und steigender Kosten für die Privathaushalte, ist diese Stellschraube begrenzt.
    Sieht amn sich parallel den Bericht des Bundesrechnungshofes an, der trotz klammer Kassen nach wie vor unnötige und verschwenderische Ausgaben der öffentlichen Hand moniert ohne dass Verantwortliche zur Verantwortung gezogen werden kann die Problematik wohl noch nicht groß genug sein. Das Thema „Rettungsschirm“ für die Banken möchte ich nur anmerken. Hier schlage ich vor, nach dem Verursacherprinzip auch die Kostenbelastungen zu verteilen.

  205. Ich halte von einer Bettensteuer gar nichts!

    Da hätte unsere Regierung – insbesondere die Gelben – mal lieber die deutschen Hoteliers nicht so begünstigen sollen.

    Und falls es doch kommen sollte, wäre ich für eine Ausnahmeregelung bei den DJH´s. Ich finde sie für Kinder, Jugendliche oder entsprechende Gruppen sowie junge Familien eine wichtige Einrichtung und eine Möglichkeit auch mal etwas günstiger Urlaub zu machen, wenn der Geldbeutel nicht so üppig gefüllt sein sollte.

    Außerdem kann ich zumindest für meine Familie und mich sagen: wenn wir ein paar Tage in einer DJH verbracht haben, dann sind wir i.d.R. auch immer mal vor Ort oder in der näheren Umgebung in Restaurants, Museen, Frei-/Hallenbäder oder ähnliches gegangen. Somit haben wir auch die jeweilige Kommune unterstützt.

  206. Das ist eine zusätzliche Steuer, die von Fall zu Fall die eine oder andere Übernachtung verhindert. So wird man sich überlegen, ob man nur fünf statt sieben Tage an einem Ort bleiben möchte.
    Unser Land braucht mehr Ideen und weniger politisches Eingreifen.

    Beste Grüße,
    Norbert Gillmann

  207. Ich bin der Meinung, dass man Probleme nicht durch immer mehr und neue Steuern löst, sondern man sollte anfangen, vernünftig zu sparen und das vorhandene Geld entsprechend einzuteilen: wie in jedem guten Haushalt auch..

  208. Jugendherbergen erfüllen u.a. wichtige soziale, persönnlichkeitsbildende, friedensstiftende und kulturelle Aufgaben. Ein Vergleich mit rein wirtschaftlich orientierten Beherbergungsstätten ist daher nicht möglich. Die Jugendherbergen sollten in Bezug auf Bettensteuern ihren verdienten Freiraum behalten.

  209. Die Mehrwertsteuer wieder auf 19 % für das Hotelgewerbe raufsetzen.
    Das gewonnene Geld den Gemeinden zukommen lassen,dann brauchen wir keine neuen Steuern.
    Die Gemeinden müssen allerdings besser versorgt werden,denn Kultur und öffentliche Einrichtungen (Schwimmbäder usw.) müssen auch vorhanden sein.

    Viele Grüße
    Willi Müller

  210. Ich verstehe, dass das Geld knapp ist, aber nicht nur bei den Kommunen, sondern auch bei Familien. Je größer, desto teurer ist es. Mehr Wohnraum zu finanzieren, diese Wegelagerei Grundsteuer, Ortskirchensteuer usw.
    Mir als Alleinerziehende reicht es, da bleib ich wegen Kurtaxe oder Bettenabgabe lieber zu Hause.

    1. Andrea recht geben..
      Wenn die so weiter machen gibts bald 2 Klassen.
      Stinkreich und bettelarm.
      Jugendherbergen werden meistens von Familien gebucht. Diese haben schon am meisten Ausgaben wegen dem teuren Euro zu leiden.
      Sollen sie die Hotelsuiten 100fach besteuern. Wer sich das leistet dem tut die Steuer bestimmt nicht weh..

  211. Die andauernd steigenden Abgaben ohne meßbare Gegenleistung finde ich zum Kotzen. Zukünftig werde ich Komunen mit die solche Wegelagerei betreiben nichtmehr in meine Urlaubsplanung einbeziehen.

  212. Bettensteuer, ganz großer Quatsch und Nepp am Bürger.
    Kulturelle Leistungen einer Stadt sind meist über Eintrittsgelder zu finanzieren, also was soll die Verarschung über eine Bettensteuer.
    Besser Haushalten dann ist Geld da.
    Manfred Schneiders- Mainz

  213. Die Mehrwertsteuer wieder auf 19 % für das Hotelgewerbe raufsetzen.
    Das gewonnene Geld den Gemeinden zukommen lassen,dann brauchen wir keine neuen Steuern.
    Besser wäre, die Mehrwertsteuer generell auf 20% zu erhöhen. Wer viel konsumiert soll auch mehr Steuern bezahlen.
    Reisende die umweltfreundlich unterwegs sind und auf eine Herberge Angewiesen sind, müssen ohnehin schon zuviel pro Nacht bezahlen. 20 EUR pro Nacht ist einfach zuviel.

  214. Wenn diese Abgabe einhergehen würde mit Vergünstigungen für beispielsweise die Benutzung von öffentlichen Verkehrsmitteln oder Schwimmbad- bzw. Museumseintritte könnte ich es mir vorstellen, eventuell auch gestaffelt- d.h. je länger die Verweildauer, desto geringer die Höhe der Abgabe pro Tag. Somit wäre auch ein Anreiz für längere Aufenthalte gegeben.
    Gegen eine reine Abgabe ohne Gegenwert bin ich jedoch absolut und ich denke, sie ist nicht zu vermitteln, da letztendlich alle Bürger von etwas profitieren würden, was nur eine kleine Gruppe finanziell zu unterstützen hat.

  215. Ich finde solch eine Abgabe einfach nur eine Frechheit und Abzocke ist es obendrein. Die Kommunen sollen sich doch an die Millionäre halten und die zur Kasse bitten, nicht immer wir „Kleinen“. Aber so ist das nun mal, die da oben machen den Mist und wir dürfen die Suppe dann auslöffeln.

  216. Für Hoteliers die Steuern runter, für Gäste die Steuern rauf, so ist das eben, wenn man in einem Sozialstaat lebt, wo der Starke den Schwächeren solidarisch stützt.
    Wie wäre es, wenn die notleidenden Kommunen statt einer Bettensteuer eine Faulensteuer einführten, zu zahlen von allen, die nicht verreisen, sondern daheim das Trottoir übermäßig abnutzen? Wäre noch einträglicher.
    Nee, nee, alles wird teurer, nur die Abzockideen werden billiger.
    Ich warte auf den Tag, an dem wieder Zölle für das Betreten von Orten und Benutzen von Straßen erhoben werden!! Ach, haben wir schon? Prost Mahlzeit…

  217. Irgendwo muss das mal aufhören,Auto fahren ist schon der reinste Luxus,Euro so teuer,sollen doch die Reichen zahlen…
    Armes Deutschland..

  218. Eine Bettensteuer ist nur vertretbar, wenn im gleichen Gegenwert Gutscheine ausgegeben werden, die in der entsprechenden Kommune einlösbar sind…z.B. im „Tante Emma-Laden“, Schwimmbad, Museum oder auch im Bistro der Jugendherberge. So bleibt das Geld vor Ort, fördert kleine und mittlere Unternehmen und verschwindet nicht im Nirgendwo.

    Alternativen: Bettensteuer ausschließlich für Geschäftsreisen, Luxussteuer auf spritschluckende SUV.

    Eine Bettensteuer für „kleine Leute“, und das sind wohl ein Großteil der Gäste in Jugendherbergen, ist nur eine weiterer Schritt in der Umverteilung von „Unten“ nach „Oben“!

  219. Liebes Jugendherbergsteam!

    Das ist wieder eine neue Form von Abzocke, ständig fällt unseren Regierenden etwas neues zu dem Thema ein. Es werden Steuern unter einem Deckmäntelchen erhoben (siehe Ökosteuer), die dann niemals zu dem verwendet werden wozu sie angeblich erhoben werden.
    Millionen werden jedes Jahr lt. Bund der Steuerzahler in den Sand gesetzt, da ist noch jede Menge Sparpotential. Es ist echt das LETZTE… Jugendherbergssätze für solch einen Unsinn erhöhen zu müssen. Es ist wichtig Familien mit Kindern günstige Unterbringung anbieten zu können, auch für Schulklassen ist es nötig die Kosten im Rahmen zu halten, damit jedes Kind mitfahren kann.

    Viele Grüße

  220. Ich als Alleinerziehende bin froh, mir und meinen Kindern wenigstens ein paar Tage im Jahr in einer Jugendherberge leisten zu können!Dann wird es wohl ein Tag weniger werden. Vielen Dank an die Politik!

  221. Es kann doch nicht sein, dass die einzige günstige Übernachtungsmöglichkeit bzw. Urlaubsmöglichkeit für Finanzschwache
    durch eine zusätzliche Steuer verteuert wird.

  222. Dass auch Jugendherbergen der Verpflichtung zur Bettensteuer unterliegen, liegt auf der Hand. (Gleichheitsgrundsatz für Beherbergungs-betriebe)

    Die kommunale Finanznot hat wie andere Probleme vielschichtige Gründe.
    Sie ist mit einer gegenüber der immer höheren Verschuldung lächerlichen Zusatzsteuer nicht bekämpfbar und führt nur zum Mißmut der Bürger/Gäste/Nutzer.

    Nach wie vor beschäftigen sich Kommunalverwaltungen zu sehr mit sich selbst (interne Verrechnungen, zu lange Beratungsprozesse, Entscheidungsstaus und zu hohe Personalkosten) und verkürzen damit das eigentlich ihnen zugedachte Dienstleistungssegment. („Für die Bürger arbeiten, ihnen hilfreich zur Seite stehen“)
    Straffe Organisationsführung und wirtschaftliches Handeln haben in einigen Gemeinden in NRW zur Schuldenfreiheit geführt.
    Das müßte doch zum Nachdenken und vielleicht auch zur Nachahmung führen, oder?
    Mit freundlichen Grüßen

    wolfgang Frangenberg
    Am Bergkamp 37
    32657 Lemgo

  223. Das ist schier unverschämt, denn es verteuert gerade für die Nutzer die Kosten, welche aufgrund bestimmter Faktoren – wie z.B. der Kinderzahl ggf. keine anderen Urlaubsoptionen wahrnehmen können.

  224. Eine neue Variante der Abzocke, den Menschen gehen offenbar nie die Ideen aus um an das Geld anderer zu kommen und um Ihre eigene Fehlwirtschaft zu kompensieren.

  225. Zuerst wird den Hotels die Steuer gesenkt. Das wurde nicht an den Kunden weitergegeben, hat nur evtl. Abrechnungen verteuert. Dann wird eine Abgabe eingeführt, die wird natürlich weitergegeben. Wieder mal wird abgezockt anstatt zu sparen.
    Thomas Schanz

  226. Ich bin der Meinung wenn die Bettensteuer eingeführt wird was ja bis jetzt noch nicht der Fall ist aber sollte es dazu kommen das es dann so sein wird das sich die Betten statt zu füllen immer mehr leeren denn es werden keine Jugendherbergen mehr bereist.Also lasst diesen Schwachsinn
    Gerade Jugendherbergen werden von den mittellosen Bürgern genutzt damit Sie auch ihren Kindern mal ein anderes Stück Natur als zu Hause bieten können.

  227. Wir sind bereits seit einigen Jahren Mitglieder und haben diese
    Übernachtungsmöglichkeiten sehr selten genutzt.

    Es käme letztendlich auf die Höhe der Abgabe an. Sollten diese
    Abgaben zum Gegenwert nicht realistisch sein, werden wir ver-
    mutlich die Mitgliedschaft kündigen und uns anderweitig
    Pensionen / Bauernhöfe etc. umsehen.

  228. Ich finde, dass wir schon genug steuern bezahlen. einerseits sollen steuern gesenkt werden – andererseits wird alles mögliche und un-
    mögliche versteuert bzw. soll es werden.

    nicht allein die steuereinnahmen sind entscheidend, sondern wie unsere gelder ausgegeben werden, da könnte vermutlich das meiste eingespart werden.

    mfg
    doris behnke

  229. Wie wäre es, wenn die Kommunen endlich mal das machen, was jede Familie tun muss, wenn das Geld knapp wird, nämlich s p a r e n ?
    Obwohl die Gemeinden angeblich blank sind, gibt es immer noch Bürgermeister, die das Geld zum Fenster rauswerfen und beispielsweise Rathäuser nobelsanieren.

  230. Nachvollziehbar ist es kaum, wenn gleichzeitig die Hotels subventioniert werden durch Steuererleichterungen. Gerade die Jugendherbergen sind doch die „Hotels“ der Familien.
    Bereits jetzt bin ich mit einem Sparpreis im Hotel nicht wesentlich teurer als in einigen Jugendherbergen. Selbst zwei Euro pro Nacht und Erwachsener (ab 14 ?), und der Preisunterschied liegt im niedrigen einstelligen Bereich.
    Die Gemeinden schneiden sich auch ins eigene Fleisch damit, wenn sowas nicht wirklich flächendeckend eingeführt wird. Ich bin auch im Urlaub mobil und könnte dann einfach einen Ort weiterfahren, wo ich dann tagsüber und abends essen gehe, einkaufe, Eintrittsgelder zahle usw. Dieses Geld wandert dann einfach in den nächsten Ort.

  231. Ich finde die Preise noch o.k. Denn so kann auch ich als Frührentner mit meinem Enkelkind und seiner Oma in Urlaub fahren. Das Zusammen-treffen von Familien und Kindern in einer Jugendherberge, dient letzt-
    lich dem Gemeinwesen. Dies sollte dem Staat doch etwas Wert sein.
    Was den Bänkern und den Hotelies geboten wird, sollte den Herbergen
    erst recht zuteil werden. Vielen Dank für euere Nachfrage und schöne
    Zeit. Wir müssen zukünftig sowieso uns mehr für die Kinder und deren
    Belange stark machen, es lohnt sich.

  232. Es ist die leichteste Art die leeren Kassen der öffentlichen Hände zu füllen: Steuern und Abgaben erhöhen ! Solange der Bundesrechnungshof und die Rechnungshöfe der Länder Jahr für Jahr immer wieder Verschwendung in Milliardenhöhe aufdecken, sehen wir nicht ein, noch mehr zu zahlen. Denn es hilft eh nicht: Die staatl. Finanzverwaltung kann mit Geld nicht umgehen.

    Wir sind generell gegen eine weitere Abgabe. Die staatl. Institutionen müssen endlich lernen zu wirtschaften. So, wie jeder andere Bürger in diesem Lande auch !

  233. Ich lehne diese Steuer auf das Schärfste ab. Wenn eine Lotterieansagerin im Jahr 450.000,00 € bekommt, dann frage ich mich, in welchem Land lebe ich eigentlich. Wir unterstützen andere Länder, ohne dass es einen Sinn macht, dagegen geht im eigenen Land alles langsam aber sicher die Bach hinunter.

  234. Ich bin natürlich gegen eine solche Abgabe wenn diese ohne Gegenleistung einfach „erfunden“ wird.
    Wenn den Gästen auch von der Kommune was geboten wird, z.B. verbilligte Eintritte in Museen, Schwimmbäder, Theater, etc. etwa vergleichbar einer Kurtaxe welche angerechnet wird, wäre das für mich o.k.

  235. Das die Kommunen nach neuen Geldtöpfen suchen ist verständlich. Was nicht nachvollziehbar ist, wie einerseits die privatwirtschaftlichen Hotels durch Steuererleichterungen subventioniert werden und andererseits Gäste in Jugendherbergen tiefer in die Tasche greifen sollen. Wo bleibt die soziale Gerechtigkeit?

  236. Ich halte eine Bettensteuer für falsch. Der Staat und damit auch die Kommunen nehmen schon über die Mehrwertsteuer Geld bei Übernachtungen ein! Eine weitere Steuer ist im Grunde eine indirekte Erhöhung der Mehrwertsteuer bei Übernachtungen.

  237. Ich finde es schade, dass man sogar für’s Übernachten in Jugendherbergen noch extra Steuern zahlen soll. Meiner Meinung nach, sollte an anderen Stellen gespart und die Ausgaben bessert verteilt bzw. kontroliert werden.

  238. Ich bin dagegen mit der Einführung einer solchen Steuer die Kassen der Komunen zu füllen. Meine Frau und ich (beide über 27) zahlen zahlen sowieso etwas mehr, und wenn dieser Zuschlag geringfügig erhöht würde und ausschlieslich den Jugendherbergen zukommt, hätten wir nichts dagegen.

  239. Da fällt mir bald gar nichts mehr zu ein außer:“Die Kuh kann noch mehr gemolken werden“. Denen fällt immer was neues ein. Der Solizuschlag sollte für ein Jahr gelten, jetzt zahlen wir schon über zwanzig Jahre. Das ist nur ein Beispiel….., aber für die Banken und die Rettung anderer Länder sind wir immer als erster an der Front…. ARMES Deutschland. Und die Bürger lassen sich so schön entmündigen und nicken alles ab, wehren sich keineswegs. Wird Zeit, dass auch wir auf die Straße gehen!!!! Hoffentlich werden die Besucherzahlen der Jugendherbergen nicht darunter leiden, wäre zu schade, weil es oft für Familien die einzige noch finanzierbare Möglichkeit ist, überhaupt nur ein wenig Urlaub zu machen…..

  240. Der Nutzen sollte schon erkennbar sein. Außerdem müsste die Satzung, nach der eine solche Abgabe gefordert wird, hierzu etwas aussagen.
    Ohne Satzung dürfte m.E. eine Abgabe gar nicht erhoben werden.

  241. Hallo ich finde das nicht OK. dass immer die „kleinen Leute“ zur Kasse gebeten werden. Die Große Firmen und Konzerne haben die letzten Jahre Milliarden bekommen für die Kurzarbeit auszugleichen, und schon wieder hört man in den Medien von Milliarden Gewinne die sie wieder gemacht haben. Warum fordert man von denen nicht das Geld zurück dass sie vom Staat für den Ausgleich erhalten haben.
    Anderes Beispiel. Da rettet der Staat eine Bank mit 110 Milliarden Euro wenn man das Geld unter den ca. 81,8 Millionen Einwohner von Deutschland verteilt hätte, dann hätte jeder Einwohner egal wie alt über 1 Million erhalten. Dann könnten die Gemeinden auch so eine Steuer verlangen.
    Mit freundlichen Grüßen
    Wolfgang Deiringer

  242. Dies wäre nur noch eine weitere Steuer ohne erkennbare Gegenleistung. Außerdem führt sie, wenn sie als Kulturabgabe deklariert ist, zu einer Ungleichbehandlung von Gästen und Ortsansässigen. Dabei hätten die Einwohner sogar mehr Gelegenheit, die geförderten kulturellen Angebote zu nutzen. Es handelt sich aus meiner Sicht lediglich um eine zusätzliche Form der Umverteilung. Ich lehne daher diese zusätzliche Abgabe ab.

  243. Mit Kindern nutzen wir viele Einrichtungen und besuchen Sehenswürdigkeiten der Städte und Gemeinden, in denen wir Urlaub machen. Wir sind immer froh, dass es hier in Deutschland viele Orte – wie Burgruinen, Marktplätze, historische Landmarks, Naturpfade und anderes – gibt, für die man nicht zahlen braucht. Die man landschaftlich genießen kann und bei denen man das Picknick ungeniert auspacken kann. Wir profitieren sehr davon, dass die Städte touristische Ziele instandhalten und kostenlos anbieten. Es ist fair, dass eine Übernachtungssteuer den Gemeinden zur Verfügung steht. Wir als Familie sparen dann eben an Restaurants oder Eisdielen 🙂 zumal die Jugendherbergen all das preiswert bieten.

  244. Warum sollen die Urlauber die Zeche zahlen, wir reisen und zahlen damit schon genug. Die Gemeinden sollen mal überlegen was da in die Kassen kommt wenn wir die JH besuchen und über Tage bzw Wochen in besagten Orten mit unseren Fam. unser Geld umsetzten. Wir zahlen ja manchmal auch Kurtaxe das kommt doch auch den Kommunen zu gute.
    Vielleicht sollten die Herrchaften mal nicht soviel Misswirtschaft mit unseren Steuergeldern treiben(unnötige Dienstreisen unnötige neugstaltete Denkmäle usw.), dann müssten wir die wir mit Kindern doch oft genug benachteiligt werden nicht diese Kosten auch noch übernehmen. Das geht solang bis wir uns keinen Urlaub mehr leisten können.

  245. Aus meiner Sicht ein extrem kurzsichtiges Verhalten, aber leider typisch für die heutige Zeit.
    Selbstverständlich wird kurzfristig Geld in die Kassen gespült, aber Urlauber bringen ja nicht nur eine Übernachtung, sondern in der Regel auch Konsum in die Gegend. Gastronomie, Shoppen etc.
    Wird nun der Übernachtungspreis in einer Region durch „Bettensteuer“ oder ähnliches künstlich nach oben getrieben, so wird dies langfristig in die Planung und Auswahl von Urlaubszielen eingearbeitet.
    Effekt, wenn ich die Wahl zwischen zwei schönen Reisezielen habe, die im Prinzip gleichwertig sind, werde ich doch das mit dem günstigeren Übernachtungspreis wählen, damit bei gleichem Urlaubsbudget mehr Geld für mein Vergnügen übrig ist.
    Und anschließend wird über rückläufige Übernachtungszahlen, sinkende Umsätze in der Gastronomie etc. lamentiert, weil die Gäste lieber ins benachbarte Ausland fahren und für Ihr Geld für Urlaub und nicht für Steuern ausgeben.

  246. Kann mich nur meinen Vorschreibern nur anschließen. Ich find es ein absolutes „No go“.
    Aber welche Einspruchsmöglichkeit hat ein Bürger in Deutschland? Wir schlucken alles…..

  247. Ich halte von der Abgabe gar nichts. Der Staat kassiert schließlich schon die Mehrwertssteuer und sollte sich genauso mäßigen, wie er es von seinen Bürgern erwartet.

    Klaus Grund

  248. Ich sehe das ähnlich wie Herr Linnemann.
    Genau deshalb habe ich einen Ausweis, dass ich mal recht günstig in einer Jugendherberge übernachten kann. Und dort das Flair und die gute Ausstattung geniessen kann. Auf Dauer werde ich, wenn die Abgabe kommt, noch weniger Verreisen und die Stadt damit nicht mehr mit meinem Urlaubsgeld unterstützen. Den es ist doch schön wenn das Übernachten bezahlbar bleibt und auch noch Geld für meine Freizeit.
    Furchtbar was den Kommunen so alles einfällt. Und zum Teil echt lächerlich.

  249. Eigentlich müsste man über eine solche Idee schallend lachen, wenn einem selbiges nicht im Halse steckenbleiben würde, angesichts all der derzeitigen bizarren Vorhaben unserer Regierungen (seien es nun die Länder oder der Bund).
    Es ist schon verständlich, dass die Kommunen jeden noch so zarten Strohhalm ergreifen um an Geld zu kommen, drücken die Landesregierungen doch den Kommunen die Luft zum Atmen ab, indem Sie Aufgaben aus dem Bereich „Pflichtleistungen“, wie Kindergarten, ALG-II Auszahlungen etc. an die Städte und Gemeinden abdrücken ohne einen entsprechenden finanziellen Ausgleich hierfür zu leisten.
    Allerdings sollten die Kommunen bedenken, dass Urlauber, also auch Urlauber in Jugendherbergen, Geld ausgeben, also Umsatz machen, der dann Form von Gewerbesteuern an die Kommune gezahlt wird. Durch die Bettensteuer ist zu befürchten, dass die Urlauber und damit auch die Einnhmen aus Gewerbe-, Umsatz- Branntweinsteuer etc., reduziert sein werden. Außerdem wird dieser Vorstoß sicherlich zu einer höheren Akzeptanz von Politik beitragen und der Politikverdrossenheit weiter Vorschub leisten.

    PS: Kann die FDP nicht die Bettensteuer mit den Hotelier-Steuergeschenken verrechnen???!?

  250. Zu diesem Thema möchte ich anmerken, dass sich in der Vergangenheit
    solche Abgaben als gutgemeint erwiesen, nach Einführung jedoch recht
    schnell eine missbräuchliche Nutzung ergab. Ich denke es gibt genügend
    Abgaben auf alle möglichen Dinge, eine Abgabe auf Übernachtungen führt zu weniger Reisen und Ausflügen mit Übernachtung bzw. zu Reisen ins benachbarte Ausland. Wenn es an Geld im öffentlichen Bereich fehlt sollten die Ausgaben in diesem Bereich einmal genau unter die Lupe genommen werden, da lässt sich bestimmt einiges einsparen, in Summe
    ein vielfaches einer „Bettensteuer“.

    Noreen Alt

  251. Gerade wir als Familien begrüßen diese Abgabe .
    Natürlich nicht !!!
    Mehrkosten können wir garnicht auffangen.
    Wird dazu führen das wir uns an Orte begeben die auf diese Abgaben, die nur zur Entschuldung der Haushalte benötigt werden und nicht dem eigentlichen Zweck zugeführt werden, aufsuchen werden.
    Soweit es soweit kommt.
    Mfg. Mohnke

  252. Sofern die Abgabe „familienfreundlich“ gestaltet ist und
    auch nur den entsprechenden Zwecken zugeführt ist bin
    ich für diese Abgabe. Aber wie bei so vielen „Projekten“ in Deutschland
    wird nur nach neuen Abgaben gestöbert um die Haushaltsdefizite
    zu schmälern. Gut gedacht aber leider wohl wieder nicht bis zu Ende gedacht….schade eigentlich.
    MfG Fam. Boos

  253. Na ja, einerseits schaut es so aus, als würde (wieder mal) der „kleine Mann“ gemolken. Von daher sollte eine Gegenleistung für eine derartige Abgabe sichtbar sein.
    Andererseits, wer schon mal beispielsweise in England war und die dortigen Eintrittspreise in Museen kennengelernt hat, der freut sich natürlich über das subventionierte Angebot in Deutschland, und wenn die Kommunen knapp bei Kasse sind, dann wäre das eine Möglichkeit der gleichmäßigen Verteilung. In Frankreich z.B. sind die öffentlichen Schwimmbäder viel rarer als bei uns – und auch deren Defizit will irgendwie ausgeglichen werden.

  254. Hallo zusammen.

    Diese sogenannte Bettensteuer ist ein Produkt vieler maroden Kommunen die nicht mehr wissen wo Sie das Geld herholen sollen.
    Interesant ist auch das es viele verschiedene Preisbeispiele gibt von bis zu 5 % auf den Übernachtungspreis bis hin zu einem Euro pro Nacht ob Urlaubsgast oder Geschäftsmann. Ich frage mich wo lbene wir eigentlich. Und die Kommunen sollten sich überlegen wer bezahlt dann das ganze bei den Urlaubsgästen die Familien und wenn dann die Familie mit 4 Personen eine wocheurlaub macht sind dann ganz schnell auch ca 50 Euro für nichts weg. Faktum es wird weniger Urlaub gemacht.
    Auch interesannt ist das wo es diese Bettensteuer jetzt schon gibt und Sie dagegen Einspruch einlegen dann bekommen Sie nach Monaten sogar das Geld wieder zurück. Was für eine Bürokratie.

    Ich wünsche Ihnen alles Liebe und Gute
    Ihr Reiner Steden

  255. Diese Steuer ist doch Blödsinn!

    Dadurch erreicht man nur, das weniger Leute in JH oder ander Beherbergungsbetrieben übernachten und somit fehlt dem Staat
    wieder USt., der Kommune die Gewerbesteuer etc.

    Wieso sollen wieder mal nur die Bürger, die mit ihrer Übernachtung
    eh schon den besucheten Ort fördern, mit weiteren Abgaben
    bestraft werden.

  256. Bettensteuer

    Hatten wir nicht erst das Thema der 7% MwSt auf Hotelübernachtungen? Ich würde eine gestaffelte Bettensteuer gerade noch akzeptieren, die einen Unterschied zwischen Hotels und Jugendherbergen macht, aber Erwachsene, die Ihrer Aufsichtspflicht nachkommen, verschont. Dieser Vater Staat muss endlich kinderfreundlich werden, wenn er nicht in Greisen ersticken will.
    Letztendlich wäre es besser, Jugendherbergrn von dieser Steuer generell zu befreien. Aufwand und Nutzen sollten im gesunden Verhältnis stehen. Aber ich denke, darüber entscheiden wieder Leute (mit Verstand?), die keine Kinder haben.
    Kinder an die Macht!
    Vielleicht kann ich einmal ein Feedback von Ihnen erhalten.

    MfG

    u. Dietze

  257. Guten Tag,
    wenn eine Gesellschaft über die Erhöhung von Hartz 4 um 5.-€ diskutiert aber der soziale Kostenblock der Komune aktuell schon nicht mehr ausreicht müssen neue Wege gesucht werden.
    Nur die Erhöhung irgendeiner Abgabe oder wie im aktuellen Fall Einführung einer Bettensteuer die dann potenzielle Gäste abhällt im konkreten Ort Urlaub zu buchen und wie üblich Geld in der Urlaubsgemeinde auszugeben welches als Steuer wider der Gemeinde zufließt.
    wer eine solche Steuer einführt gehört aus dem Gemeinderat gejagt.
    Zuerst sollte an der Gemeindeverwaltung gespart werden.
    Die Sozialleistungen sollten stärker als Sachleistungen,wie Sport-und Bildungskarte für Hartz 4 Kinder anstatt Geld,dem Personenkreis zufliesen.
    Neue Einnahmen suchen jedoch keine Steuern erhöhen noch neue Erfinden,denn dazu benötigt mann keinen Gemeinderat.
    Das Beste währen neue Arbeitsplätze.
    Als Idee:Kleinbetriebe bis 5 Mitarbeiter können diese innerhalb von 4-Wochen kündigen.Ich bin davon überzeugt daß damit neue Einstellungen erfolgen und der Zeitarbeit ein Riegel vorgeschoben werden könnte.
    mfg.g.hubert

  258. Die Bettensteuer ist meines Wissens eine „Erfindung“ aus Köln. Und Köln ist nicht gerade ein Urlaubsort und schon gar kein Kurort. Ergo zielt die Bettensteuer weniger auf Urlauber , sondern vielmehr auf Geschäftsreisende, Messebesucher u. ä. Urlaubsorte, die von ihren Touristen leben, erheben zudem doch bereits jetzt eine Kurtaxe. Was ist denn dagegen einzuwenden, wenn die Kurtaxe demnächst dann Bettensteuer heißt? Davon abgesehen, dass die Kurtaxe nicht nur die Übernachtungen im Hotel umfaßt, sondern qauch die Übernachtungen auf Campingplätzen.

  259. Die Übernachtungssteuer ist in vielen Ländern üblich. Sie lohnt sich in den Orten wo viele Übernachtungen erfolgen, sprich viele Gäst kommen. Gerade dort erwarten die Gäste, dass ihnen auch etwas geboten wird in Form von attraktivem Stadtbild, Grünanlagen, Sitzbänke, Spazierwege, touristische Infrastrukturen und vieles mehr. Daher halte ich es durchaus für vertretbar, dass die Kommunen diese Kosten in Form von Übernachtungssteuern teilweise kompensieren. Es liegt an den Wählern der jeweiligen Ortschaft (die ja in touristischen Orten ein bedeutendes Potenzial sein können und ein Eigeninteresse daran hat, dass ihre Ortschaft entsprechend augestattet wird) demokratisch darüber wacht, dass diese Einnahmen auch den Zwecken zugeführt werden für die sie gedacht sind.
    Problematischer wird es wenn Übernachtungssteuern und Kurtaxen gleichzeitig erhoben werden. Da sollte man schon, im Sinne der Transparenz, das Eine oder das Andere wählen.

  260. Hallo,
    diese Abgabe ist Unsinn. Die FDP hat Ihreren Förderern Steuererleichterungen für Ihre Förderung zugesichert, das Resultat ist ,diese Abgabe die sich die Komunen bei leeren Kassen wieder holen wollen. Wir müssen versuchen nach 66 Jahren endlich Demokratie zu lernen, statt Klientel Republik.
    Für die Jugend – Herbergen habe ich Verständnis.
    G. Kraft

  261. Die Bettensteuer ist unbequem aber legitim, sofern sie nicht pauschal, sondern prozentual auf den Zimmerpreis berechnet wird. Dieser Prozentsatz sollte max. 5% betragen.
    Natürlich könnte die Bundesregierung auch Ihre Lobbygeschenke für Hoteliers rückgängig machen und die Differenz der dann zu zahlenden Mwst. zu der jetzigen den betreffenden Kommunen zukommen lassen.
    Christian Zuckermann

  262. Die Meinung zu dieser Steuer ist die gleiche Meinung, die ich inzwischen zu allen Steuern in diesem Lande vertrete. Der Staat zockt die Bürger ab, bietet dafür eine lächerlich geringe Gegenleistung und baut seinen Beamtenapparat weiter aus. Diese Beamten liegen dem Bürger während ihrer aktiven Zeit auf der Tasche und kosten ein Vielfaches dessen, was ein öffentlich Angestellter nach seiner aktiven Zeit kosten würde, ohne dass sie einen Beitrag zu Ihrer Pension leisten. Im Gegensatz zu Arbeitnehmern in der Privatindustrie, die für Ihre Renten einzahlen, später aber keine angemessene Gegenleistung erhalten, da diese Gelder zweckentfremdet werden.

    Unsere Politiker erhöhen immer weiter ihre Bezüge und erbringen überhaupt keine Gegenleistung, sie fügen statt dessen den Bürgern nur Schaden zu. Selbverständlich sind auch unsere Politiker fürstlich abgesichert.

    Vielleicht sollte man diesen Abzockern noch den Vorschlag unterbreiten, Bartsteuern oder Gardinensteuern einzuführen, damit sie die Bevölkerung noch mehr abzocken können.

    Würde sich unsere Bevölkerung etwas mehr mit dem Thema Politik und Wirschaft befassen, hätten wir vielleicht die Chance irgendwann auch ein paar kompetente Politiker in die relevanten Positionen zu wählen, die auch ein wenig an die Interessen ihrer Wähler denken würden.

    Viele Grüße

  263. Meine Meinung dazu ist, dass es pure Abzocke ist. Da werden Geschäftsleute genauso bestraft, wie Wochenendurlauber….und was wird dafür als Gegenwert geboten????? Nichts !!!!!!!!!
    Ich sollte die Tage in einem Ort in Baden Würtemberg Kurtaxe bezahlen, obwohl ich erst spät angereist bin, und morgens nach dem Frühstück weiter gefahren bin.
    Ich weigere mich mittlerweile hartnäckig, hier für verfehlte Haushaltswirtschaft der Kommumen eine Zwangsabgabe zu zahlen, denn dort wo das gefordert wird, kommen die Kommumen genauso schnell in die Haushaltssicherung als ohne Zwangssteuer……
    Aber bei den Feierabendpolitikern ist das eh kein Wunder….

  264. Ich finde dass man die so genannte Übernachtungssteuer den großen Hotelketten und Konzerne aufs Auge drücken sollte, denn sie haben diese großen Bettenburgen und profitieren natürlich am meisten davon nicht aber die kleinen Hotels oder Pensionen.

    Ebenfalls denke ich dass die meisten großen Hotels das Geld kassieren aber nicht wieder Investieren oder neue Ausbildungsplätze davon schaffen.

    Daher ist meine Meinung dass diese Branche ihre Lobbyisten gut eingesetzt haben um dies auch so wie es ist umzusetzen.

  265. Hallo,
    ich kenne schon seit vielen Jahren die KUR – TAXE , die in vielen Orten,
    direkt auf die Übernachtungskosten aufgeschlagen werden. Dafür erhält
    man aber bei Schwimmbädern, Museen usw. einen Preisnachlass. Sollte
    diese Bettensteuer dies Bundesweit vereinheitlichen, und man auch überall
    die Vergünstigungen erhält, finde ich es gar nicht schlimm. Im Gegenteil,
    so wird man animiert, die örtlichen kulturellen Veranstaltungen oder sonstige Angebote wahrzunehmen.
    Eine reine Bettensteuer um das Haushaltsloch der Kommunen zu stopfen, sollten aber nur die bezahlen, die die Mehrwertsteuer für Hotels gesenkt haben oder diese Partei gewählt haben.
    Mit freundlichen Grüßen
    Jörg Menk

  266. Allein die Eindämmung der öffentlichen Verschwendung, die durch Beamte und Politiker betrieben wird, würde einen großen Teil der Steuern überflüssig machen.

    Wir zahlen ja schließlich gerne auch die Luxusreisen unserer Politiker incl. Bettensteuern!

    Liebe Grüße

  267. Der Geldbedarf ist in den kommunen Fakt und von daher müssen eben Maßnahmen ergriffen werden. Dass dies im persönlichen Bereich schmerzt, ist selbstverständlich. Ich kann mich meinem Vorredner aber anschließen, dass die neuen Abgaben insofern ärgerlich sind, als es eine Ungleichgewichtung gibt – Steuergeschenke auf der einen Seite gegen Erhöhungen auf der anderen. ZUdem wäre es besser, wenn man den N utzen der Zahlungen nachvollziehen könnte.
    A. R.

  268. da die Jugendherbergen von den kommunen getragen werden sollte man von den Abgaben absehen. Sonst werden die finanziellen Mittel nur hin und hergeschoben. mit freundlichem Gruß

  269. Hallo zusammen,

    natürlich ist das Geld in den Kassen knapp. Aber das ist es auch in den Geldbörsen der Familien. Durch eine pauschale Bettensteuer die auch Jugendherbergen, Jugendgästehäuser usw…. betrifft bedienen sich die Komunen mal wieder, bei den ohnehin arg gebeutelten, Familien. Gäste geben Geld aus. Anstatt mit diesen zusätzlichen Einnahmen zufrieden zu sein muss eine zusätzliche Abgabe her. Irgend wann ist auch mal das Familienbudget erschöpft und eine finanzielle Grenze erreicht. Dann fallen Kurzurlaube und Wochenendreisen ins Wasser. Ob das, das Ziel sein kann?

    mfg

    Volker Schillberg

  270. Jeder Politiker (VolksZERtreter) der nicht mit Geld umgehen kann und als alternative nur Abzocke in seinem Erbsenhirn hat, sollte wie im Mittelalter für vogelfrei erklärt werden!!! Schreicht den ihen die Diäten! Streicht ihnen die Pensionen. Jagd sie zum Teufel!

  271. Für Hotels kann meinetwegen eine Bettensteuer eingeführt werden. Für Privatunterkünfte und Jugendherbergen sollte jedoch keine Bettensteuer gelten. Eine Kurtaxe muss man jedoch akzeptieren, da hier meist eine Leistung geboten wird.

  272. Hallo, die Bettensteuer ist nur eine zusätzliche Abzocke bei der die zur Kasse gebeten werden, die sich noch irgendwie Geld zusammensparen für zB. ein paar Urlaubstage. Für die Besucher der Jugendherbergen – von jung bis alt- ist die zusätzliche Steuer eine Unverschämtheit, die sie leider nicht in ihre Spesenabrechnung einbauen können. mfg

  273. Wer etwas fordert sollte dafür auch etwas geben. Solange dies von den Städten und Gemeinden nicht offen gelegt wird, halte ich eine solche Steuer für nicht tragbar. Zu viele Steuereinnahmen kommen bereits jetzt schon nicht ihrem eigentlichen Verwendungszweck zu (siehe KFZ-Steuer und der Zustand unserer Strassen). Also bitte an die Politik: Sagt uns Steuerzahlern, was ihr mit den Mehreinnahmen für unseren Urlaub und die Erholung tut. Erst dann bin ich bereit eine solche Steuer zu entrichten.
    Durch eine Kurtaxe habe ich vielerorts freien oder ermäßigten Eintritt (Schwimmbad, Museum, etc.). Wenn die Relation stimmt, gerne.

  274. Hallo

    man kann die Steuer nennen wie man will, dies ist eine Steuererhoehung! Es ist richtig, dass den Komunen mehr Geld zufliessen muss aber bitte nicht so. Solange der Einzelne und in die Gruppe nicht erkennt, dass wir uns mit dem Bedinungsystem vom Staat in eine Kriese bewegen (schlimmer als eine erst erfahrene Finanzkriese) ist es zwecklos sich darueber zu Aegern. Mit den Moechtegerngescheidles die wir heranziehen und auch noch in diese Posten waehlen und solange nicht Wertschoepfung sondern Bedieung im Vordergrund des Handelns steht machen wir uns kaputt.

    Wer hinsieht wird erkennen, die Leistungen der DJH sind ihr Geld wert.

    Gruss,

    Ralph Hillmer

  275. Unverschämtheit. Ist aber mal wieder typisch für unsere Politiker. Würden die sich um alles so kümmern, wie ums „Neue Steuern einfallen lassen“, stünde unser Land anders da.
    Es ist traurig zu sehen, dass ein Land von 80Mio Einwohnern von solchen Nieten und Volksverrätern geführt wird.
    Diese Steuer wird genau wie beispielsweise die LKW Maut irgendwo fürs Löcherstopfen genutzt werden. Und die Zeche zahlen mal wieder die Kleinen, wie immer.

  276. Ich bin dagegen.

    Denn an allen Ecken zahlt die Familie.
    Das beginnt bei der Anreise an Rastplätzen für eine NOTdurft
    sind 0,70 Cent x 4 = 2,80 ( ü.5 DM ) fällig und so setzt sich das wie ein Faden von A – Z fort.
    Denn selbst eine Herberge ist für Familien nicht preiswert.
    Letztes Wochenende zahlten wir 145,- Euro (~300 DM) für zwei Nächte ohne HP nur Frühstück und das in einem Vierbettzimmer ohne Toilette etc.
    Es war ohne zweifel sehr schön – doch um nur ein Bett für die Nacht und eine Mahlzeit zu erlangen ist es unterm Strich zuviel.
    Und dann noch eine Abage hier und eine da und eine dort. – NEIN-
    Mfg A. Berens

  277. Sehr kreativ, unsere Politiker, wenn es darum geht neue Einnahmequellen aufzutun. Allerdings wird das den Freizeitreisenden doch irgendwann abschrecken, Geschäftsreisenden wird es wohl egal sein. Schade, dass so einige Orte benachteiligt werden und Attraktivität als Reiseziel einbüßen.

  278. Wenn eine entsprechende Gegenleistung geboten wird, z.B. verbilligter
    Eintritt in öffentliche Einrichtungen, so finde ich die Überlegung nicht falsch, ansonsten sollten solche Steuererhöhungen durch die Hintertür
    nicht stattfinden.

    Mfg, J. Palm

  279. 1. Die Kommunen sind überschuldet,keine Frage. Warum: der Hauptanteil beruht aauf den Sozialausgaben(Harz 4 usw). Wenn diese steigen (aktuelle politische Debatte um nur 5 € sind das insgesamt mehrere Mrd.€
    Da hilft die Bettensteue wenig.
    2. Wie hoch ist das Verhältnis zu Aufwand und Ertrag-Bitte nachprüfen, was unterdem Strich übrig bleibt.
    3.Warum erhöhen die Kommunen nicht auch entsprechend die Kosten bei den Parksündern. Ich kenne viele, die sagen: bei 5 mal Falsch parken hole ich die 10 € für das 6.mal erwischt,locker wieder herein.
    4.Gerade JH weren von Familien mit vielen Kindern geschätzt. Bei 4 Kindern und zwei ERwachsenen sind das pro Nacht 6 mal 1,-€. Das summiert sivch bei mehreren Tagen im Jahr

  280. macht für mich nicht viel Sinn, da damit viel Ged in Touristikorte fließt und nicht unbedingt zu den Gemeinden, die es am nötigsten haben.
    Ausserdem zahlt man ja häufig auch Kurtaxe- das ist dann doppelt bezahlt in manchen Orten…

  281. Bettensteuer hört sich an wie im Mittelalter. Dazu paßt der Spruch
    aus der Bibel: Sie predigen Wasser und trinken Wein.
    Not macht halt erfinderisch, doch wer hat an der Notlage mitgewirkt??

  282. Ich bezahle eigentlich schon genug Steuern und Urlaub ist – gerade für Familien und besonders für Alleinerziehende – fast unerschwinglich geworden. Und wenn ich mir dann anschaue, wofür meine Steuergelder zum größten Teil genutzt werden, macht mich das ungeheuer wütend.

  283. Ich finde diese Zusatzsteuer nicht gerechtfertigt. Sie wird erhoben, ohne dass der Kunde eine Gegenleistung erhält. Wer in einem Hotel übernachtet, lässt in der Regel mehr Geld in der Stadt/dem Ort als nur die reinen Übernachtungskosten – aber die helfen auch den Kommunen. Eigentlich sollte man die Orte meiden, die diese Zusatzsteuer erheben, dann hätten diese Kommunen doppelten Verlust. Dass man diese Steuer auch von Jugendherbergen – wenn auch nur für Erwachsene – finde ich besonders dreist! Also müssen auch Lehrer, Leiter usw. bezahlen, die mit Kinder-/Jugendgruppen unterwegs sind??

  284. Ich denke daß die Bürger bereits schon genug mit Steuern belastet sind. An erster Stelle kommt da für mich unter vielen weiteren Beispielen die Quellensteuer auf Gewinne/ Zinsen aus bereits versteuertem Einkommen. Es gibt Grenzen die der Staat nicht überschreiten sollte, die „Bettensteuer“ gehört dazu. Solange Unternehmer mit allen möglichen Tricks um Steuern herumkommen, oder gar mit den Finanzämtern aushandeln können, welchen Steuersatz sie zahlen wollen, solange bin ich nicht bereit weitere Steuern zu zahlen. Ich verstehe die Kommunen gut, daß sie überlegen wie sie Steuerlöcher stopfen können. Bitte nicht von Familien, die bereits Steuern gezahlt haben. Die Suche nach neuen Steuerquellen erinnert mich ans alte Rom: Steuern auf den Toiletten gang: Geld stinkt nicht – wie ein findiger römischer Staatsmann zu Protesten erwiedert hatte. Der Staat und die Länder sollten Steuer-schlupflöcher schließen und härter wirkliche Steuersünder bestrafen (Gefängnis), damit sich solche Leute überlegen, ob es es sich lohnt eine weitere Million zu haben oder nicht.

  285. Mittlerweile ist Urlaub ein Luxus geworden. Wenn man, wie wir, mit drei schulpflichtigen Kindern immer nur in der Hauptsaison Urlaub machen kann, zahlt man sowieso schon immer das Doppelte. Nun auch noch „Bettensteuer“? Wann denkt man denn mal an die Familien mit Kindern, die sich auch mal erholen möchten und etwas anderes sehen?
    Die Quintessenz des Ganzen wird sein, dass man zunehmen Urlaub auf „Balkonien“ macht in unserer Situation. Ich kann das Wort „Steuer“ mittlerweile auch nicht mehr hören – für was denn noch alles?

  286. Ich stimme Ihnen zu. Das ist einfach ein Abkassieren von Übernachtenden, die sich dagegen nicht wehren können – außer sie bleiben zu Hause.

  287. Ist doch ganz einfach, unser komplettes System ist marode. Es wird nur noch Klientel Politik betrieben, dies geht bei der gesetzlichen Krankenversicherung los und endet bei den Hotelbetreibern. Da kaum einer dieser gewählten „Entscheidungsträger“ gesetzlich versichert ist, sich in Jugentherbergen aufhält, oder von mir aus auch Harz4 Empfänger ist, kann man nicht erwarten das einer dieser Volksvertreter für die Geldsorgen des kleinen Bürgers interesse zeigt. Wir sind eine 5 Köpfige Familie. Ich gehe jeden Tag morgens bis Abends zur Arbeit, meine Frau hat einen 400.-Euro Job. Und trotzdem reicht das Geld hinten und vorne nicht mehr.
    Alles wird teurer, die hohen Energiepreise nagen am letzten Polster.
    Eines ist sicher, die Bettensteuer ist sicher nicht die letzte Abgabe welche auf uns zukommt. In dieser Beziehung sind unsere gewählten Volksvertreter (auch die in den Gemeinden) sehr kreativ.
    Was mich besonders ärgert ist die zunehmende Ignoranz dieser Leute. Früher hatten diese ja noch etwas Skrupel solche Entscheidungen überhaupt zu treffen, heute ist ihnen die Reaktion der Bürger „sch“egal.
    Ist ja auch klar, nach vier Jahren an der Macht sind diese Leute auch meist saniert.

  288. Seit mehr als 40 Jahren betreibe ich sportliche Jugendarbeit. Im Rahmen dieser Tätigkeit habe ich immer wieder Sportschulen und Jugendherbergen nutzen können. Es mutet mir wie ein Treppenwitz an, wenn diese Einrichtungen genauso behandelt werden wie Hotels, Pensionen u.ä. Sowohl in Sportschulen alsauch in Jugendherbergen steht das Übernachtungsangebot doch in engem Zusammenhang mit dem sozialen Zweck der Einrichtung. Zwar werden und müssen sie nach betriebswirtschaftlichen Grundsätzen geführt werden, jedoch steht der kommerzielle Aspekt im Hintergrund.

    Ich fordere Städte und Gemeinden auf, die sog. „Bettensteuer“ differenziert zu erheben und o.a. Einrichtungen davon auszunehmen.

  289. „Bettensteuer“ Sicher keine glückliche und schon gar nicht populäre Lösung.
    Aber ich habe Verständnis dafür – dennn die Lage der Kommunen ist verzweifelt und es ist eine hilflose Reaktion auf die unsägliche Steuerermäßigung für Hotelliers, die unsere Reichen- und Klientelpartei durchgeboxt hat gegen jede wirtschaftliche Vernunft.

    Es tut dringend Not, dass wir uns wieder klar werden, dass eingut funktionierendes und einigermaßen gerechtes Gemeinwesen ausreichend Steuern braucht.

  290. Das Geld soll sich dort geholt werden, wo kein großer Widerstand zu erwarten ist. Das passiert in diesem Land leider immer mehr.

    Es wird von Nachhaltigkeit und anderen (sinnfreien) Dingen gesprochen aber in der Praxis wird nichts umgesetzt.
    Ich könnte hier lange Texte darüber schreiben, welche grundsätzlich positiven Sachen Aufenthalte in Jugendherbergen für Menschen bedeuten. Hier sollte das jedoch alles bekannt sein.
    Doch diese Menschen, die einen Teil ihrer Freizeit dort sinnvoll verbringen sind nunmal nicht interessant für die Politik.

  291. Wenn die Bettensteuer, auch als Kulturförderabgabe bezeichnet, wirklich für kulturelle Bedürfnisse verwandt würde, könnte ich mich damit anfreunden. Leider sieht es aber so aus, dass die Kommunen damit nur die Einnahmeausfälle der Mehrwertsteuersenkung von 19 auf 7 % für die Gastronomie ausgleichen wollen. Vor allen Dinge empfinde ich einen Steuer in Höhe von 5%, wie sie in Köln verlangt wird, schlicht als Wucher!

  292. Toll, wie erfindungsreich der Staat ist, wenn es um die Erfindung von neuen Abgaben geht.
    Ich finde, dass geht gar nicht.
    Wenn ich mit meiner Familie verreise, dann sehe ich mir ja auch die Gegend an, besuche Museen, gehe vielleicht mal Essen, kaufe Souvenirs…
    Eine „Bettensteuer“ macht nur ärgerlich, solche Kommunen würde ich in Zukunft meiden.

  293. Eine Steuer bewirkt tendenziell über den erhöhten Preis einen Nachfragerückgang der betroffenen Güter und Dienstleistungen. Familien mit grenzwertig knappem Budget würden ihre Entscheidung für einen Urlaub überdenken müssen. Davon wären unmittelbar die Kinder negativ betroffen. Jugendherbergen als Wirtschaftsbetriebe müßten Einbußen verzeichnen.

    Als Jugendherbergsfreund bin ich grundsätzlich gegen diese Steuer.

  294. Für eine Bettenabgabe habe ich Verständnis denn die Gemeinden sind selbst schuld an Ihrer Lage, wer millionenfach Fremden ein Luxusleben ohne Arbeit ermöglicht sollte nicht immer die eigene Bevölkerung abzocken.
    Mittlerweile hat uns der unsinnige Multikultwahn 1,5 Billionen Euro gekostet, für das eigene Volk ist kein Geld da.

  295. Sehr geehrte Damen und Herren,

    Bettensteuer?
    Damit belegen Sie bitte keine Jugendherberge.
    Menschen, die dort übernachten, können sich in der Regel kein Hotel leisten.

    Mit freundlichen Grüßen

  296. Steuern fürs Schlafen? Da wären Beamte und Politker ja ihre besten Kunden!

    In Orten, die so etwas für ihre Gäste einführen, würde ich nicht mal mehr eine Bratwurst essen.

    Für das Geld, das Politiker verschwenden (Stichwort Bankenkrise), könnten Jugenherbergen sämtliche Übernachtungen kostenlos anbieten. DAS wäre innovativ!

  297. Das macht doch wirklich Sinn!!!
    Erst verringern wir den Mehrwertsteuersatz für Hoteliers, schließlich profitieren in der Hauptsache Firmen und Geschäftsreisende davon (mein besonderer Dank gilt der FDP), diese entstandenen Mindereinnahmen müssen wir dann natürlich in erster Linie den Familien mal wieder abknöpfen.

    Fehlt nur nur noch der Vorschlag dieser schwarz-gelben Flickschuster, Geschäftsreisen von dieser Abgabe zu entbinden. Schließlich dienen Geschäftsreisen nicht dem Zeitvertreib, Geschäftsreisende nehmen ja auch nicht an kulturellen Veranstaltungen des Übernachtungsortes teil. Ach ja, und die Straßen und Gehwege des Übernachtungsortes nutzen sie ja auch nicht.

    Manchmal wünsche ich mir, wieder in Italien zu leben.
    Da ist man mindestens genauso korrupt, aber wenigstens ohne Verschleierungstaktik.
    Und wenn man dann doch einmal verschleiert, dann aber so sympathisch offensichtlich, daß man zumindest darüber lachen kann.

    Ciao Sivio…..

    Fürs lachen zahl ich ja noch gerne………..

    Dann sollten wir doch generell dazu übergehen, in jedem Ort in Deutschland Kurtaxe zu erheben. Sobald ein potentiell fremder die Dorf- oder Stadtgrenze überschreitet; Ticket ziehen.
    So kriegen wir auch wieder ein paar Arbeitslose von der Straße, dann bauen wir „Moutstationen“, besetzten diese mit Arbeitslosen, die sich so selbst refinanzieren. Ihre Arbeit macht zwar keinen Sinn, bringt aber Geld ein.
    Ach ja, vor Jahren haben wir das gleiche System für Toll-Collect mit Millionenverlusten und Investitionen eingeführt.
    Ich freu mich jedesmal wenn ich nach Frankreich oder Italien fahre, von einem freundlichen Menschen in einer Moutkabine in Landessprache begrüßt werde, um meine Autobahngebühren zu entrichten. So schafft man Arbeitsplätze.
    Aber wir investieren lieber in Stahlgalgen über der Autobahn mit eingebauten Kameras…zur Moutüberwachung.

    Mein Vorschlag:
    Laßt uns eine Dummen-Idee-Steuer für Politiker einführen. Für jede dumme Idee/Vorschlag/Gesetzentwurf 10€ in die Staatskasse.

    In spätestens einem Monat wäre die Bundesrepublik Deutschland vollständig saniert und schuldenfrei. Nicht nur das, wir hätten sogar Geld übrig, um noch ein paar Millionenabfindungen an Pleite-Banken-Aufsichtsräte zu zahlen.

    Und falls es dann wider erwarten doch nicht ganz reichen sollte, nehmen wir uns halt nen Kredit bei einer BAD-BANK, da bucht man doch Verluste hin, oder??

    Deshalb mein Aufruf:
    Boykottiert die Betten der Übernachtungsunternehmen, und gebt bei der Buchung in der Jugendherberge oder dem Hotel an, daß Ihr im Stehen schlaft. Dann entfällt die Bettensteuer…..

    Bona notte

    @lfredo

  298. Hallo,
    kommt natürlich auch auf die Höhe der Abgabe an.
    Gerade „kinderreiche“ Familien (und das sind ion Deutschland ja schon Familien mit zwei Kindern) tun sich sicher mit zusätzlichen Kosten eher schwer.
    Eine zweckgebundene Verwendung wäre sicher leichter zu anzeptieren, als das Einsammeln von Geld für den Gesamthaushalt (um irgendwelche Löcher zu stopfen).

    LG

  299. Klar, gibt es für die Kommunen immer mehr zu finanzieren; aber muss/kann das immer auf dem Rücken der gleichen Personen ausgetragen werden? Wo bleibt unsere Lebensqualität? Ich finde diese Steuer nicht sinnvoll, bewirkt sie doch, dass viele Leute Urlaub im Ausland machen, da der dort billiger ist. Sinnvoller wäre zu überlegen, wie man die Leute im Inland hält.

  300. Es gibt in vielen Orten schon „Gästekarten“, die teilweise für alle (auch für Kinder) bezahlt werden müssen. Diese Karten haben allerdings auch Rabatte für die wichtigsten Attraktionen. Somit ist jedem klar, dass diese Gebühr der Erhaltung der Einrichtungen wie Bücherei, Museen, Tierparks usw. dient. Akzeptiert wird diese „Kurtaxe“ in diesem Fall immer. Wenn man aber nichts als Gegenwert erhält, dann denkt man doch eher an „Abzocke“.

  301. Hallo,
    da sieht man wieder wie die Regierung „familienfreundlich“ ist.
    Zum einen senken sie die MwSt. für die Hotellerie von 19 auf 7% und
    dann holt man es wieder von den „kleinen“, die nicht so eine Lobby haben
    wie die „goßen“.
    So kann man Politk machen und dann wundert und ist verärgert über die Leute,
    die dann auf die Straße gehen.
    An die Regierung: macht nur weiter so, dann kommen wir immer näher an eine
    Bananenrepublik.
    Für das DJH möchte ich wünschen, dass es so bleibt und ausgebaut wird.
    Ich bin seit 1979 Mitglied und habe nur gute Erfahrungen damit.
    Gruss Bernhard

  302. Wo liegt das Problem? Die Kommunen holen sich doch nur zurück, was sie durch die verminderte Mehrwertsteuer für Hotelbetriebe (die sogenannte Hotel-Steuer, jene große Leistung der damals noch frischen schwarz-gelben Koalition) verloren hat. Haben nicht die Jugendherbergen damals auch davon profitiert?
    J. Dreyer

  303. Liebes Jugendherbergsteam,

    ich denke, dass man in Deutschland zunächst mal darauf schauen sollte, Touristen einen Aufenthalt hier attraktiv zu machen. Und nicht gleich bei der Buchung die Interessierten abschrecken mit einer Steuer, die nicht zuzuordnen ist. Im Sinne der heimischen Betriebe wäre es doch sinnvoller, einen Anreiz zu setzen, dass das Geld der Touristen hier investiert wird, u. a. im Gaststättengewerbe, in der Geschäftswelt, in Museen und kulturelle Stätten usw.

    Viele Grüße
    Gaby Kother

  304. Eine Bettensteuer zu erheben mag zwar unangenehm sein, ist aber sinnvoll, um Gelder in die Kassen zur Unterstützung der Kultur zu spülen.
    Viel sinnvoller wäre es aber, erst einmal die Veräußerungsgewinne von Firmenverkäufen und Erbschaften zu besteuern. Auch ist nicht einzusehen, warum Deutschland eines der wenigen Länder ohne Vermögenssteuer ist.

  305. Eine Abgabe wird je nach Höhe dazu führen, dass es weniger Übernachtungen in Beherbungsbetriieben geben wird. Es gibt ja durchaus auch Alternativen. Immer öfter wird der Normalbürger zur Kasse gebeten, während die Großkopferten sich die Taschen vollstopfen.
    Die Steuerbefreiung von Hotelübernachtungen wurde großteils nicht an die Gäste weitergegeben.
    In vielen Orten wird schon jetzt eine Kurtaxe erhoben, deren Mittelverwendung aber an konkrete Maßnahmen gekoppelt ist.
    Alles in allem halte ich nix von einer neuen Abgabe.

  306. Ich finde es sogar wichtig eine „angemessene“ Gebühr zu erheben. Vielleicht wird auf einer Info-Tafel kundgetan, wofür diese Gelder Verwendung finden.

  307. Sparen wollen sie nicht. Besser wäre es, der Verschwendung von öffentlichen Geldern Einhalt zu gebieten. Der Bund der Steuerzahler führt alljährlich ein Schwarzbuch über die Milliarden Euro, die ganz legal verschwendet werden. Kein Politiker haftet persönlich für diese Fehler. Jeder Privatmann wäre längst pleite, wenn er mit seinem Geld so umgehen würde. –

  308. Ich finde die Idee nicht schlecht. Es ist so zu verstehen, dass Hotels und Pensionen diese Bettsteuer dann auch hätten…
    Aber…wie immer – irgendwnn geht’s den Kommunen wieder gut und die Steuer bleibt. Meine Antwort ist dennoch JA.
    Petra Simon-Rix

  309. Interessant zu hören, dass unter dem Stichwort „Kulturförderabgabe“ auch eine „Bettensteuer“ fallen soll. Wer also in einer Jugendherberge übernachtet oder sein Haupt in einem Hotelbett bettet, fördert die Kultur.

    Es braucht wohl keinen weiteren Belege mehr dafür, für wie blöd, die von uns gewählten Politiker, ihr Stimmvolk einschätzen. Von diesen Einnahmen werden finanzielle Löcher gestopft und dies ohne Ende und ohne Bindungen an bestimmte Ausgaben.
    Außerdem können wir sicherlich erwarten, dass die politische Kaste fein darauf achten wird, ihren Personenkreis und das Ihnen nahestehende Klientel diese Bettensteuer nicht zu entrichten hat. Z. B. Übernach-tungen im Rahmen von Tagungen (Parteitagen) oder Arbeitssitzungen sind ausgenommen oder können als Mehraufwendungen bei den entsprechenden Steuererklärungen angegeben werden. Denkbar ist auch , dass Hotels ab der Kategorie 4* ausgenommen sind, die sind ja eh schon „stark belastet“.
    Wir dürfen darauf hoffen, dass die findigen Politiker sich darüber hinaus neue Einnahmequellen erdenken. Mautgebühren für Geh-und Wanderwege, Sitzgebühr auf Parkbänken (15 min 1€), …..uvm.

    Mein Vorschlag: Führt in Jugendherbergen Kachelöfen ein (Pelletbetrieb) baut behagliche Bänke um diese Kachelöfen, denkbar wären auch Schlafsessel aus der Bahn (City-Night-line), dann können wir, sicher nur kurze Zeit bis zur „Schlafsesselsteuer“, den zusätzlichen Ausgaben entgehen.
    Im Übrigen kann ich nur hoffen, dass wir von solchen „Schlafmützenträgern“ unter den Politikern (Schlafmützensteuer??) irgendwann befreit sein werden.

  310. Eine solche Abgabe würde ich zu Nicht-Ferienzeiten sehr begrüßen und zwar eine ganz gesalzene. Denn Familien mit dem Armutsrisiko Kind zahlen zu Ferienzeiten teilweise schon dreifache Hotelpreise wie die einkommensreichen double income no kids- Paare außerhalb der Ferienzeiten. Das ist bisher höchst ungerecht. KannWäre toll, wenn die Jugendherbrgen sich dafür einsetzen könnten. Viele Grüße.

  311. Sehr geehrter Herr Jacob Degitz,

    was soll man da noch zu sagen. Ich fände es wirklich schade. Schließlich zahlen wir doch schon Steuern auf alles mögliche. In vielen Bereichen ist es eine Schande wie die Steuergelder, die ja nunmal schon da sind, eingesetzt werden. Ohne auf die „große“ Politik mit Waffenhandel usw. zu blicken, könnte ich Ihnen so einige vermessene und unrealistische Beispiele nennen, wie es selbst hier in der Hemmoorer „Dorfstadt“ zugeht.
    Was ist bloß aus Deutschland geworden.
    Deutschlands Rückrad ist noch immer (Generationsübergreifend) gebrochen, gezeichnet von den Schrecken des Krieges. Deutschland fehlt eine liebevolle, mitfühlende Politik. Eine Politik die erlaubt mit den unbegreiflichen und unaussprechlichen Schrecken des Krieges zu leben, mit dem Wissen es gibt keine Chance es rückgängig bzw. ungeschehen zu machen mit garnichts!!! Eine Politik die Heilung und Vergebung erlaubt, um im hier und jetzt es nicht erneut zu tun und zuzulassen, um im hier und jetzt aufrecht mit all den wunderbaren Tugenden, die die Menschen in Deutschland doch auch irgendwo, wenn auch vergraben haben. Viele Steuergelder werden auch aus alten Schuldgefühlen und Wiedergutmachungswünsche -! hier ist der Wunsch nach Vergebung sichtbar! ausgegeben. Doch die Ausgaben stehen nicht im Verhältnis zu dem was war, können sie ja auch nicht, denn wie schon gesagt, deutschlands Vergangenheit ist mit garnichts wiedergutzumachen!!!
    Nur mal angenommen die Menschen in Deutschland dürften die Heilung des „Rückrades“ zulassen und erlauben, mit wieviel Mitgefühl und Herzenverstand und echtem weisen, klugen Wissen könnten dann die Steuergelder für alle zum Besten eingesetzt werden!!!
    Ich lebe gerne hier. Und hier im Norden ist im Verhältnis zu anderen Orten sogar recht wenig Blut geflossen. Mh, war ja auch viel nasses hier 😉
    Dieses Jahr werden meine inzwischen Erwachsenen Kinder und ich wohl wieder nach Saarbrücken reisen und hoffentlich in der dortigen freundlichen Jugendherberge unterkommen. Meine Familie väterlicherseits stammt ja aus Saarbrücken. In den Kriegswirren ist meine Großmutter im Norden (Wingst) gelandet und dort geblieben. Saarbrücken, eine Stadt welche in den verschiedensten Kriegen den Erdboden gleichgemacht wurde.
    Ich wünsche Ihnen alles Gute und verbleibe mit freundlichen Grüßen,

    Heidi Löcken

  312. Sehr geehrte Damen und Herren,
    auch in Darmstadt ist seit vergangenem Dezember eine Kulturförderabgabe für Übernachtungen, durch Beherbungsbetriebe zu entrichten. Je nach Zimmerpreis bewegt sich die Abgabe zwischen 1 und 3 Euro. Allerdings nimmt die Darmstädter Satzung Jugendherbergen von dieser Abgabe aus, da die Zielgruppen von Jugendherbergen wie Jugendliche, Familien und die unterschiedlichsten Gruppenreisenden nicht belastet werden sollten.

    Grundsätzlich ist die Erhebung einer solchen Abgabe aber vor dem Hintergrund des sog. Wachstumsbeschleunigungsgesetz der Bundesregierung, dass den Kommunen in Summe Einnahmen von über 4 Milliarden Euro entzieht ein Akt der Notwehr der Städte und Gemeinden, um Leistunegn für die Bürgerinnen und Bürger aufrecht erhalten zu können. Gleichzeitig ist mit diesem Gestzt beschlossen worden, den Mehrwertsteuersatz für Übernachtungen von 19 auf 7 Prozent abzusenken. Hier haben die Hotels also eine zusätzliche Einnahmequelle, von der jetzt ein Teil wieder den Kommunen über die Erhebung einer solchen Abgabe zufließt.

    Dehalb fließen die Einnahmen aus der Kulturförderabgabe in Darmstadt auch direkt und ausnahmslos in die Förderung und Aufrechterhaltung der vielfältigen kulturellen Angebote der Stadt, die ja auch von auswärtigen Gästen genutzt werden.

    Mit freundlcihen Grüßen
    Hanno Benz
    Partei- und Fraktionsvorsitzender der SPD Darmstadt

  313. Das haben wir der jetzigen Bundesregierung zu danken, die in den letzten 3 Jahren 20 Gesetze verabschiedet hat, die die Kommunen um 6,3 Millliarden Euro „erleichtern“. So müssen diese sehen, woher sie Geld bekommen können, um ihre Aufgaben erfüllen zu können. Solange aber immer weiter von der Abschaffung der gewerbesteuer (eine der wenigen kommunal regelbaren Steuern) gesprochen wird, womit die Kommunen dann völlig amputiert werden, so lange werden die Kommunen nach Auswegen suchen. Es bezahlt dann wieder der, dem es (angeblich) vorher in die Tasche geschoben worden ist (was dann als große Steuervereinfachung und -erleichterung verkauft worden ist).
    Danken Sie es denen da in Berlin, besondern den Herren Brüderle und Westerwelle und beklagen Sie sich nicht bei den Kommunen.

  314. Es hat im Laufe der Geschichte schon immer die wirrsten Steuereinnahmen gegeben und wird es auch weiterhin wohl geben. Da gibt es die Steuer auf Streichhölzer, auf Sekt (wer sich vergnügt, kann auch zahlen), auf Branntwein,Essig u.v.m. Hier in Köln wird sogar das liegende Gewerbe besteuert. In den früheren Niederlanden gab es Steuern auf Gardinen und sogar auf Tulpenzwiebeln. Der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt. Wenn nun eine Bettenbenutzungssteuer für Hoteliers und Pensionsbetreibern eingeführt wird, wundert dies mich nicht mehr.
    Das Finanzamt bzw. die Kommune freut sich immer über gute Vorschläge, wie sie ihre schlechten Finanzsituationen aufbessern können. Ich hätte folgende Vorschläge zu machen:
    a) Für jede öffentliche Baumaßnahme, die sich nicht an den Finanzrahmen hält, ist der Bürgermeister (Auftragsgeber), der Bauamtsleiter und der Architekt haftbar zu machen und nicht der Bürger!!
    b) Für jede Rede, die in den Sitzungen gehalten werden, die länger als 5 Minuten dauern, sind die Redner zur Kasse zu bitten (wegen Verschwendung der Arbeitszeit, wegen Dreschen leerer Worthülsen, wegen Verdummung der Anwesenden).
    c) Für jeden Aktienverkauf ist eine Steuer zu erheben in Höhe von 1% des Verkaufspreises. Da würde Herr Schäuble wieder lächeln und die nächste Bankenkrise wegen Puscherei bliebe aus.
    Aber was rege ich mich auf.
    Das Leben ist zu kurz, um sich über so was aufzuregen.
    Und ich werde weiterhin die Jugendherbergen aufsuchen trotz Bettenbenutzungssteuer.

  315. Es reicht also immer noch nicht, daß wir ja auch Kurtaxe zahlen je nachdem wo wir Urlaub machen.
    Jetzt sollen wir auch noch fürs Übernachten extra Abgaben zahlen.
    Dann können wir uns mit 2 Kindern bzw. Enkel- und mehreren Patenkindern die Ausflüge bzw. Wochenenden in der jugendherberge abschminken.
    Aber am besten arbeiten wir n ur noch gegen Gutscheine fürs tägliche Leben um den Mindestbedarf abzudecken, den Rest erhält der Staat und kann nach Lust und Laune verteilen.
    Hauptsache diejenigen die sowie weit über dem Mindestverdienst liegen können sich weiterhin alles leisten ohne nachzudenken.

    Birgit Schäfer

  316. Der Urlaub in der Jegendherberge ist für mich und meine Kinder die einzige erschwingliche Möglichkeit mal Urlaub zu machen. Ich bin alleinerziehend und muss mir selbst die Tage in der DJH müsahm zusammen sparen. Sollten die Angebote noch teurer werden, muss ich mir überlegen, ob ich mir das noch leisten kann. Denn da viele DJHs mitlerweile sehr modern geworden sind, sind sie eh nicht mehr so billig. Gerade weil DJHs für Familien der ideale Urlaubsanbieter sind, bin ich gegen dieses Steuer. Wo bleibt da die viel gelobte Unterstützung und Entlastung von Familien?

  317. Sehr geehrte Damen und Herren,

    ich denke das diese Steuer eine bodenlose Unverschämtheit ist.
    Ich gehe arbeiten und meine das ich genug Steuern zahle bei meinem Einkommen das heißt wir müssen unseren Urlaub kürzen.

    Ich hoffe das Diese Steuer bald wieder abgeschafft wird.

    Ich weiß das Sie dafür nichts können.

    Mit freundlichen Grüßen

    Daniela Mertens

  318. Hallo!
    Bei allem Verständnis für die finanzielle Not der Städte, diese Lösung der Finanzierung ist hochgradig kontraproduktiv!
    Reisen (Energiekosten) und Übernachten ist sowieso schon teuer, viele Hotels und Vermieter (u.a. sicherlich auch der DJH) haben mit rückläufigen Gestezahlen zu kämpfen. Höhere Kostern führen hier zu einem deutlichen Rückgang. Wenn man bedenkt, dass jeder Gast in der Stadt, in der er sich aufhält den Umsatz fördert (und wenn er nur die Parkgebühren bezahlt und sich etwas zu essen kauft). dann müssten die Städte das Übernachten GÜNSTIGER machen und mehr Gäste/Kunden anlocken. Nicht teuer und damit auch noch die Existenz von kleinen Famielienbetrieben gefährden.
    Der DJH ist eine Möglichkeit (grade die Super-Angebote) auch für nicht so einkommensstarke Familien einmal Urlaub zu machen. Unverständlich, warum auch dieser dann zur Kasse gebeten wird.
    Viele Grüße

  319. Ich bin gegen diesen Steuer. Die Leute , die in JH übernachten gehören nicht zu den Reichen dieser Welt, und zahlen schon genug Steuer in Deutschland.
    Mit freundlichen Grüßen
    Liana Mogilevskaja

  320. Hallo! Ich finde die Bettensteuer nicht gut, weil man keinen Gegenwert dafür aufgezeigt bekommt. Die Kommunen können über andere Wege ihre Einnahmen erhöhen (Abwasser, Müll, usw.). Würde der Gast dann zwar letztenendes auch zahlen, aber indirekt. So ist es schlecht verpackt.
    Die Holländer haben eine zusätzliche Luftfverkehrssteuer, nach nicht mal einem Jahr wieder wegen massiver Einbußen abgeschafft.
    Das sollte zu denken geben!
    Viele Grüße!

  321. Ja, Bettensteuer ist gut, dann können noch mehr meiner muslimischen Brüder, wie jetzt aus Tunesien, in Deutschland finanziert werden.

    Nett von den Deutschen. sich selbst abzuschaffen!

    Es lebe Allaah

    Her türlü yardimlarinizi asagidaki hesabimiza havale edebilirsiniz.
    (Zekat, Fitre, Sadaka ve Teberru (Sadaka-i Fitir: Kisi basina en az 1000,00 Euro’dur.)

  322. Wir haben vier Kinder und es ist jetzt schon fast unmöglich mal für ein paar Tage wegzufahren. Muß jetzt auch noch ne „Bettensteuer“ obendrauf?!
    Wir zahlen doch eh schon überall doppelt und dreifach, irgendwann muß doch auch mal gut sein.

    1. Ganz Ihrer Meinung. Wir haben zwar „nur“ zwei Kinder, aber Urlaube sind eigentlich immer zu teuer. Es geht schon damit los, dass man in den Ferienzeiten ordentlich drauflegen muss. Wenn dann auch noch die Bettensteuer kommt, müssen die sowieso schon wenigen Urlaubstage wohl noch weiter gekürt werden… Es ist wirklich traurig: Einerseits gibt es nicht genug Kinder, um unsere Rente sicherzustellen – andererseits kann man sich Kinder kaum noch leisten. Anstatt unsere Steuergelder mit vollen Händen rauszuschmeißen, sollte man lieber schauen, dass man ein Auskommen mit dem Einkommen hat. Unverschämtheit!

  323. Ich bin selber ein paar Jahre im Gemeinderat meiner Gemeinde gewesen und habe erlebt, wie mit unseren Steuergeldern umgegangen wird. Es werden zum Teil für völlig absurde Investitionen Hunderttausende in einer kleinen Gemeinde ausgegeben, um dann etwas später über höhere Abgaben die Schuldenlast zu reduzieren. Solange dieses Denken sich nicht ändert, werden immer neue Wege zum Geldeintreiben gefunden. Unter diesem Gesichtspunkt sehe ich die Diskussion über die neue, und bestimmt nicht letzte, Abgabe auch.

  324. Wie Wir vom Deutschen Raubrittern der Moderne abgebrüht,abgekocht,&
    abgezockt werden,kommt dem gleich: Eine Oma in den Graben schubsen
    und dabei ihr die Handtasche klauen & von dem Erlös, immer mehr ,,Kanibalen“reinholen damit es uns allen besser geht!

    Was ist eigentlich mit der Atmungssteuer und die aber nicht nur wärend des Schlafen,s?

    Entsetzliche Deutsche Entwickelung!

    Gruß aus dem gut vorrausschaubaren Armenhaus Europa,s

    Klaus Augustin

  325. Heute ist es noch die Bettensteuer, was kommt morgen. Eines ist doch klar, egal wie hoch die Bettensteuer ausfällt, dieser Beitrag reicht zur Sanierung des städtischen Haushalts sicher nicht aus. Letztlich werden die Kommnuen immer mehr Schulden machen als Einnahmen entgegen stehen. Solange Politiker an Posten hängen, werden Wahlversprechen gemacht die eigentlich keiner der Politiker mit reinem Gewissen vertreten kann. Hauptsache „ich werde wieder gewählt“.

    So erfindungsreich kann keine Gemeinde sein, dass wir über das Steuerfindungsrecht der Kommunen die leeren Kassen füllen können. Politiker trauen sich immer seltener unpopuläre Entscheidungen zu tragen, denn – die Wiederwahl soll ja nicht gefährdet werden. Da wir Bundestags-, Landtags-, Kommunal- und Bürgermeisterwahlen zu unterschielichen Terminen haben und in den einzelnen Ländern ja auch nocheinmal zu unterschiedlichen Zeiten, ist quasi immer Wahlkampfzeit.

    Die Bettensteuer wird vielleicht zu Verschiebungen führen wo zukünftig Urlaub gemacht wird, mehr aber nicht. Da die Deutschen im Vergleich öfter in Urlaub fahren als die meisten anderen EU- Bürger, wird es wohl so ausgehen wie bei den Spritpreisen – w i r z a h l e n s i e !

  326. Bettensteuer!?!? So weit kommt es noch!

    Unsere Gehälter werden versteuert, das was davon übrig bleibt und ausgegeben bzw. gespart wird, wird versteuert und dann bei einer Übernachtung doppelt Steuern zahlen… In jeder Übernachtung sind bereits 19% Mehrwertsteuer enthalten, sollen sich die Kommunen doch davon etwas abführen lassen. Außerdem gibt es viele Kurorte, die bereits separat eine Kurtaxe einkassieren. Wieso soll ich denen auch noch eine Bettensteuer zahlen?

    Also wenn Deutschland sich auch noch die letzten Touristen verkraulen will, ist die Bettensteuer sicherlich ein perfektes Mittel dafür.

    Sollen die Kommunen sich doch erst mal überlegen, wie sie in die Schieflage geraten sind. Wenn z.B. alle städtischen Einrichtungen meinen, auf dem allerneuesten Hightech-Stand sein zu müssen und auch sonst in ihrer Planung eher etwas chaotisch vorgehen, braucht sich keiner zu wundern, wenn am Schluß ein rotes Minus übrig bleibt…

  327. Die Sache mit dem Gegenwert kann ich mir dann vorstellen, wenn z.B. wie bei einer Kurtaxe abläuft. Hier hat man ja dann auch Vergünstigungen für Bäder, Museen und ähnliche kulturelle oder städtische Einrichtungen.

  328. Ich bin absoluter Jugendherbergsfan. Bei meinen Radtouren mit meinen Freunden im Sommer übernachte ich dort lieber, als in fast gleich teuren Privatpensionen.
    Wenn ich mit meiner Frau unterwegs bin, gönnen wir uns auch lieber in der JH ein Doppelzimmer, als irgendwo zum gleichen Preis ein privates Apartement.
    Es ist einfach schöner mit vielen mehr oder weniger gleichgesinnten unter einem Dach zu nächtigen und evtl. neue Leute kennen zu lernen.
    Das am Rande ….

    Eine Bettensteuer würde beide, die Privaten und die JHs, verteuern.

    Die, die das einführen wollen, vergessen wohl, dass es die Touristen sind, die das Geld bringen. Und zwar durch Essen gehen, Trinken gehen, Eintrittspreise für irgendwelche Atraktionen, etc. in den Orten.
    Irgendwann ist ein Punkt erreicht, wo man sich das nicht mehr leisten will oder kann. Dann kommt gar nichts mehr in deren Kassen.

    Weiter oben schreibt jemand von erhobener Kurtaxe, die an der Nordseeküste abverlangt wird, um an den Strand zu gehen.
    Für mich schon lange ein Grund dort keinen Urlaub zu machen !
    Ans Meer komme ich woanders umsonst.
    Ob die sich damit einen Gefallen tun ? …………
    Gleiches gilt hier.

  329. Ich halte wenig von einer sog. Bettensteuer zumals gerade erst die Hotels durch die Änderung der Besteuereung entlastet wurden, da sie diese Entlastung i. d. R. nicht an den Kunden weitergegeben haben. Jetzt soll der verbraucher weiter Abgaben zahlen und dass noch von denen, welche die Konjunktur in diesem Bereich mit ankurbeln. Was ist nur aus Politik in Deutschland geworden? Nicht ohne Grund wandern mittlerweile viele Menschen aus Deutschland aus. Also bitte keine Bettensteuer, dies wäre für die Unternehmen und die Kommunen kontraproduktiv! Liebe Grüße vom Niederrhein.

  330. Hallo und guten Tag,
    ich bin für eine geringe Abgabe (nicht für Kinder und Jugendliche) und man sollte
    dafür eine Eintrittsvergünstigung bei den jeweiligen Sehenswürdigkeiten, z.B.
    Museen, Hallenbad oder ähnliches bekommen.

    Gruß aus Idar-Oberstein

  331. Eine „Bettensteuer“ lehne ich ab. Auch wenn ich die Kommunen verstehen kann, die nun Einnahmeausfälle (dank dem „Hotelier-Geschenk“ der Regierung) haben.

  332. Die Kommunen haben das Pesch, daß viele ihrer Ausgaben „fremdbestimmt“, d.h. von Gesetzeswegen (z.B. Sozialhilfe, etc.) vorgeschrieben wurden, ohne auch nur Ansatzweise eine finanzielle Gegenfinanzierung zu erhalten. Diesen Mißstand gilt es zu beseitigen, dann kommen die Kämmerer auch nciht auf so blöde Ideen, eine Bettensteuer einzuführen. In Touristengebieten gibt ein Orts-oder Kurtaxe, da sehen aber auch das Orts- oder Stadtbild bzw. die städtischen einrichten entsprechend gut und gepflegt aus. Ohne Gegenleistung ist eine Bettensteuer dem Gast auf hinterhältigeweise aus der Tasche geklaut.

  333. Von neuen Steuern halte ich überhaupt nichts. Bessser Wirtschaften ist sinnvoller. Ich muß auch mit dem Geld auskommen was mir zur Verfügung steht, und kann nicht einfach mein Gehalt erhöhen wie es mir gefällt. Hier kann ich der Politik nur die rote Karte zeigen.

  334. Bettensteuer – Hoher Aufwand für die Hotels, geringer Gesamtertrag.
    Tagestouristen werden nicht belastet. Mann kann genauso gut die Parkgebühren für die Touristen erhöhen. Das wäre einfacher und hilft auch noch der Umwelt und den Innenstädten.

  335. Diese Gemeinden oder Städte, die diese Bettensteuer einführen, werden von uns nicht mehr besucht.
    Es wird noch genug Städte geben, die sich dieser Abzocke nicht anschließen werden.
    Mit freundlichen Grüßen
    Familie Kloos und Freunde

  336. Erst sorgt die FDP für eine Steuersenkung auf 7% und dann kommt die Bettensteuer.
    Bei meinem letzten Besuch in der JH Trier musste ich den Obolus bereits entrichten. Auf meine Frage warum das so sei wurde mir sehr freundlich der Sachverhalt erklärt. Sehr gut gefiel mir die Argumentation des Rezeptionisten „Wenn die Gelder wenigstens dort ankommen wo sie benötigt werden wie z.B. in unseren Fahrradweg an der Mosel entlang. Der Weg ist eine Katastrophe.“
    Wollen wir hoffen, dass die Gelder zweckgebunden eingesetzt werden, aber wie ich die Gemeinden kenne werden wahrscheinlich Halteverbotsschilder vor den JH angebracht um die an- und abreisenden Besucher noch ein weiteres mal zur Kasse beten zu dürfen.
    Frei nach William Shakespeares Hamlet „Da ist was faul in unserem Staat“

  337. Ich finde es als Abzocke. Die Komunen haben offentsichtlich nichts anderes im Sinn als den Bürgern das Geld aus der Tasche zu ziehen und erhöhen Steuern und Abgaben und erfinden neue Geldquellen. Wenn ich schon verreise und übernachte lasse ich in der Region auch Geld durch Essen und Trinken und Nutzung von Einrichtungen gegen Bezahlung. Es ist aber ein leichtes eine Gebührenordnung zu erlassen um den Gemeindesäckel zu füllen. Wenn diese Einnahmen dann auch zweckgebunden wären für den Fremdenverkehr könnte man dies halbwegs verstehen.

    MfG

  338. Hallo DJH,

    hiermit wurde wieder einen Möglichkeit gefunden, den Steuerzahler zu melken. Toll, dass es diesmal diejenigen betrifft, die im eigenen Land Urlaub machen (das meine ich ironisch …). Wahrscheinlich ist das nicht gewollt? Diese Abgabe bringt nichts, muss doch zusätzlich wieder innerhalb der Kommunen Personal aufgebaut werden, um das zu verwalten!!

    Es lebe die Bürokratie, welche wir seit Gründung 1949 abbauen wollten. Stellt Euch vor, man würde die Bürokratie nicht abbauen, wie schrecklich wäre es heute in Deutschland.

    Mit steuerzahlendem Gruß
    Marco

  339. Meiner Meinung nach ist eine Bettensteuer übertrieben.
    Wieviel soll der Steuerzahler noch zahlen? Wenn kein Geld in den Kassen sind, werden einfach irgendwelche Steuern erfunden. Der Einfallsreichtum der Verantwortlichen ist da ja schier unerschöpflich. Mal sehen, was noch alles auf den Verbraucher zukommt.
    Im Endeffekt werden sich gerade Familien überlegen, ob sie überhaupt noch in den Urlaub fahren können oder „Balkonien“ zum Erholen ausreichend ist!
    Im Übrigen ist es ein Hohn, dass die Bürger dieses Landes immer die Mißwirtschaft, das schlechte Haushalten der Verantwortlichen bezahlen müssen.

  340. Hallo…..
    Meine Frau und ich sind zwar wohl schon ein paar „Donnerstage“ älter als die wahrscheinlich meisten hier.
    Wir sehen jedoch die zusätzliche Belastung im Falle JUGENDHERBERGE als großen Schwachsinn unserer Gesetzgeber.
    Wie das Wort JUGENDHERBERGE schon aussagt soll es doch wohl eine bezahlbare Unterkunftsmöglichkeit in erster Linie für unsere junge Generation sein. Selbige steht oft noch nicht einmal „auf eigenen Füssen“ und ist bei Reisen und ähnlichen Aktivitäten auf das Sponsering (meist der Eltern) angewiesen.

    Also wohin geht das ?????

    Grüße
    E. u. H.A. Böhmer

  341. Unserer Meinung nach kann ja wohl solch ein Kulturbeitrag nur purer Unsinn sein und die Stadt macht sich damit lächerlich.
    Natürlich brauchen JH Unterstützung und das steht außer Frage-nur auf diesem „gesetzlichen“ Schimmel werden es eher weniger Gäste werden.
    So sollte doch jede JH individuell seine Gäste überzeugen eine Art Spende zu erbitten-gleich in welcher Weise.
    Zeitung, Internet oder direkt vor Ort-denn nur so kommt es auch dem Haus zu.
    Verwaltungsangestellte verdienen genug und auf Umwegen Zahlungen zu leisten kommen die Gelder wie immer niemals so dem Bedürftigen zu wie es wirklich gebraucht wird.

    Mit freundlichen Grüßen
    Schumann/Koch

  342. Die Gemeinden/Kommunen sollen endlich damit aufhören zu allen staatlichen Forderungen ja und amen zu sagen.
    Das Geld dazu ist nicht da. Im Gegenteil, die kommunalen Verwaltungen müssten endlich mal mit dem Sparen anfangen.
    In meiner Firma habe ich gelernt, dass die größten Kostentreiber erkannt und mit Maßnahmen gekämpft werden, anstatt vom Kunden einen immer höheren Preis für das Erzeugnis zu verlangen.
    Aber solange wir Bürger mit sich immer obskurer anhörenden Steuern und Abgaben herhalten ist eine vernünftige Kostenbekämpfung auf Länderebene nicht zu erwarten.

    Wo sind unsere gewählten Volksvertreter ?
    Was macht der Bund der Steuerzahler ?

  343. Ich meine, daß die KommunalpolitikerInnen, anstatt Leute, die kaum etwas von ihrer Infrastruktur haben, zusätzlich zu belasten, lieber

    – sich laut und deutlich gegen ihre Parteigenossen im Bundestag und Landtag stellen müssen, die weiterhin Steuergeschenke für die Reichen machen wollen, und den Kommunen Kosten aufbürden — und bereit sein sollen, sich zu verweigern

    – bereit sein müssen, die Gewerbesteuer zu erhöhne

    – aufhören sollen, Millionenbeträge der FIFA & Co anzudienen, wenn es für ihre eigentlichen Aufgaben an allen Ecken und Enden fehlt.

  344. Dieser Abzocker-Staat hat hoffentlich bald ein Ende! Wenn diese Politlügner unser Geld nicht für jeden und alles verschwenden würden, dann hätten wir genug Geld zur Verfügung. Politiker sind so überflüssig, wie nur etwas. Ich will wieder einen Kaiser haben.

  345. Unser Land durchgeht eine sehr harte Zeit und es ist nicht unbekannt in welcher katastrophalen Lage sich die Gemeinden befinden. Aber es kann nicht sein, daß permanent nur die „kleinen Leute“ „ausgesaugt“ werden für die Fehler der „Großen“ (Banken, Bundesregierungen, usw.). Als Vertreter der 89er-Generation bin ich strikt gegen dieses neue Projekt, denn die Jugendherbergen MÜSSEN das bleiben, was sie schon immer waren: DIE Möglichkeit für die junge Generation kostengünstig zu übernachten. Leistet Widerstand! Kinder und Jugendliche sind unsere Zukunft!

  346. Ich bin der Meinung, dass das doch wieder nur ein abkassieren ist. Da man nie nachvollziehen kann für was die Gelder benutzt werden. Im Fall von den Jugendherbergen oder auch günstigen Hotels (die doch sehr verbreitet sind) werden wieder nur die Leute abkassiert, die Familien haben oder auch Studenten, die einfach nur günstig übernachten wollen. Mit anderen Worten soll dieser Personenkreis den Haushalt von Städten und Gemeinden unterstützen, die nicht in der Lage sind mit ihrem Haushalt vernünftig zu wirtschaften. Ich bin der Meinung, dass man die Städte und Gemeinden dazu anhalten sollte mit ihren Geldern besser zu wirtschaften und nicht unnötige Ausgaben tätigen sollten. Man sollte den nicht so finanzstarken Personenkreisen nicht die Möglichkeit auf einen erholsamen Urlaub nehmen.

  347. Ein Land in dem auf ein Grundbedürfnis (schlafen) eine Steuer erhoben wird, hat die Legitimation verloren, sich demokratisch, sozial oder menschenfreundlich zu bezeichnen!

    Für ausländische Besucher bedeutet das, einen großen Bogen um dieses Land zu machen.

    Für Bewohner dieses Landes ist es ein Zeichen, dass nun endlich die Zeit gekommen ist, sich mit der Umsiedlung in ein anderes Land zu beschäftigen, in dem sich die Volksvertreter nicht primär mit bürokratischer Geldverschwendung (EU/EURO/Banken) und Produktivitätsdiebstahl (Steuern) beschäftigen!

    Zeit einen Antrag auf Auswanderung zu stellen! So schnell wie möglich! So konsequent wie möglich. Denn irgendwann werden sie von unseren Kinder Steuern für die Luft zum Atmen verlangen…. Dann sollten wir aber alle weg sein und die „Gangster“ in Berlin in ihrem eigenen Mief sitzen lassen….

  348. Steuern fürs Schlafen sind dann o.k. wenn es dafür eine Gegenleistung gibt. Z.B. kostenlose Nutzung der öffentlichen Verkehrsmittel der Gemeinde, das schont die Umwelt und in Großstädten die lästige Suche nach Parkplätzen. Oder reduzierter Eintritt in Schwimmbäder, oder, ……,oder.
    Gaby P. aus E.

  349. Wenn die Steuern nicht zu hoch sind. Das heißt: der Übernachtungspreis müsste immer noch unter den Hotelpreisen liegen, dann wäre ich bereit, etwas mehr zu zahlen.
    Ist ja fast so wie in Kurorten mit der Kurtaxe.

  350. Schön, dass es die Möglichkeit zur Nutzung der Jugendherberge auch für Junggebliebene gibt. Genutzt wird es ja von dem Personenkreis, der auch gerne mal verreist, sich Städte und Sehenswürdigkeiten, Museen anschauen möchte und nicht den gut gefüllten Geldbeutel zur Hotelnutzung zur Verfügung hat. Alle klagen über leere Kassen. Uns Privatbürgern geht es doch auch so. Nur können wir uns nicht einfach eine Steuer einfallen lassen, wodurch wir unsere Finanzen aufbessern können.

  351. Der Arbeit der Jugendherbergen in Deutschland wird rechtlich der Status
    der Gemeinnützigkeit zuerkannt. Darüber hinaus sollen steurliche Vor-
    teile (z.B. Befreiung von der Umsatzsteuer) und projektbezogene öffent- liche Fördermaßnahmen den Bestand und das Wirken dieser Einrichtun- gen auch für die Zukunft sicherstellen. Und dies zu Recht; denn aus eigenen Einnahmen währen die vielen, dem Gemeinwohl dienenden Leistungen, überhaupt nicht zu erbringen. Dies haben inzwischen sowohl Bundesregierung als auch Länderregierungen ohne Zweifel anerkannt. Insbesondere weil es hier um Werte in der Gesellschaft geht, denen sozial und kulturell international, immense Bedeutung zugemessen wird.
    Wenn nun einzelne Kommunen durch eine „Bettensteuer“ auf Jugend-herbergen versuchen sollten, ihren Haushaltsetat allgemein aufzu-bessern, würde dies dem fundamentalem Grundgedanken einer gemein-
    nützigen Arbeit nicht nur zuwiderlaufen, sondern auch nachhaltig schaden.
    Vor diesem Hinteergrund widerspricht dieses „Kirchturmsdenken“ dem allgemeinen öffentlichen Interesse und kann doch wohl nicht Ernst genommen werden!

    Deshalb Hände weg von einer kommunalen „Bettensteuer“!

    Gert Kupka

  352. Eine undifferenzierte „Preiserhöhung“ wäre nicht das, was ich erwarte,
    eine Verbesserung von Service im örtlichen Umfeld der Jugendherberge
    würde ich gerne mit einem kleinen Mehrbetrag mit finanzieren.

    Maria Kruschwitz

  353. Eine solche Steuer kann auch das Gegenteil bewirken, nämlich dass die Besucher wegbleiben. Sparen kann man am besten im Einkauf. Da sollten die Komunen besser ihre Ausgaben kontrollieren, dann müssten Sie sich keine neue Steuer überlegen.

  354. Die „Kulturabgabe“ ist die Reaktion auf die Steuerbefreiung (7% statt19%) für das Hotelgewerbe. Verständlich, dass die überschuldeten Gemeinden versuchen, einen Teil davon einzutreiben, denn auch sie empfinden dieses Steuergeschenk als eine Farce.
    Fazit ist: Teure Hotels profitieren mehr als billige.
    Die Übernachtungspreise sind kein bisschen gesunken, die Mitarbeiter haben mit Sicherheit keine Lohnerhöhung gesehen.
    Die neuen Steuern werden alle gleich treffen, was vor allem bei günstigen Angeboten umgelegt werden muss.
    Verlierer ist die Kultur, denn die Jugendherbergen gehören dazu.
    Und natürlich die Kinder: Denn die werden wieder belastet, zB bei Klassenfahrten.

    Unicef schreibt dazu: Vergleicht man die Entwicklung der Kinderarmut seit 1990, fällt Deutschland aber auf Platz 18 von 24 OECD-Staaten zurück. Die Rate der Kinderarmut wächst hierzulande schneller als unter Erwachsenen und Kinder sind häufiger von Armut betroffen. …. 40 Prozent der Kinder Alleinerziehender sind arm.
    Vor allem Kinder aus Zuwandererfamilien und Kinder Alleinerziehender leiden unter Armut.

    Wäre die Politik sachlich und korrekt, müsste jedes Kind zur Geburt ein Sperrkonto mit 20.000 Euro bekommen: das ist die aktuelle Staatsverschuldung pro Kopf in D.
    Und genau so, wie mit den Studiengebühren nicht das Studium verbessert wurde, wird mit der Kulturabgabe nicht die Kultur gefördert.

  355. Es ist wie so oft, sollte es eine Abgabe noch nicht geben, wird sie erfunden.
    So auch die Bettsteuer. Ich selbst habe sie letzte Woche das erstemal in Konz bei einer Übernachtung zahlen müssen. Wenn es um Steuern geht sind Kommunen ganz schön erfinderisch. Der betroffenen ist und bleibt der Gast.

  356. Na Klasse, ein Hoch auf die Herrn Politiker.

    Erst gehen die Benzinpreise regelmäßig zu den Ferienanfängen hoch und jetzt kommt auch noch die Bettensteuer.

    Habe 3 Kinder und die Kosten auch ne Menge. Dennoch kriege ich auch keine Kindersteuer nur weil die Kassen leer sind.
    Vielleicht sollte man auf teure Dienstwagen und Diätenerhöhungen verzichten und das Geld lieber sparen.
    Jetzt wird einem schon der Urlaub vermasselt.
    Immer auf dem kleinen Mann.
    Hier ein paar Euro , da ein paar Euro.
    Das summiert sich. Klar bei einen guten Politikergehalt bräuchte ich mir um die Kosten des Urlaubes keine Sorgen machen.
    Irgendwann ist aber bei den kleinen Mann das Maß voll und die Herrn Politiker sollten mal daran denken, das sie vom Volk gewählt werden.

  357. Die Deutschen sind selbst schuld. Sie hatten vor Jahren die Möglichkeit,
    Herrn Prof. Dr. Kirchhoff als Finanzminister zu wählen, haben sich aber
    von Kanzler Schröder, Bild-Zeitung und natürlich von vielen Reichen im
    Lande, die bei einem gerechten und einfachen Steuersystem massiv
    verloren hätten, ich muß es leider so vulgär sagen, verarschen lassen.
    So geht es halt mit dem auf der Welt einmalig schlechten, undurch-
    schaubaren und ungerechten Steuersystem immer weiter.
    Geistig armes Deutschland!

  358. Es ist unglaublich, auf welche Ideen Politiker verfallen, um Geld einzutreiben.
    Vielleicht sollten diese Damen und Herren mal bei Ihren eigenen Ausgaben (einschließlich Gebäude und Repräsentation!) anfangen zu sparen!

  359. Ich finde das ok mit der Bettensteuer als Kulturabgabe und eine gute Idee.
    Jeder Gast kann von den kulturellen Angeboten provitieren und ich bin gerne bereit die Städte und Kommunen mit einem kleinen Beitrag zu unterstützen

  360. Meine Frau und ich finden diese Abgabe nur in Ordnung, wenn hierfür auch eine Gegenleistung erbracht wird, wie z.B. bei der Kurtaxe an der Nordsee.

  361. Hallo und guten Tag,
    diese „Bettensteuer“ ist wirklich unverständlich. Denn was für ein tieferer Sinn liegt darin? Wie ist so etwas zu begründen? Und was hat dann z.B. eine Person, die in einer Stadt oder einem Dorf (z.B. in einer Jugendherberge) übernachtet „von“ dieser Abgabe? Was soll damit bezweckt werden? – Will man hier vielleicht mit der „Kurtaxe“ gleichziehen?

  362. Dass in diversen Orten bei Übernachtungen Kurtaxe anfällt ist zwischenzeitlich ein gewohntes Plus auf den Übernachtungspreis. Damit haben wir auch kein Problem, da dieses zusätzliche Entgelt zweckgebunden für den Besucher bestimmt ist und dieser damit während seines Aufenthaltes von den Leistungen der Gemeinde profitiert. Insoweit ist eine zweckgebundene, für den Besucher bestimmte Abgabe akzeptabel. Nicht zu akzeptieren ist jedoch eine Steuer, da Steuern im Gegensatz zur Abgabe keiner Zweckbindung unterliegen.
    Was nun die Jugendherbergen betrifft: Im Fall der Einführung ist wie schon jetzt bei kurtaxpflichtigen Übernachtungen darauf hinzuweisen, ob an dem gewählten Ort additiv eine Abgabe oder eine Steuer zu entrichten ist. Wenn Abgabe können wir einen Aufenthalt in Erwägung ziehen. Wenn Steuer werden wir diesen Ort wenn möglich meiden.

    1. Lieber Herr Geditz,
      ich finde es nicht gut, dass Sie sich dieser Kampagne der Hotel-Lobby anschließen. Die als „Bettensteuer“ diffamierte Abgabe soll einen Teil des EinnahmenVerlustes ausgleichen, der den Gemeinden durch die Steuerermäßigung für Beherbergungsbetriebe entstanden ist .Die Hotels behalten diese 12 % für sich, also brauchen sie die „Bettensteuer“ auch nicht an ihre Gäste weiterzugeben.
      Dem Jugendherbergswerk, Herr Geditz, sollte es möglich sein, die Jugendherbergen aus dieser Abgabengeschichte herauszuhalten.

  363. Bald werden nur noch die reichen Urlaub machen. Ein Otto-Normalo kann sich das schon jetzt kaum leisten, viele nur dank der bezahlbaren Jugendherbergen. Weiter so, liebe Politiker. Autofahren ist ja quasi auch schon ein Luxus. Bahnfahren eigentlich auch. Bald werden wir wie unsere Vorfahren zu Fuß oder mit Ochsenkarren reisen und im Wald unter freiem Himmel nächtigen…

  364. Hallo,

    ich fände es schön, wenn diese Gelder einem nachvollziebarem Objekt zugeführt würde
    z.B. Kindergarten, Schule, Altenheim oder ähnliche soziale Zwecke und nicht in irgendeinem „Gesammttopf“ landen.

  365. hallo meiner Ansicht nach dürfte dies auf keinen Fall dort geschehen wo bereits eine Kurabgabe fällig ist. Zum zweiten wäre zu prüfen ob nicht der Verwaltungsaufwand mit neuen Mitarbeitern höher ist als die Zahlungen die durch die Abgabe eingeht oder sollen bewusst mal wieder neue Beamtenstellen geschaffen werden?
    Ich jedenfalls werde mir dann überlegen statt Urlaub in Deutschland in den Nachbarländern zu verbringen und wenn dies noch mehr machen, würden die „Großplaner“ am grünen Tisch merken was sie eigentlich verbocken. Es wäre nur schade für alle Beteiligten wie Jugendherbergen, Ferienwohnungen, Pensionen etc.

  366. Wir wissen alle, dass die Kommunen überschuldet sind und für kulturelle Angelegenheiten und gemeinnützige Einrichtungen (Schwimmbäder, Sportstätten etc.)immer weniger Geld zur Verfügung haben. Je größer das Kulturangebot ist, desto interessanter ist eine Gemeinde für auswärtige Gäste – warum also nicht eine „Kulturtaxe“ analog einer „Kurtaxe“ in den Bäderorten. Allerdings sollte diese Gebühr zweckgebunden werden.

  367. Diese Abgabe habe ich bereits vor 3 Jahren in Westerland, Juhe Dikjen Deel
    entrichtet. Nicht nur für die Begleitpersonen, sondern auch für volljährige
    Schüler/innen. Nicht schön, so zusätzliche Ausgaben, vor allem, wenn die
    Hälfte der Klasse bezahlen muss und die andere (unter 18 J.) nicht.
    Ich habe es dann über eine Umlageverfahren geregelt.

  368. Bettensteuer in Jugendherbergen OHNE MICH

    Sollte in Jugendherbergen eine Bettensteuer eingeführt werden so muß ich ehrlich gestehen, dass dies für mich ein Grund wäre meine Mitgliedschaft im DJH zu kündigen. Die Idee der Jugendherbergen war ursprünglich preiswerte Übernachtungsmöglichekeiten für Jugendliche und Familien zu schaffen. Leider sieht die Realität heute schon anders aus, da Jugendherbergen oftmals schon teurer sind wie private Pensionen bzw. Ferienhäuser, so das wir als Familie nur noch für Kurzurlaube nutzen oder Wochenenden. Dies finde ich persönlich sehr schade, da ich immer gern in Jugendherbergen bin, aber auch als Famileinvater nach wirtschaftlichen Aspekten handeln muss. Sollte nun zu dem Übernachtungspreis noch eine Bettensteuer hinzukommen, so sind Jugendherbergen für uns unrentabel und wir werden unsere langjährige Mitgliedschaft im DJH beenden. Es ist schade, dass der Grundgedanke der Jugendherbergen immer mehr kaputt gemacht wird, denn Familien brauchen keine Luxushotels sondern preiswerte Übernachtungsmöglichkeiten.

    MfG
    Wolfgang Sylla

  369. wer glaubt, sich mit solcher dummdreisten Geldbeschaffung den/das Säckel zu füllen irrt gewaltig. Steuern heissen Steuern, weil die „Verantwortlichen“ damit Steuern, in diesem Falle ins AUS-bleiben der Gäste. Dies auch für den Fall, daß diese Betten-Steuer wieder aufgehoben wird.

  370. ich lehne solch`eine Maßnahme ab. Erstens würde auch eine irgendwie geartete Gegenleistung (vergünstigte Eintritte etc.) dem Gesamtsystem nichts bringen, dann ginge es auch ohne. Zweitens ist so eine Maßnahme immer mit einem Negativeffekt verbunden, das dazu führt, dass gerade günstiges Reisen und erlebte Gemeinschaft von Jugendlichen und Familien beeinträchtigt würde.
    Drittens – und wesentlicher Aspekt – es ist immer die gleiche Methode:
    Wenn die Kommunen zu Recht unter der finanziellen Belastung leiden und sich wehren wollen, so ist es doch der falsche Weg, sich von kommunaler Seite an den sowie schon arg geschröpften Steuerzahler zu wenden. Es ist die Bundesregierung und die von ihr praktizierte bürger- und arbeitnehmerfeidliche Politik, die den Steuerzahler und auch die Kommunen ausblutet, wo es nur geht. Durch „Rettung“ der Bankenwelt und Subentionierung von Großunternehmen und Unterstützung des Großkapitals braucht man sich nicht zu wundern, dass die staatlichen Einnahmen wegbrechen und Kommunen (siehe Zunahme der Soziallasten) auf dem Zahnfleisch laufen. Die Lösung kann doch nicht sein, dass Gemeinwohleinrichtungen, wie Schwimmbäder, Sporteinrichtungen, Musikschulen, Bildungseinrichtungen entweder privatisiert oder geschlossen werden. Das Soziale in unserer Gesellschaft geht tendenziell verloren. Dem müssen sich in jedem Falle die Jugendherbergen in den Weg stellen.

  371. Wenn die Jugendherbergen teurer werden, kann man gleich im Hotel übernachten. Oder ins Ausland fliegen? Fliegen ist ja so billig!
    Die Gastronomie bzw. kulturellen Angebote werden doch auf jeden Fall von Übernachtungen profitieren.

  372. Sämtliche Kommunalpolitoker – Landes- und Bundespolitiker können mit Geld nicht umgehen, da sie nie für Mehrausgaben belangt werden können.
    Man kann nur so viel ausgeben wie man in etwa einnimmt. Jedenfalls
    war das in meinem Leben als Spielwarenkaufmann so.

    Mit freundlichen Grüßen

    Die Kulturabgabe von einem Euro plus Mwst ???? in der Stadt
    TRIER ist eine Frechheit gegenüber dem Bürger.

  373. Hier in Deutschland sind in der Tat einem solchen Unfug keine Grenzen gesetzt. Jeder Familienvater muss oft allein mit seinen erarbeiteten Einkünften für seine Familie, sein Eigenheim oder seine Wohnung unter Berücksichtigung des 1X1 ohne eine Bettensteuer selbst Sorge tragen, sonst geht er gnadenlos baden und ist rettungslos verloren. Wie wäre es wenn unsere Kommunalpolitiker, die auch irgendwann zur Schule gegangen sind, einmal versuchen würden mit dem vorhandenen Mitteln auszukommen, statt mit neuen Nimmersattsideen aufzuwarten. Es reicht doch schon, wenn man die verlodderten, unkrautüberwucherten, ungepflegten Straßenränder und Kreisverkehre in unseren Gemeinden, Städten und Dörfern sieht, da erscheint eine Bettensteuer geradezu absurd, denn das somit eingeheimste Geld verschwindet ohnehin zweckentfremdet in irgendwelchen Luftschlössern und verteuert eine äußerst sinnvolle Einrichtung, dessen Grundidee von Richard Schirrmann, dem Gründer der Jugendherbergen, sicherlich eine andere war. So hoffen wir zu guter Letzt, dass diese Idee keine Früchte trägt und wir weiterhin ohne eine Bettensteuer, ob mit dem Rad oder zu Fuß oder als Familienfreizeit durch Deutschland fahren und laufen können und die Jugendherbergen mit unserer Aufenthalt unterstützen.

  374. Hallo,

    wenn man den letzten Umfragen glauben schenken darf, verzeichnete das inländische Übernachtungsgewerbe (Hotels, Pensionen, JH) im Jahr 2010 eine erhebliche Steigerung der Belegungszahlen. Hieraus resultierend dürften auch die Gemeinden über die Gewerbesteuern und bereits bestehenden Abgaben hieran nicht unwesentlich partizipieren.
    Die Gemeinden sollten es sich nicht mit den Gästen verscherzen, da der Tourismus in viele Regionen eine erhebliche Wirtschaftskraft darstellt, an der nicht zuletzt auch Arbeitsplätze hängen.

    Inwieweit eine Gemeinde durch einen Anstieg der Arbeitslosenzahlen aufgrund ausbleibender Gästezahlen mit zusätzlichen Kosten, bzw. Kaufkraftverlust und damit einhergehenden Einnahmerückgängen belastet sein wird, und durch Einführung eine solchen „Bettensteuer“ ein Attraktivitätsverlust der Gemeinde bei künftige Gäste einsetzen wird, sollten sich die Herren in den Gemeinderäten mal vor Augen führen.
    Jeder Haushalt sollte nicht mehr ausgeben als er einnimmt.
    Statt kräftig an der Einnahmenschraube zu drehen, sollten sie vielleicht mal die Ausgabenseite etwas genauer unter die Lupe nehmen. Der Weg sollte fort von der verwaltungsbezogenen, hin zu einer betriebswirt-schaftlichen Betrachtungsweise führen, dies sollte vielen Gemeinden bei solchen Entscheidungen hilfreich sein.

  375. Ich bin fast 65 Jahre alt und habe mein ganzes Leben gerne in Jugendherbergen übernachtet, hauptsächlich wegen der Ungezwungenheit in Ihren Häusern. Ich wäre bereit eine geringe Bettensteuer zu bezahlen, aber bitte nicht für Familien mit Kindern, denen sollte der günstige Tarif erhalten bleiben.

  376. Sehr geehrte Damen und Herren,
    meiner Meinung nach muss der Aufenthalt in einer Jugendherberge unter anderen Gesichtspunkten gesehen werden wie eine Übernachtung im Hotel. Das Klientel ist ein Anderes und es wird eine „soziale Aufgabe“ erfüllt. Von daher spreche ich mich gegen eine solche Abgabe für den Aufenthalt in einer Jugendherbege aus.

    Mit freundlichen Grüßen

    Thomas Kiefer
    Brahmsweg 6
    59581 Warstein
    029022256

  377. Mehr und mehr Bundesaufgaben werden auf Länder und Kommunen abgewälzt, wobei die Bundepolitik offenbar keine Rücksicht auf die desolate kommunale Finanzausstattung nehmen will. Demgegenüber schreibt sich die Bundespolitik Jugendförderung auf ihre Fahnen. Das politische Geschenk der Mehrwertsteuersenkung für Hoteliers führt bei Kommunen unzweifelhaft zu Einnahmeausfällen. Der Versuch, die Mindereinnahmen durch die als „Kulturförderabgabe“ getarnte Tourismusabgabe möglichst auszugleichen, trifft nun jeden, ob er im Hotel übernachtet oder in einer Jugendherberge. Da der Gesetzgeber die derzeitige Lage verursacht hat, sollte er hier handeln und zum Wohle junger Familien und Jugendlicher nachbessern.

  378. Da viele Familien und Schüler diese Übernachtungsmöglichkeit der Jugendherbergen nutzen, weil es noch bezahlbar ist, würde eine weitere finanzielle Belastung nicht angemessen sein.
    Wir sind z.B. eine Familie mit fünf Kindern, unsere Größe sprengt meist schon bei Eintrittspreisen den Rahmen.
    Bisher haben wir unseren Kinderen durch Jugendherbergsaufenthalten
    viel von Deutschland zeigen können. Bei einer zusätzlichen Bettensteuer
    wissen wir nicht ob das dann noch möglich ist?

  379. Da viele Familien und Schüler diese Übernachtungsmöglichkeit der Jugendherbergen nutzen, weil es noch bezahlbar ist, würde eine weitere finanzielle Belastung nicht angemessen sein.
    Wir sind z.B. eine Familie mit fünf Kindern, unsere Größe sprengt meist schon bei Eintrittspreisen den Rahmen.
    Bisher haben wir unseren Kindern durch Jugendherbergsaufenthalten
    viel von Deutschland zeigen können. Bei einer zusätzlichen Bettensteuer
    wissen wir nicht ob das dann noch möglich ist?

  380. Alle reden von Jugendarbeit und wie man den Jugendlichen (Kinder im allgemeinen) etwas bieten kann und dann verteuert man aus fadenscheinigen Gründen eine Möglichkeit den Jugendlichen eine Übernachtung an den schönen und interessanten Orten.

    Noch nie in der Geschichte Deutschlands wurden soviel Steuern erhöht und neu erhoben wie in den letzten Jahren unter den unglaublichsten Argumnete.
    extra Steuer auf Zigaretten – für die Gesundheit !
    Ökosteuer auf Sprit – für erneuerbare Energien – Strom wird aber immer teurer!
    Krankenkassenbeiträge und Zuzahlungen sind gestiegen! Bei Leistungen wird der Eigenanteil erhöht und und und.

    Wie sollen Familien mit Kindern, dies alles bezahlen und Ihren Kindern noch einen vernünftigen Ferienaufenthalt finanzieren?

    Aus der oben genannten Begründung bin ich gegen eine extra Bettensteuer!

  381. Nach meiner Meinung nach ist die Bettensteuer ein Abzockerei!
    Wenn die Gemeinden Probleme mit zu wenig Steuern haben, sollten Sie mehr Industrie ansiedeln oder auf Länder- und Bundesebene verhandeln. Leider kann sich der Steuerzahler nur 1x pro Legisative wehren und ist ansonsten der Gesetzgebung hilflos ausgeliefert.

    Aber auch die Betroffnen können aktiv werden und schlaue Konzepte machen. Man muß ja nicht zwingend die Übernachtung verkaufen, sondern einen Event bei dem die Übernachtung enthalten ist. Ohne genau zu wissen, ob dies möglich ist, könnte man doch in dieser Richtung aktiv werden

  382. Das ist für mich eine sehr grundsätzliche Frage.
    Ich stelle fest, dass die Kosten für die „unteren Ebenen“ = Kommunen, – die Ebene, die dem Bürger am nächsten ist – dass diese Kosten diesem Bürger immer mehr und zusätzlich aufgelastet werden.
    Neben den anderen Abgaben, die uns Bürgern zugemutet werden.
    Es ist ja nicht so, dass kein Geld da wäre, nur durch den neoliberalen Verteilungsmodus landet es zuverlässig dort, wo es der Gemeinschaft am wenigsten nützt, wobei dort ziemlich hemmungslos die Infrastruktur genutzt wird, die die Gemeinschaft finanziert hat.
    Provokativ: Wie wäre es, wenn der Gegenwert, der die Steuerentlastung für Hoteliers den Bürger kostet, solchen Projekten, wie z.B. Jugendherbergen zugeführt würde?

  383. Jede Steuer hat (mindestens) drei Funktionen: Sie sorgt beim Staat, beim Land, bei der Kommune für Einnahmen. Sie forciert oder bremst ein bestimmtes Verhalten (Benzinsteuer macht Autofahren teurer und führt im Idealfall zu sparsameren Autos und mehr gefahrenen Rad-Kilometern). Und sie sorgt für „Steuergerechtigkeit“, wenn jemand besondere Kosten durch sein Verhalten verursacht und diese Kosten nicht von allen, sondern von den Verursachern getragen werden müssen.

    Nun kann man zurecht fragen, welches Bürgerverhalten durch die hier diskutierte Steuer forciert bzw. gebremst wird und ob dies im Sinne des Staates ist. Im Sinne der Lobbyisten und mancher Politiker ist es wohl offensichtlich.

    Und man kann Fragen, ob ein kaum noch durchschaubarer Steuerdschungel der zudem einen riesigen Verwaltungsaufwand verursacht, wirklich noch einen Beitrag zur Steuergerechtigkeit leisten kann…

  384. Ich gebe gerne etwas von meinem Minigehalt, ohne Urlaubs.-und Weihnachtsgeld. Wenn man wenigstens unsere Politiker anständige Diäten und Ruhegelder erhalten

  385. Mittlerweile muss man vielerorts Steuern bezahlen, nur werden diese dann anders benannt. Am Ende finde ich es wichtig, dass das Geld auch tatsächlich dafür genutzt wird, wofür es eingenommen wird.

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