Erlebnisse, die ein Leben lang prägen!

Gerne erinnere ich mich noch an meine erste Klassenfahrt. Es ging damals in die Jugendherberge nach Bingen. Seitdem hat sich viel verändert. Die Jugendherbergen haben sich zeitgemäß weiterentwickelt. Eines ist aber geblieben – die unvergesslichen Erlebnisse, die eine Klassenfahrt hinterlässt und die ein Leben lang prägen.

Heute sind es womöglich Ihre Kinder, die sich auf die Klassenfahrt und damit auch auf die schönsten Tage der Schulzeit freuen.

Für Eltern ist es wichtig zu wissen, dass ihre Kinder, das Wertvollste was sie haben, in guter Obhut sind. Die Jugendherbergen in Rheinland-Pfalz und im Saarland bieten das richtige Umfeld für eine erfolgreiche Klassenfahrt. Hier finden die Kinder Geborgenheit, sie sind sicher aufgehoben und gut betreut. Erlebnisreiche Programme sorgen für eine Klassenfahrt, die so schnell keiner vergisst.

Berichten Sie doch einmal über Ihre Kindheitserinnerungen Ihrer damaligen Klassenfahrt oder über die Erfahrungen und Erlebnisse, die Ihre Kinder heute von der Klassenfahrt mit nach Hause bringen. Ich freue mich auf spannende Stories (bitte hier eintragen).

Für die kommende Zeit wünsche ich Ihnen viele schöne Augenblicke und sonnige Tage.

Mit herzlichen Grüßen

Jacob Geditz

18 Kommentare zu “Erlebnisse, die ein Leben lang prägen!”

  1. Ich komme nun mal von der anderen Seite her.

    Mein Eltern waren Herbergseltern. In Helmstedt.

    Ich bin in einer Jugendherberge aufgewachsen die man mit dem heutigen Standard nicht vergleichen kann(Hatten 2 Große Schlafsäle einen für Frauen einen für Männer),aber trotzdem war es immer schön neue Menschen kennen zu lernen und sich Ihre Geschichten an zu hören.
    Mich hat das sehr geprägt so das ich auch noch in späteren Jahren immer mal wieder die Jugendherbergen genutzt habe. So wie auf meinen Donautouren.

    Mfg.Achim

    1. Sehr geehrter Herr Harder,

      dass ist ja eine tolle Sache, dass Sie in einer Jugendherberge groß geworden sind und Ihre Eltern Herbergseltern waren. In der Tat haben Sie sicherlich viele und spannende Erinnerungen an diese Zeit, die Sie so positiv geprägt hat. Schön, dass Sie auch noch später den Jugendherbergen treu geblieben sind. Weiterhin alles Gute für Sie.

      Herzliche Grüße

  2. Eine Reaktion zu “Erlebnisse, die ein Leben lang prägen!”
    Klassenfahrt an die romantische Straße 1975 – und noch mehr Erfahrungen in Jugendherbergen!
    Es muss in der 9. Klasse gewesen sein, da war ich gerade 15 Jahre alt, dass wir mit zwei unserer Realschul-Klassenlehrer eine ca. 1 wöchige Klassenfahrt aus Nordrhein- Westfalen nach – wie wir damals alle dachten – Bayern machten und zwar an die romantische Straße. Wir waren einer winzigen Jugendherberge, dem Stadtturm von Ochsenfurt am Main untergebracht. Ich erinnere mich noch sehr gut an die alten Gemäuer mit einer dunklen Wendeltreppe bis oben unter die Turmspitze und davon abgehend sehr kleine Zimmer – natürlich mit 2-3 Stockbetten und einem Gemeinschaftswaschraum- alles natürlich streng getrennt nach Jungen und Mädchen!
    Wir mussten damals doppelte Halbleinen- Inlets mit Kopfteil für das Kissen mitbringen, darauf kamen dann braun- graue etwas kratzige Wolldecken für die Nacht. Wir halbwüchsige Teenager – einige waren schon 16 oder fast 17 Jahre alt- genossen es als Gruppe ganz allein dort zu sein und schlichen gern abends um die Stadtmauer herum oder genehmigten uns auch schon einmal eine Flasche Bocksbeutel-wobei die meisten mit dem wenigen Taschengeld gekauften Flaschen später tatsächlich brav bei den Eltern als exotisches Mitbringsel landete! Wir kannten ja eine solche Flaschenform gar nicht, Westfallen gilt eher als Bier- Gegend! Tagsüber mussten wir – notgedrungen – viel Kulturprogramm mit unserem engagierten Deutschlehrer ertragen. Wir besuchten Museen, fuhren mit dem Bus die romantische Straße hinunter, wanderten durch Weinberge im Maintal und staunten über den Baltasar Neumann – Treppenaufgang mit Stuck- und Deckengemälden in der Residenz Würzburg am Main oder eroberten das sog. „Käppele“ von dem man einen wunderbaren Blick auf die Stadt hat. Natürlich dabei Creglingen mit dem Riemenschneider- Altar oder die mittelalterliche Stadt Rothenburg ob der Tauber – all das war uns Stadtmenschen aus der Nähe des Ruhrgebiets eher unbekannt.
    Heutzutage muss ich über uns Kulturbanausen von damals immer noch grinsen: Es ist so viel hängengeblieben an bleibenden Eindrücken, Bildern und Empfindungen – gerade in und mit der Jugendherberge Ochsenfurt und der Kulturtour wider Willen!
    Dies war Übrigens gar nicht meine erste Erfahrung mit einer Jugendherberge:
    Ich erinnere mich in der Zeit davor sehr lebhaft an meine erste Ferienfreizeit als gerade 9 Jährige mit einer Mädchengruppe in einer Jugendherberge in der Lüneburger Heide , als 13 Jährige an eine Teenager- Freizeit in einer norwegischen Jugendherberge in einem Fjord in der Nähe von Oslo und an eine weitere Klassenfahrt an den Rhein, wo wir in der Jugendherberge Bacharach übernachteten!
    Ich bin jetzt 51 Jahre alt, bin verheiratet und habe vier Kinder, die schon alle bis auf einen Nachzügler erwachsen sind. Nie im Leben hätte ich daran gedacht, dass ich in der Nähe unserer früheren Klassenfahrt – Gebiets mal landen werde! Bayern- das war für und doch im Ausland! Nun lebe ich schon seit über 26 Jahren in Süddeutschland, davon seit 1986 im badischen Odenwald. Auch Walldürn hat eine Jugendherberge in der ich vor einem Jahr mit vielen Gästen sogar meinen 50. Geburtstag feierte!
    Ich wohne hier im badisch- fränkischen Grenzland und genieße es sehr so viele schöne Freizeitziele direkt vor der Haustür zu haben: Heidelberg, Würzburg, Bad Mergentheim, Wertheim, Miltenberg, und eben auch Ochsenfurt, Rothenburg o.d.T. und Creglingen. Gerade am letzten Wochenende sind wir mit den Fahrrädern an der Tauber entlang haben einen Abstecher zum Creglinger Altar gemacht und sind schließlich in Rothenburg wieder in den Zug Richtung Würzburg gestiegen. Heute “ verschlinge “ nicht nur ich, sondern auch meine ganze Familie. förmlich die kulturellen Schönheiten und die wunderschöne Natur als Ausgleich zu meiner herausfordernden, meist sehr stressigen Arbeit als Sozialarbeiterin! Ich liebe es hier zu leben!

    Als Jugendherbergsmitglieder fuhren oder fahren wir immer wieder im Laufe der Jahre – vor allem mit dem Zug und Fahrrädern – in der Freizeit irgendwohin:
    In die Fränkische Schweiz und das Altmühltal mit der erstklassigen Jugendherberge Eichstätt ebenso wie u.a. auf die JH Burg Thallichtenberg an der Grenze zum Saarland. Dort verbrachten wir sogar als Musikschulband- Familien in diesem Winter 2x ganze Probewochenenden, die Kinder gingen auf Entdeckungsreise oder wir machten die 3 tollen Museen auf der Burg oben unsicher!
    Eine mehrtägige Fahrradtour an der Drau im österreichischen Kärnten mit meinem großen Sohn beendeten wir in der Jugendherberge Salzburg, die ein sehr internationales Flair hat! Natürlich eroberten wir auch die Festung Salzburg und besuchten das Mozart- Museum.
    In der italienischen Jugendherberge in Neapel verbrachten wir aufregende Tage: eine Führung durch historische, unterirdische Gänge unter der hektischen Großstadt da alte Pompeij und das moderne Neapel, mit einem unvergesslich fantastischen Popkonzert auf der Piazza dei Popoli am Nationalfeiertag!
    Im spanischen Barcelona verbrachten wir vier Tage in unserer Jugendherberge auf dem Berg – hier war im gesamten alten Eingangsgebäude mit Treppenaufgang zum neuen Bettentrakt der wunderschönen Jugendstil erhalten. Gerade in Barcelona waren wir beeindruckt von der extravaganten Architektur der Häuser und Kirchen, dem Park Guell und dem Schifffahrtsmuseum am Hafen.
    Auf einer Rundreise durch Irland landeten wir im äußersten Südwesten auf einer kleinen Vogelinsel mit einer winzigen Jugendherberge mit nur 2-3 Zimmer, im Nordwesten übernachteten wir in der Nähe der berühmten Cliffs of Moher in einer Jugendherberge, die früher ein einmal ein Hotel gewesen ist. Unnötig zu erwähnen, dass die traditionelle irische Live-Musik in einer Kneipe im Fischdorf Doolin allen trotz der kühlen- regnerischen das Blut zum Kochen brachte- ob Spanier, Schweden, Japaner oder Deutsche!
    Ich könnte noch lange fortfahren- bestimmt habe ich einige Länder und Jugendherbergen vergessen!
    Mein Fazit:
    Egal wo man ist- ob „um die Ecke“ oder ganz weit weg- das Leben ist spannend wenn man neugierig ist und so die Welt kennenlernen will! Der Grund: überall findet man HI- Jugendherbergen, Kultur und Natur und freundliche, offene Menschen von denen man immer Neues lernt!

    Iris Trabold-Otterbach
    mit Familie aus Walldürn / Odenwald

    1. Sehr geehrte Frau Trabold-Otterbach,

      Sie haben ja wirklich ganz Deutschland und darüber hinaus noch Europa auf Ihren Jugendherbergsaufenthalten kennengelernt. Dabei haben Sie alle bedeutenden kulturellen Orte erlebt. Ich finde es wunderbar, dass Sie Ihren 50. Geburtstag in der Jugendherberge gefeiert haben. Bei Ihnen trifft es ja in der Tat zu, dass Klassenfahrten und Jugendherbergsaufenthalte sehr prägende Eindrücke hinterlassen haben. Klasse, dass Sie so viele schöne Geschichten zu erzählen haben.

      Für Sie und Ihre Familie in Ihrer schönen Heimat wo Sie jetzt wohnen alles Gute.

      Herzliche Grüße

      Jacob Geditz

  3. Lieber Herr Geditz,
    die schönste Jugendherbergsgeschichte ist wohl die, dass mein Mann und ich uns vor 30 Jahren auf einer Konfirmandenfreizeit in der Jugendherberge Dreisbach kennengelernt haben. Davon erzählen wir unseren Kindern auch immer mal wieder und zum 25jährigen Jubiläum dieser Konfirmandenfreizeit waren wir mit den Kindern auch nochmal in der Jugenherberge Dreisbach zu Gast (das neue Haus hatte mit dem alten so wenig gemein, dass wir fast daran vorbeigefahren wären, hätten die „Jugendherbergs-Emblem-Fahnen“ nicht davor geflattert).
    Tja, man könnte sagen, ohne die Jugendherberge Dreisbach gäbe es die Familie Just so nicht:-))
    Liebe Grüße
    Andrea Just

    1. Sehr geehrte Frau Just,

      eine schönere Geschichte gibt es ja wirklich nicht, als das was Sie berichtet haben. Dass Sie Ihren Mann in der Jugendherberge kennengelernt haben, ist wirklich einzigartig. Als Sie dann später mit Ihren Kindern die Jugendherberge in Dreisbach wieder aufgesucht haben, war dies sicherlich eine schöne Erinnerung an Ihre Jugend- und Konfirmandenzeit.

      Ihnen und Ihrer Familie wünsche ich weiterhin eine schöne und glückliche Zeit.

      Herzliche Grüße

      Jacob Geditz

  4. Hier ein Eintrag von der Lehrer(innen)seite!;-)

    Seit langen Jahren fahre ich regelmäßig mit meinen 4.Klassen in eine der Jugendherbergen in der Pfalz, da ich es für sehr wichtig halte, dass die Kinder eine Beziehung zu ihrer näheren Heimat bekommen. Diese Aufenthalte machen allen immer viel Spaß, mittlerweile kann ich ja sogar überall Bausteine oder ganze Programme buchen, was mir die Vorbereitung erleichtert. Die Zimmer und die Verpflegung sind auch immer weiter verbessert worden, das ist schon toll! Die Preise bewegen sich in einem angemessenen Rahmen, auch das ist wichtig. Demnächst fahre ich nach Steinbach am Donnersberg, wo das Keltenprogramm immer ein großer Erfolg ist. Also so kann das Schuljahr gut beginnen! 🙂

    Mit freundlichem Gruß und froher Erwartung

    Ursula Friedrich (GS Kallstadt)

    1. Sehr geehrte Frau Friedrich,

      der Kontakt zu Lehrerinnen und Lehrern ist uns ganz besonders wichtig. Wer eine Klassenfahrt durchführt, übernimmt eine besonders wichtige Aufgabe und trägt natürlich auch Verantwortung. Deshalb möchten wir Sie auch gerne mit guten Programmangeboten dabei unterstützen. Wir arbeiten ständig an unseren Programmen und Bausteinen, um diese weiter zu optimieren. Gerade jetzt ist die neue Broschüre 2012/2013 erschienen mit weiter verbesserten Angeboten.

      Mit der Jugendherberge Steinbach und dem Keltenprogramm haben Sie sich eine schöne Jugendherberge mit einem exzellenten Programm ausgesucht, bei dem die Kleinen sich wohlfühlen.

      Schön, dass Sie zu uns in die Jugendherbergen kommen. Dafür vielen Dank.

      Herzliche Grüße

      Jacob Geditz

  5. Als sogenanntes Uraltmitglied, aber immer noch dabei, fällt mir spontan vieles zu diesem Thema ein. Ob mit der Schulklasse, oder mit den Pfadfindern. Da ist kaum ein Unterschied und so bleibt ein Jugendherbergsaufenthalt in der Gruppe ein unvergessliches Erlebnis. Wandern, ob in ganz Deutschland oder nur hier in unserer schönen Eifel, kann man aus eigener Erfahrung mit Nutzung der prachtvollen Jugendherbergen am allerbesten, da kann ohne Zweifel kaum ein Hotel mithalten. In der Gruppe, losgelöst von einem zu Hause bei Vater und Mutter, lernt man vieles fürs spätere Leben, selbst Freude zu gestalten und zu haben, aber sich auch gegenseitig in der Gruppe zu achten und sich später an diese herrliche Zeit zu erinnern. So denke ich an die ältesten Aufenthalte ab 1957 mit unseren ev. CP-Pfadfindern an unsere Wanderungen von Obermaubach über Nideggen, Rurberg, auf die Burg Monschau, bis hinein nach Luxemburg mit Gitarre, Rucksack und dem JH-Lunchpaket und das bei jeden Wetter und das immer wieder Jahr für Jahr, immer etwas neues.

    So werden in meinem Fall die Gruppen, nun im Alter von 68 Jahren immer kleiner, aber noch immer fahre ich mit dem Rennrad durch ganz Europa und nutze die herrlichen Unterkünfte mit Frühstück, Lunchpaket und Abendessen und freue mich auch über die Jugend, so wie dieses Jahr auf meiner Fahrt zum Lago Maggiore z.B. über die JH St.Goar, Heidelberg, Freudenstadt, Brugg/CH, Hospental am Gotthard usw.. Das schönste ist, viele erinnerungswürdige Freundschaften sind in den vielen Jahren entstanden und auch geblieben.

    So werde ich sicherlich auch die Möglichkeit nutzen mit unseren Enkeln die Jugendherbergen zu nutzen und das ein wenig weiterzugeben, was man selbst einmal umwerfend fand.

    So sei Ihnen werter Herr Geditz abschließend auf diesem Wege einmal gedankt, hier auf dieser Seite immer einmal seine Meinung kund zu tun. Zu einen lese ich selbst gerne die Berichte und so gehe ich davon aus, dass ein anderer oder sogar der JH-Fan dies auch tut.

    Viele Grüße

    Eckhard Siegert

    1. Sehr geehrter Herr Siegert,

      Respekt! Dass finde ich beachtenswert, dass Sie mit Ihrem Rennrad immer noch durch ganz Europa unterwegs sind. Schön, dass Sie dabei Jugendherbergen nutzen und so über viele Jahrzehnte viele schöne Erinnerungen sammeln konnten und auch immer noch erfahren. Wunderbar finde ich auch, dass Sie Ihren Enkelkindern ebenso diese Erfahrungen weitergeben wollen. Das ist beneidenswert und wird für Ihre Enkel ebenfalls ganz prägende Erinnerungen hinterlassen.

      Dankeschön auch für Ihren netten Hinweis zu meiner Person. Das hat mich sehr gefreut.

      Eine weiterhin gute und sportliche Zeit.

      Herzliche Grüße

      Jacob Geditz

  6. Klassenfahrt

    Ich erinnerte mich im letzten Jahr ganz deutlich an einen Jugendferienaufenthalt in der wunderschönen Landschaft des Dahner
    Felsenlandes und die glücklichen Tage in der dortigen Jugendherberge.
    Es musste 50 Jahre her sein.

    Also fuhr ich kurzentschlossen mit öffentlichen Verkehrsmitteln dorthin, weil ich ohnehin gerade in der Gegend unterwegs war.

    Das Wiedersehen mit der Jugendherberge und der Landschaft war so wohltuend.

    Die Jugendherberge war größer und schöner geworden.

    Der Herbergsvater fand das alte Gästebuch und ich schwärmte ihm von meinem damaligen ersten Schwarm vor ;-)), der selbstverständlich woanders herkam aber auch eingetragen war.

    Da ich vor einigen Jahren aus Erinnerung an schöne Tage in der Jugendherberge wieder Mitglied im Jugendherbergsverband geworden bin, trieb er netterweise auch noch ein Übernachtungsbett auf.

    Frühstück, Abendessen und die Jugenderinnerungen versüßten mir den ohnehin angenehmen Aufenthalt.

    Und die meist sehr viel angenehmeren Gäste als in einfachen Durchreise- Hotels oder Pensionen machen für mich den Aufenthalt in Jugendherbergen immer wieder attraktiv.

    1. Sehr geehrte Frau Mönckmeier,

      es freut mich sehr zu lesen, was Sie von Dahn zu berichten haben. Klasse finde ich auch, dass das alte Gästebuch noch da war und Sie Einträge wiedergefunden haben. Schön, dass Sie auch weiterhin Mitglied im Jugendherbergsverband sind und unsere Arbeit auch in dieser Weise unterstützen.

      Für Sie weiterhin eine schöne Zeit.

      Herzliche Grüße

      Jacob Geditz

  7. Meine Frauenhandballmannschaft fährt 1x jährlich auf Mannschaftsfahrt. Meistens geht es in Jugendherbergen.
    In der Jugendherberge in Osterode am Harz haben wir uns wirklich gut aufgehoben gefühlt. Mit Hochbetten (diesmal etwas zu klein), Duschen und Toiletten auf dem Gang. Etagen für männliche und weibliche Gäste. Wir sind in die Kinderzeit zurückversetzt worden.

    In der Jugendherberge in Bremen haben wir auf einem Boot übernachtet. Auch diese Erfahrung war super.

    Genauso die Jugendherberge in Cochem. Wie ein Hotel.

    Jugendherbergen können wir auf alle Fälle weiterempfehlen.

  8. Liebe Beate,

    dass Sie mit Ihrer Frauenhandballmannschaft auf Mannschaftsfahrt in die Jugendherbergen reisen finde ich toll. Dafür herzlichen Dank. Ich bin überzeugt, dass Sie dort viele spannende Geschichten erleben. Ich freue mich, dass Sie schöne Erinnerungen mit nach Hause nehmen und die Jugendherbergen weiterempfehlen können.

    Für Sie und Ihre Mannschaft weiterhin viel Erfolg, auch in der Hoffnung, dass der Jugendherbergsaufenthalt ein klein wenig mit zum Erfolg beiträgt.

    Herzliche Grüße

    Jacob Geditz

  9. Werte Damen und Herren,
    die nachfolgende Geschichte hat sich vor über fünfundvierzig Jahren zugetragen, auch lag sie außerhalb Ihres Einzugsgebietes, an der Grenze zwischen Lippe und dem Ausserlippischen in der Jugendherberge Horn, im Rahmen einer Klassenfahrt mit der Volksschule mit einmaliger Übernachtung.
    Soweit ich mich überhaupt zurückerinnern kann, sehr fern sind jene Tage, ging es um die Erreichung der lippischen Velmerstot, was auch, unter Mühen, gelang. Verglichen mit den Bergen und Erhebungen Ihres Einzugsgebietes ist sie von sehr geringer Höhe. Doch zur Jugendherberge, die sich wohl nicht grundsätzlich von anderen Jugendherbergen jenes Zeitabschnittes unterschied. Ich muss vorausschicken, dass ich zur damaligen Zeit jeglicher Hausarbeit, noch nicht zehn Jahre alt, enthoben war und es mir um so befremdlicher erschien, nach dem gemeinsamen, stattgehabten Mahle mich am Aufräumen und Säubern des Geschirrs beteiligen zu sollen. Wie unwahrscheinlich es auch klingen mag, aber vermutlich angeregt durch die Werbung, bildete sich in mir der feste Vorsatz, dereinst einen Geschirrspüler mein eigen zu nennen, um mich dieser ermüdenden Arbeit zu entheben. Nie wieder bin ich in jener Jugendherberge gewesen, aber ich vermute, dass sich die Verhältnisse in Bezug auf das Säubern des Geschirrs nicht verändert haben. Nichtsdestotrotz ist der Aufenthalt in Jugendherbergen unbedingt zu empfehlen.

    M. Müller

    1. Sehr geehrter Herr Müller,

      ein wirklich schöner Beitrag von Ihnen zu Ihrer Klassenfahrt vor über 45 Jahren. Das Spülen und Abtrocken war in frühen Zeiten für manchen Schüler ein besonderes Erschwernis. So wie es heute selbstverständlich ist, dass zu Hause jeder eine Geschirrspülmaschine hat, so ist es auch seit vielen Jahren selbstverständlich, dass in den Jugendherbergen Kinder nicht mehr Spüldienst verrichten müssen. Heute gibt es in jeder Jugendherberge entsprechend leistungsfähige Geschirrspülmaschinen, die dies bewältigen. Auch die Hygienebestimmungen würden es gar nicht mehr zulassen, dass Gäste sich in der Küche aufhalten.

      Es freut mich, dass Sie sich nach so langer Zeit noch an dieses Ereignis erinnern können.

      Ihnen weiterhin schöne und erinnerungsreiche Zeiten.

      Herzliche Grüße

      Jacob Geditz

  10. Ich kann mich noch daran erinnern, dass wir mal mit der Klasse in Konstanz waren. Die Jugendherberge war in einem runden Turm untergebracht, der direkt neben dem Friedhof lag. Das war abends natürlich sehr gruselig. Aber das war noch nicht alles:
    Unser Essen wurde auf einem großen Portions-Teller serviert: Gulasch mit Nudeln, Salat und eine Ananasscheibe, alles hübsch getrennt. Da das Ganze dann zum Platz getragen werden musste, blieb es einfach nicht aus, dass sich der Ananassaft mit der Bratensoße vermischte.
    Doch dennoch hatte dieser Aufenthalt auch seine guten Seiten. Wir hatten wunderschöne Ausflüge gemacht, waren in Lindau am Bodensee und auf der Blumeninsel Mainau.
    Und genau deswegen fahre ich auch heute mit meinen Kindern gerne in eine Jugendherberge. Hier erlebt man immer was!
    Auch wenn sich der Service sehr gebessert hat – wir hatten kürzlich beim Familien-Sparspaß sogar ein Zimmer mit Balkon!

  11. Ich ca.5 als ich das erste mal in einer jugendherberge war.
    Es war in der jugendherberge in Ida-Oberstein.
    Ich und mein vater spielten den ganzen abend lang Tischtennis.
    Zum abschluss bekamm ich einen Coctail .Er war ganz grün.
    Ich war ziemlich stolz auf meinen ersten Coctail.Er schmeckte super.
    Zum Frühstück gab es immer Rührei mhhh Lecker.
    Ich und mein vater machten in dieser zeit ziemlich viele schöne ausflüge.
    Eine echt schöne zeit.

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