Auf die Kinder kommt es an

Im Restaurant fragen Sie nach dem Kinderstuhl, die Antwort: „Wir haben nur einen und der ist leider schon vergeben“, die Kinderspielecke gleicht eher einem Trümmerfeld, als einem einladenden Bereich zum Spielen. Im Hotel spüren Sie geradezu die beißenden Blicke, wenn die Kleinen unruhig werden – all das ist Ihnen sicherlich schon mal passiert.

In unseren Jugendherbergen soll dies nicht vorkommen. Deshalb arbeiten wir daran, unser Angebot stetig zu verbessern, gerade für die Kinder und deren Eltern. In den Jugendherbergen können die Kinder unbeschwert spielen und toben. Bei der Erstellung der Freizeitprogramme für Familien achten wir mehr denn je darauf, dass die Abläufe für Kinder perfekt sind.

Dies gilt auch für die jetzt anstehenden Fastnachtsprogramme. Eine sehr schöne „Jahreszeit“, die viel Spaß und Freude bietet. Leider sind hier die Kinder oft außen vor. Das muss nicht sein. Deshalb bieten alle Jugendherbergen in Rheinland-Pfalz und im Saarland fröhlich bunte Fastnachtsprogramme für die ganze Familie an, bei denen Kinder viel Spaß mit ihren Eltern haben. Alles ist auf die Kinder eingestellt. Angefangen von einer Kinderfastnachtsparty, Kinderschminken und Fastnachtskostüme basteln – bis hin zum Fastnachtsgeschenk für jedes Kind.

Ihre Erlebnisse mit Kindern und Ihre Anregungen unser Angebot für die Kleinen zu verbessern würden mich sehr interessieren. (Bitte dafür hier klicken.)

Übrigens dieser Tage war ich mit dem Zug unterwegs und der Lockführer begrüßte ausdrücklich die Kinder. Eine nette aufmerksame Geste.

Dass Ihnen und Ihren Kindern öfters solche Aufmerksamkeiten entgegengebracht werden wünscht Ihnen

Ihr

Jacob Geditz

26 Kommentare zu “Auf die Kinder kommt es an”

  1. Guten Tag Herr Geditz,

    Ihr Anspruch in allen Ehren, „die Kinderspielecke gleicht eher einem Trümmerfeld, als einem einladenden Bereich zum Spielen“ trifft leider auf einige Ihrer Jugendherbergen zu… bestenfalls war die Antwort:“ Wir leiten das weiter, es kann mal jemand danach schauen“…. was allerdings nicht mehr während unseren Aufenthaltes geschah. Wir sind nicht oft in Jugendherbergen unterwegs und ich hätte auch nichts gesagt, wenn es mir nicht bei dieser Mail sozusagen provokant in die Augen gesprungen wäre. Ich selbst habe kaputte scharfkantige Spielzeugteile dann entfernt, zusammen mit meinen Kindern zugehörige Spielsachen wie Lego oder Noppersbausteine oder Puzzleteile usw. auseinandersortiert und geordnet und die schlimmsten Verschmutzungen, die wohl bemerkt nicht erst seit dem vorherigen Wochenende in den Spielzeugkisten „gammelten“, entfernt – oberflächlich und von weitem betrachtet war alles sauber – und die doch öfter wegen fehlender Teile nicht mehr bespielbaren Sachen zur Seite sortiert….. Sicher sind es Einzelfälle – was ich Ihnen mitgeben möchte ist folgendes: Gerade bei Spielecken für kleine Kinder – Kindergarten- und Vorschulalter – ist es einfach notwendig, sich die Mühe zu machen und die Spielsachen durchzusehen, liegengebliebene Kaugummipapierchen in den Schränken und Boxen wegzuwerfen, verschmierte Schokolade von vorgestern (oder älter) wegzuwischen usw. weil diese Kinder aufgrund ihres Alters noch nicht selbst in der Lage sind, auf solche Dinge aufzupassen und sie besten Falls keinen Spaß, schlimmstenfalls Wut oder Frust schieben, „weil das (Spiel) einfach nicht geht“ und sie nicht wissen warum. Ältere Kinder können sich schon besser selbst helfen, so sind ja auch die Eltern dann schon von zuhause aus nicht mehr in dem Maße gefragt…. und gerade diese Eltern von kleineren Kindern sind Ihnen hinwiederum am dankbarsten, wenn so eine Spielecke gut „funktionert“, weil sie es noch am nötigsten haben – die Entlastung.

    Ich hoffe, ich konnte Ihnen ein wenig behilflich sein mit dieser Information.

    Mit freundlichen Grüßen

    Petra Pawlowski

    1. Sehr geehrte Frau Pawlowski,

      vielen Dank für Ihren Hinweis wegen der Kinderspielecke und dass Sie uns dies so weitergeben. Nur so können wir die Dinge gleich verbessern. Unser Anspruch soll sich nicht nur auf dem Papier wiederfinden, sondern vor allem in der täglichen Arbeit.

      Sie haben Recht, für die kleinen Kinder lohnt sich wirklich jede Mühe. Da finden Sie bei uns offene Ohren.

      Herzliche Grüße

      Jacob Geditz

  2. Hallo,
    Sie sprechen mir mit Ihren Worten zu den Kindern aus dem Mund. Wir sind eine Familie mit 3 Kindern und ich bin auch im pädagogischen Bereich tätig und häufig mit Kindern, ganzen Familien oder Jugendlichen auf Tour. Dabei genießen wir die Jugendherbergen sehr, wir haben private Mitgliedsausweise und auch für meinen Bildungsträger. Ich weiß, dass Sie für die Jugendherbergen in Rheinland-Pfalz/Saarland sprechen und vielleicht für meine Kritik der falsche Ansprechpartner sind, aber vielleicht werden Sie auch mal gefragt – dann denken Sie an diese Mail!
    In RLP/Saarland genießen wir im Winter das günstige Familienangebot, das wirklich einzigartig ist und uns schon ganz tolle Familienwochenenden beschert hat. Ebenso genieße ich mit meinen Jugendgruppen die Jugendherbergen, ich muss mich um wenig kümmern, nur um die Inhalte, aber nicht um das organisatorische drum herum. Die Freizeiten sind finanzierbar – sowohl für den Bildungsträger als auch für die Familien, die mitfahren bzw. ihre Kinder mitschicken. Kinderpreise, Freiplätze je Gruppe usw. – es ist schon so vorgesehen im allgemeinen Preisgefüge und die Herbergsleitungen sind immer zugänglich. Dafür unser ganz großes Lob!
    Rein privat muss ich mit meinen Kindern für einige Tage nach München – natürlich in die Jugendherberge. Zum einen kann man hier gar nicht so toll online buchen, wie ich das gewohnt bin. Zum anderen kosten PERSONEN, d.h. mein 6-jähriger, meine 10-jährige und mein 11-jähriger kosten alle voll – vier mal die 27,… EUR für eine Nacht mit Frühstück. Das dann über 4 Nächte…. Ich hatte es der Jugendherberge dann auch so mitgeteilt: für über 100.- EUR je Nacht kann ich auch eine Ferienwohnung buchen und Geld für´s Frühstück bleibt auch noch. Wir haben das dann auch wirklich so gemacht und fahren im März für 55.- EUR in eine Ferienwohnung mit 2 Schlafräumen und für gut 50.- EUR könnten wir dann noch Frühstück machen…. Sorry, aber ohne Kinderpreis ist es nicht machbar. Dies haben wir der Jugendherberge auch so mitgeteilt, sie hatten Verständnis, sind natürlich aber an ihre Landesverbände gebunden. Insofern: dickes Lob nach RLP/SL für die preisgünstigen und genialen Angebote der Jugendherbergen hier!
    Viele Grüße aus Worms
    Annette Esselborn

    1. Sehr geehrte Frau Esselborn,

      vielen Dank für Ihre lobenden Worte zu den Jugendherbergen in Rheinland-Pfalz und im Saarland. Seien Sie versichert, wir strengen uns auch weiter für die Familien an und achten auf ein gutes und preiswürdiges Angebot. Ihr Hinweis ist für uns dafür ein guter Ansporn.

      Für Ihre Familie alles Gute und viel Spaß bei Ihren Jugendherbergsaufenthalten.

      Herzliche Grüße

      Jacob Geditz

  3. Sehr geehrter Herr Geditz,

    wir fahren mit mehreren Familien seit mehreren Jahren in unterschiedliche Jugendherbergen, um ein schönes Wochenende mit viel Zeit und Spaß mit den Kindern zu verbringen. Jedes Mal waren wir begeistert, dass Platz für die Kinder war, sie „frei“ rum laufen konnten und wir entspannt die Zeit genießen konnten.

    Für das 1. Adventswochenende hatten wir uns die JH in Kaub ausgewählt, die uns von den Räumlichkeiten auch sehr gut gefallen hat. Leider fanden wir es absolut nicht kindgerecht, dass sowohl im Foyer der JH als auch im zentralen Durchgangsraum, in dem auch die Spielecke untergebracht ist, zwei riesige Flachbildfernseher angebracht sind, die von morgens bis in die Nacht laufen – mit allen verfügbaren und sicherlich nicht kindgerechten – Fernsehprogrammen inklusive Werbung. Betritt man die JH schaut man direkt in einer Fernseher, bewegt man sich in der JH muss man immer am Fernseher vorbei. Dies führte dazu, dass viele Kinder nicht spielen, sondern vor dem Fernseher sitzen – auch kleine Kinder bis tief in die Nacht. Eine Benutzung der Spielecke ist nicht möglich, will man die Kinder nicht dieser Dauerberieselung aussetzen. Zudem ist es auch nicht schön, in den angrenzenden Zimmern bis nachts die Geräusche zu hören. Als wir spätabends dann den Fernseher einfach abgeschaltet haben, konnten die Kinder sich ohne Probleme an der Rezeption eine Fernbedienung holen und weiterschauen.

    Als wir dieses Thema bei den Mitarbeitern ansprachen, zuckten diese nur mit den Schultern.

    Schade für die schöne Jugendherberge. Wir haben wieder gebucht – diesmal aber in Bacharach. Dort ist es für die Kinder so toll, da braucht man nicht mal eine Spielecke – geschweige denn einen Fernseher.

    Mit freundlichen Grüßen

    Annette Mertens

    1. Sehr geehrte Frau Mertens,

      vielen Dank für Ihren Hinweis. Dass mit dem Fernseher wird abgestellt und wir werden schauen, dass dieser Bereich noch kinderfreundlicher wird. Ich würde mich freuen, wenn Sie bald noch mal Gelegenheit haben nach Kaub zu kommen und Sie sich von der Verbesserung überzeugen können.

      Viel Spaß weiterhin bei Ihren Familienaufenthalten.

      Herzliche Grüße

      Jacob Geditz

  4. Sehr geehrter Herr Gedlitz,

    Ihre kinderfreundliche und kinderbetonte Art begrüße ich sehr, sind doch Kinder unsere Zukunft.

    Mein Vorschlag:
    Kinder erleben die Erwachsenenwelt immer aus der Erdperspektive; wir Erwachsenen meist umgekehrt.

    Wie wäre es, wenn wir das Karnevalsfest auf „Augenhöhe“ mit unseren Kindern verleben (knieend, sitzend und dadurch nicht mehr so schnell beweglich ) also den Kindern angepaßt?
    Jugendherbergen könnten Vorreiter für mehr gemeinsame Feste mit den Kindern werden.

    Viel Glück wünscht Ihnen

    Wolfgang Frangenberg

    1. Sehr geehrter Herr Frankenberg,

      da haben Sie vollkommen Recht. Das ist genau das, um was es geht. Wichtig für uns ist auch, die Freizeitprogramme in der Jugendherberge aus der Welt und aus der Sicht der Kinder zu betrachten. Wenn es den Kindern gut geht, geht es auch den Eltern gut.

      Mit herzlichen Grüßen

      Jacob Geditz

  5. Hallo Herr Geditz,

    wir sind eine Familie mit zwei kleinen Kindern und unternehmen gerne einmal Kurzurlaube. Dabei wählen wir sehr gerne Jugendherbergen als Unterkunft – besonders die in Rheinland-Pfalz. Im Dezember haben wir ein Adventswochenende erleben dürfen und waren so begeistert, dass wir für dieses Jahr schon wieder gebucht haben.
    Leider ist die Kinderfreundlichkeit nicht selbstverständlich, wie wir einmal in einem Restaurant erleben mussten. Dabei war nicht das Personal das Problem. Weil das Lokal sehr voll war, hat man uns (damals mit erst einem Kind) an einen großen Tisch platziert. Als meine Frau mit der Kleinen auf Toilette war, kam ein Ehepaar mittleren Alters dazu. Als meine Frau zurückkam und die beiden sahen, dass sie mit einem Kleinkind am Tisch sitzen sollten, sind sie aufgestanden und haben den Raum verlassen. Unsere Tochter hatte noch nicht einen Laut von sich gegeben. Das war schon ein Erlebnis der besonderen Art. Die Bedienung konnte auch nur mit den Schultern zucken und sich „fremdschämen“
    So etwas passiert einem in den Jugendherbergen zum Glück nicht – im Gegenteil fühlen wir uns immer willkommen.
    Vielen Dank dafür.
    Viele Grüße
    Rolf Schmitz

    1. Sehr geehrter Herr Schmitz,

      vielen Dank für Ihren Eintrag in meinem Blog. Das motiviert uns sehr, uns auch weiter für Sie und die Familien, und vor allen Dingen für die Kinder, anzustrengen. Unsere Freizeitprogramme für Familien verbessern wir ständig. Gerade hier ist es wichtig an die Kinder zu denken.

      Herzliche Grüße

      Jacob Geditz

  6. Am Besten bieten Sie einen 24 Stunden Zimmerservice an.
    Entschuldigung amber man darf eine Jugendherberge nicht mit einem 6 sterne Hotel verwechseln.
    Alle erwarten günstige Preise und erwarten das Maximum an Service Ausstattung Verpflegung und Komfort
    Jugendherbergen sollten so bleiben wie man Sie kennt.

    Kult ist cool!!!

  7. Wir waren vor zwei Jahren in der Jugenherberge in Quedlinburg. Dort fühlten sich unsere Kinder sehr wohl. Es wurde ein Familienprogramm angeboten und auch mal individuell nach Kinderwünschen angepasst. Die Mitarbeiter waren sehr bemüht, unserem Allergiekind essentechnisch gerecht zu werden. Es wurde oft nachgefragt und auch extra Lebensmittel besorgt.

    In der Jugendherberge in Füssen hat das im letzten Jahr leider gar nicht geklappt. Dort standen wir, trotz schriftlicher Vorabzusicherung, am ersten Urlaubstag ohne Frühstück für unser sechsjähriges Kind da!!

  8. Wir waren jetzt mit unserer Kleinen (4 Jahre alt) in Daun und in Köln-Riehl in Familienzimmern untergebracht.
    Der Aufenthalt war jedes Mal sehr schön, aber leider waren die Familienzimmer nicht, das was wir erwartet hatten. Beide Male waren die Zimmer recht klein gehalten. Nachdem unsere Kleine gegen 20.00 Uhr Abends recht Müde ins Bett gebracht wurde gab es weder auf dem Flur noch in „un“ mittelbarer Nähe (Reichweite Babyfon) eine Möglichkeit sich gemütlich hinzusetzen. Es würde mich sehr freuen, wenn bei der Planung von Familienzimmern auch an die Planung einer gemütlichen Sitzecke für Eltern gedacht würde. (Stühle auf den schmalen Fluren fanden die anderen Gäste nicht so prickelnd und im Sinne von Sicherheit (Feuer usw. sicher nicht zweckmäßig).
    Kann mir jemand sagen, ob die Jugendherberge in Bad Marienberg solch eine Möglichkeit bittet?

    1. Sehr geehrter Herr Alt,

      in Baby-Phone-Reichweite gibt es in der Jugendherberge Bad Marienberg ein schönes Bistro, wo Sie sich abends gemütlich hinsetzen können. Ich würde mich sehr freuen, wenn ich Sie mit Ihrer Familie begrüßen könnte.

      Herzliche Grüße

      Beate Kröller
      Betriebsleiterin der Jugendherberge Bad Marienberg

  9. Hallo, Herr Gedlitz!

    Wir haben die Jugendherbergen als Urlaubsziel mit unseren Enkeln (4 und 14 Jahre) entdeckt. Die Tage in Traben-Trarbach und Diez waren für alle ein super tolles Erlebnis. Die Familienfreundlichkeit wurde überall groß geschrieben. Eine ganz besonders herzliche Atmosphäre erlebten wir in Traben-Trarbach. Ob man die Herbergsmutter im Foyer oder beim täglichen Besuch im Speisesaal traf, sie nahm sich Zeit für eine persönliche Zuwendung, ohne neugierig oder aufdringlich zu sein. So signalisierte sie ihren Herbergsgästen: „Du bist mir wichtig.“
    Wie Herr Alt schon mitteilte, liegen die Aufenthaltsräume oft sehr weit von den Schlafzimmern entfernt und das ist ein Problem bei Reisen mit Kleinkindern. Denn man will als Erwachsener ja nicht schon um 20:00 Uhr ins Bett gehen. Und die Orientierung ist für Kleinkinder, in der Weitläufigkeit der Jugendherbergen, bis zum nächsten Aufenthaltsraum schwierig.
    Aber trotzdem sind unsere Enkel von den gemeinsamen Jugendherbergsferien so begeistert, dass sie bald wieder mit uns verreisen möchten.

    Herzliche Grüße

    Helga Hannig

  10. Hallo,
    wir haben in den letzten Jahren beste Erfahrungen mit den Komplett Programmen der JH gemacht. Vor allem wird man nicht gleich als „Eltern von Unerziehbaren“ eingestuft, wenn die Kinder mal toben, oder auch mal bei Tisch etwas umfällt. Im Gegenteil, da heißt es eher „schön, daß es anderen genauso geht…!“
    Was wir gern machen würden ist eine Kombi aus Lernen und Programm. z.B. Englisch 5te Klasse lernen! Furchtbar! Ein englischsprachiges Fußballteam, Westernclub, oder was auch immer wären hier die absoluten Motivatoren. So etwas gibt es aber auf dem Markt hauptsächlich für ältere Kinder, die allein verreisen. Wir möchten aber mit der Familie dabei sein, -und vielleicht haben die Eltern ja auch noch Interessantes dabei zu lernen.

    Das würde uns auch Spaß machen
    Vielen Dank für die bisherige tolle Betreuung
    MvdNahmer

  11. Hallo,
    wir waren zwischen Weihnachten und Neujahr in der Jugendherberge in Kaub, ein kleines verschlafenes Nest mit großer historischer Vergangenheit direkt am Rhein. Mit unseren drei Kindern (Miriam und Valentin, 1,75 Jahre und Raphael 4 Jahre) haben wir die Jugendherberge, das Silvesterprogramm und die Umgebung. Einziger Wermutstropfen: die Spielecke in diesem Haus. Sie befindet sich zwischen zwei Geschossen, d.h. Treppen in beide Richtungen (wer Kinder hat, weiß, dass diese eine enorme Faszination auf Kinder ausüben). Es ist also eigentlich kein Raum und dementsprechend laut, da Treppenhaus. Außerdem laufen ständig Leute durch, die hoch unter runter wollen. Das ganze hat eher die Atmosphäre einer Bahnhofshalle, denn eines Spielraums. Außerdem lässt das Spielangebot zu wünschen übrig: es gibt eine Kiste mit einem Sammelsurium an Teilen (überwiegend Brio-Eisenbahn). Hier könnte man mit ein paar kleinen Veränderungen die Attraktivität der Jugenherberge noch steigern. Bin gespannt, was sich getan hat, wenn wir Silvester 2012/13 wieder in Kaub sind.

    Martina Ksinsik

    1. Ich war auch in Kaub und die Spielecke ist dort so groß wie eine ganze Wohnung!
      Dieses Meckern auf hohen Niveau ist einfach nur übertrieben.
      Zum Thema Bahnlinie: wer ins Rheintal fährt weiß doch genau das entweder die Bahn, der Rhein oder die Bundesstraße vor der Tür liegt.

      1. @spielemax: Es bewahrheitet sich doch wirklich immer wieder!! Wer lesen (und auch den Sinn erfassen) kann, ist klar im Vorteil!

  12. Ja, Kinder in Deutschland!?

    Ich bin und war oft in Frankreich, Italien auch Österreich.
    Und in den USA.

    Das dumme Gerede mit dem Vokabular „wir müssen was tun für die Kinder“ und „Kinder brauchen Bildung“.
    Dann tu etwas …….!
    Pure verlogene Heuchelei.

    Als Vater von inzwischen fünf (5) lebenstüchtigen, gescheiten und der Trennung oder dem von mir so verachteten nicht unterworfenen
    Zeitgeist – dem viele Irre, kinderlose und Egoisten, hier hinterherlaufen,
    ist eine Schande für unser Land. Und das seid mind. 35 Jahren.

    Das ist meine Erfahrung.

    Ein Beispiel:
    Wütende Blicke in einem Urlaub im Schwarzwald, Ende Anfang der 70-ger, in einem Hotel im Schwarzwald, als meine älteste Tochter sich ergeben musste, genau vor dem ….Speisesaal.
    (war aber nicht geplant…)
    Auf meine „Antwort“ auf die …Älteren, sicher Kinderlosen Egoisten:
    „nun helfen Sie schon“ , wurde ich fast des (teuren) Hotels verwiesen….

    In Österreich, mit meiner Enkelin, als wir Kaffee, Eis bestellen wollten.
    Sofort holte die Kellnerin im Zillertal einen Kinderstuhl.

    Und dabei sind es die, meine Kinder, Ihre Kinder – die das Rad drehen in Zukunft. Und dann noch die Beamtenschaft, die Kinderlose.
    Die modernen Ausbeuter der Nation.

    Warum?

    Weil die Beamten Schmarotzer sind, mit gesetztes Segen (Beamtenrecht..), weil diese Spezis zu keiner Zeit „Not“ hatte, da diese
    Volksgruppe keinen Pfennig in die Solidarkasse einzahlt:

    keine Rentenbeiträge
    sowieso keine Arbeitslosenversicherung
    erhalten noch …Zulagen zur GKV -Ohne Gegenleistung.

    Und kein Mensch rennt dafür auf die Straße.

    Heuchelei überall! Oder fast überall!

    Wenn dann noch ein „Kind“ Lena für ein Nationalgut erklärt wird, weiß man, wie bescheuert und wie einfach es ist, hier „ein Star“ zu werden.

    Ach ja, ich war über 30 Jahre selbstständiger Handwerksmeister und meine soziale Komponente war/ist der Sport – kein Fußball.
    Radsport.

    Gruß

    Uwe Monheimius
    JH-Mitglied

  13. Uns fehlt oft eine Differenzierung bei Altersangaben. Häufig steht da: Geeignet für Familien mit Kindern ab 0 Jahre…. . Bei genauerer Betrachtung ist es aber nicht so. Das Programm ist meist für ältere Kinder (ca. ab 5 gut tauglich) und die Kleineren oder kleinen können oder müssen eben mitlaufen. Das Angebot für Kindergartenkinder und kleinere ist meist rar, oder in Kombination kaum zu bekommen. Hier würden wir uns freuen, wenn zum Einen genauere Altersangaben gemacht werden könnten und zum Anderen mehr Angebote vorliegen würden für Familien mit mehreren Kindern (jüngeren Alters).
    Viele Grüße und ansonsten weiter so!
    Danke, Nora Schlape

  14. In der letzten Zeit stellen wir verstärkt fest, daß es immer tollere Jugendherbergsangebote gibt; inhaltlich wie auch baulich. Gut so.Wenn wir dabei aber auf Kinder zu sprechen kommen wollen, stellen wir fest, daß in allen neuen Jugenherbergen kein Kinderschutz in den Steckdosen vorhanden ist. Familienzimmer mit hohem Standard , aber ohne Kindersicherung in der Stelckdose; da nützt ein Baby-Phon auch nicht mehr viel. Ganz abgesehen von den Investitionskosten, „Cent-Kram“.Das wäre für uns eine der besten Investitionen in unsere Zukunft.

  15. Ich war vor Kurzem im Basler Hof im Schwarzwald zu einem Relaxwochenende. Ich bin total begeistert von dem tollen Landhausstil und dem Wellnessbereich. Es gibt 10 verschiedene Saunen zum entspannen. Ich würde immer wieder gerne hinfahren. http://www.baslerhof.de

  16. Hallo Herr Geditz,

    wir waren zuletzt in Manderscheid und Kaub in der JH und es hat uns sehr gut gefallen. Das Preis/Leistungsverhältnis ist super und die Angebote eignen sich für uns toll für Kurzurlaube übers Wochenende.
    Ich möchte mich einem vorherigen Kommentar anschließen und mir wünschen, dass die Altersangaben bei den Programmen an einigen Stellen noch etwas präziser wären. So fragen wir uns aktuell, ob die Fastnachtsprogramme möglicherweise schon für unsere Kinder geeignet wären oder doch eher für ältere Kinder? Unsere Kinder sind 2 und 4 Jahre und finden Kinderfastnacht eigentlich schon toll. So versucht man die Programme mehrmals detailliert zu lesen und bleibt doch unentschlossen. Sind die Parties erst spät am Abend? Passt das Rahmenprogramm wenigstens schon für Kiga-Kinder wie unser „Große“?
    Über einige kleine Verbesserungen in dieser Hinsicht würden wir uns sehr freuen! Ansonsten weiter so…
    Viele Grüße
    Simone Willkommen

  17. Sehr geehrte Damen und Herren,
    vor noch nicht allzu langer Zeit habe ich nach langen Jahren mal wieder das Reisen in Jugendherbergen entdeckt und mit meinem jetzt 8-jährigen Sohn die letzten beiden Aufenthalte in Jugendherbergen sehr genossen (es werden sicher noch einige folgen).
    Zugegeben, bisher haben wir noch nicht wirklich viele Erfahrungen mit Spielzimmern in Jugendherbergen gemacht; was mir aber bisher aufgefallen ist: Die sogenannten Spielzimmer waren nicht sehr einladend. Unhygienisch viele Kuscheltiere, verstaubter Teppichboden, sehr kleine Räume; mäßiges Spielzeugangebot überwiegend für Kleinkinder und insgesamt eher ungepflegt …
    Auf mich wirkten diese Zimmer ein wenig wie ungeliebte „Muss“-Zimmer, Stiefkinder sozusagen, die zudem von ihrer Ausstattung mit Tischen und Stühlen ebenfalls eher auf Kleinkinder ausgerichtet schienen.
    Das würde ich mir anders wünschen. Bausteine (die ab und zu mal in der Waschmaschine landen und auch größere Kinder zwischen 6 und 9 begeistern), Kreativspielzeug wie Ministeck oder Magnete, Puzzle, evtl. ein paar Gesellschaftsspiele und vor allem das Gefühl, das Zimmer wird gepflegt und ist nicht ein bloßes „Anhängsel“, in das sich kaum mal jemand verirrt, würden das familienfreundliche Angebot in den Herbergen noch einen Tick kinderfreundlicher machen !!
    Und wenn es an den Kosten scheitern sollte: Bestimmt ist die ein oder andere Familie bereit, ein Spielzeug zurück zu lassen oder den ein oder anderen Euro in einer Spielzimmer-Spendendose an der Rezeption zu lassen 😉 …
    Schöne Grüße,
    Gisela Auert-Kempka

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